man könnte also sagen, das Verbundnetz ist systemrelevant bzw. alternativlos? Irgendwo hab ich das schonmal gehört.Das geht in einem Verbundnetz technisch nicht, dann wird's Dunkel!
naja, das Problem hast du ja sowieso. Bei einem aus der Toleranz laufenden Netz können sich intelligente Verbraucher bzw. Einspeiser selber abschalten. Solaranlagen machen das ja heute schon.Geräte mit Leistungsregelung erhöhen dann ihren Strom, damit I*U konstant bleibt, was zu einem weiteren Spannungsabfall führt.
genau so ist es. Man muss sich halt endlich mal von der zentralen Struktur des Verbundnetzes lösen und dezentrale Energieversorung zulassen.Mal abgesehen jetzt von der Idee unterschiedlicher Netzfrequenzen und -spannungen. Das Netz kanngelegentlich von der Frequenzkonstanz isoliert werden, wird auch gelegentlich - lokal begrenzt.
Man kann ja trotzdem die Netze über FUs locker ankoppeln und so den Austausch ermöglichen.
Funkwecker gibt es schon seit Jahrzehnten.
Für mich sieht das aus wie die Bemühungen einer Lobby, die mit überholten Argumenten ihre Stromtrassen und ihre Überwachungstechnik durchsetzen will.
Die Dena, die die Studie erstellt hat, ist dieselbe, die 2008 eine Stromlücke sah und durch Großkraftwerke schließen wollte, die Dena ist auch die, die Stromtrassen fordert.etc. etc.
http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Energie-Agentur
Ich könnte gar nicht so viel essen...Gruß, Michael
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