Ärgern?
Bin früher (tm) Wettkämpfe gefahren, in den 90ern, da durften wir nur Akkus mit max 1200mAh benutzen (ich glaub man ging dann auf wahnsinnige 1300 rauf)- die haben wir in vier Minuten verbraten. Zehn Minuten Ladezeit, wenn es schnell gehn musste. Das ging (und geht bis heute) _nur_ mit NC-Zellen, da kommen auch wirklich gute LiPo noch immer nicht ran.
Zumal die NC-Akkus das klaglos ne komplette Saison mitgemacht haben. Nen richtig gestressster LiPo ist nach 100 Zyklen hin.
Aber leider gehn mir inzwischen die _guten_ NiCd-Akkus allmählich aus....
Den Tamiya hab ich früher mit bis zu acht Zellen gefahren, aber so lange Akkus passen nicht mehr rein, weil die Träger für die seitlichen Sensoren im Wege sind. Ausserdem bringt das als Roboter nichts, funny ist das nur als RC-Modell.
Wie weit ich das Spiel mit dem Auto mal treibe, weiss ich noch nicht, aber ich könnt mir gut ein faltbares Solarpanel auf der Ladefläche vorstellen irgendwann. Aber später erst- wenn mal überhaupt.
Ich denke aber, dass ich vorerst mit dem LiPo schon ne ganze Weile hinkommen werde. Fahren konnt ich leider bisher nicht, da es ab und zu geregnet hat und ich das Auto nicht unnötig einsauen will- so leicht wie als RC-Fahrzeug wär er nicht mehr zu reinigen (früher hab ich einfach den Akku rausgenommen und das Ding dann in der Badewanne abgeduscht).
Ach ja: hat jemand ne Idee, wie ich den Akku an Bord vernünftig überwachen kann? Zwei Analogeingänge wären am Bordrechner noch frei aber wird das ausreichend genau, wenn ich da jede Zelle einzeln anschliesse (wär vom Aufbau her kein Ding, da nen Balanceranschluss sowieso dran ist)?
Lesezeichen