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Thema: Hameg HM 8011-3

  1. #1
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    Hameg HM 8011-3

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    Hallo Zusammen,

    ich habe 2 Hameg HM 8011-3 Multimeter gebraucht von einem Freund bekommen.
    Das erste Funktioniert 1A

    Das Zweite macht mir Probleme.
    Sobald ich Strom messen will (40mA DC) blinken Nullen auf dem Display und der Signalsummer geht an.
    (Sowohl im 200mA als auch im 20A Messbereich)
    Woran kann das liegen? Die Sicherungen sind beide ok

    Kann ich da selber was dran machen?

    Gruß Dominik

  2. #2
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    Was die blinkenden Nullen und der Summer zu bedeuten haben, steht vermutlich in der Anleitung.

    Wenn die Sicherung OK ist, wird es mit der Reperatur schwierig. Da sind oft spezielle Bauteile drin, die nicht so einfach zu bekommen sind.
    Ein grober Test wäre noch einmal den Widerstand zu messen, den das Gerät in der Stellung zur Strommessung hat. Eine defekte Sicherung oder ein Druchgebrannter shunt wäre da zu erkennen. Der 20 A Bereich nutzt doch in der Regel auch eine extra Buchse.

  3. #3
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    ... HM 8011-3 ... blinken Nullen auf dem Display und der Signalsummer geht an ...
    Oben steht ja schon der Hinweis aufs Handbuch - so etwas ist entweder auf Papier vorhanden oder zwei, drei Klicks entfernt.

    Zitat Zitat von Handbuch HM 8011-3
    ... Bei Meßbereichsüberschreitung (>1999)blinkt die Anzeige (0000) und der akustische Signalgeber summt unterbrechend. ...
    Ciao sagt der JoeamBerg

  4. #4
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    Hallo,

    das die Anzeige normal eine Messbereichsüberschreitung bedeutet weiss ich. Vieleicht ist das falsch rüber gekommen.
    Ich wollte halt im 200mA Messbereich einen Strom von 40mA DC messen und da bin ich ja eigentlich im Messbereich.

    Habe grade mal den Widerstand gemessen. Zwischen der gemeinsamen Common buchse und der 200mA Buchse habe ich 334Ohm. Zwischen Common und der 20A Buchse habe ich auch 334Ohm, was ja deutlich zuviel ist.

    Beim anderen Multimeter habe ich bei beiden 0Ohm wie es ja auch sein soll.

    Es wäre total schade, wenn man da nichts machen können. Spannungen messen funktioniert ohne Probleme

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Die 334 Ohm sind ein Zeichen dafür, das der Shunt für die Strommessung durch ist, oder irgendwo anders die Verbindung unterbrochen - etwa am Schalter oder dem Anschluss der Buchse. Bei gut 300 Ohm kommen dann auch bei 40 mA oder weniger schnell mehr als 200 mV zusammen, so dass das Multimeter von Überlast ausgeht.

    Wenn man will könnte man ja noch einmal den Strom weg nachverfolgen und die Unterbrechung lokalisieren. Mit etwas Glück ist es ja nur eine kalte Lötstelle oder nur der Shunt für den 20 A Bereich - dann könnte ggf. sogar noch was machen, auch wenn ggf. die Genauigkeit (für den 20 A Bereich) etwas leidet.

    Für den 20 A Bereich sollten es etwa 0.01 Ohm sein, für 200 mA eher 1 Ohm.

  6. #6
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    Hi,

    also ich merke, dass ich mich oben verschrieben habe. Ich meinte 334kOhm! Sorry!
    Daher könnte da in der Tat was durchgebrannt sein.


    Habe heute mal geschaut, eine kalte/defekte Lötstelle konnte ich auf den ersten Blick nicht ausmachen.

    Weißt du ob es noch irgendwo Schaltpläne zu dem Teil gibt? Weil sonst wird die Nachverfolgung ja relativ schwer.

    Also falls wer Schaltpläne für das alte Schätzchen hat, immer her damit
    Den für das 8011-2 habe ich gefunden. Ich kann natürlich nicht sagen, ob die Geräte ähnlich aufgebaut sind und was dort der Messwiderstand ist (R108 bis R112?)
    http://bee.mif.pg.gda.pl/ciasteczkow...e%20manual.pdf
    Geändert von Dominik009 (18.08.2014 um 19:59 Uhr)

  7. #7
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    So ganz viel anders wird das neue Gerät auch nicht sein. Es geht halt nur um den Bereich zu den Shunt und dem Schalter. Einen Plan braucht man da eher nicht, das kann man in der Regel noch von Hand verfolgen, denn es sind die Dicken Leitungen, etwa von den Buchen zu den Sicherungen bzw. großen Dioden/Gleichrichter.

  8. #8
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    Hallo,
    Zitat Zitat von Dominik009 Beitrag anzeigen

    also ich merke, dass ich mich oben verschrieben habe. Ich meinte 334kOhm! Sorry!

    Also falls wer Schaltpläne für das alte Schätzchen hat, immer her damit
    Den für das 8011-2 habe ich gefunden. Ich kann natürlich nicht sagen, ob die Geräte ähnlich aufgebaut sind und was dort der Messwiderstand ist (R108 bis R112?)
    http://bee.mif.pg.gda.pl/ciasteczkow...e%20manual.pdf
    Auch wenn der Schaltplan nicht ganz stimmt:

    Den grössten Wert zwischen mA und COM wäre 1k (R108+R109+R110+R111+R112) bei 334k ist da etwas unterbrochen.

    Wenn du die 334k auch im 20A Bereichs misst, hat R112 sehr wahrscheinlich einen Unterbruch. Der wurde dann mal überlastet.

    Wenn die Kette aus R108 bis R112 OK wäre hättest du keine Overflow-Anzeige, sondern dauernd 0A (Der Eingang des Messwerks wäre dann dauernd mit 1k Abgeschlossen.).

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

  9. #9
    Unregistriert
    Gast

    HM8011-3 Plan

    Zitat Zitat von Dominik009 Beitrag anzeigen
    Hi,

    also ich merke, dass ich mich oben verschrieben habe. Ich meinte 334kOhm! Sorry!
    Daher könnte da in der Tat was durchgebrannt sein.


    Habe heute mal geschaut, eine kalte/defekte Lötstelle konnte ich auf den ersten Blick nicht ausmachen.

    Weißt du ob es noch irgendwo Schaltpläne zu dem Teil gibt? Weil sonst wird die Nachverfolgung ja relativ schwer.

    Also falls wer Schaltpläne für das alte Schätzchen hat, immer her damit
    Den für das 8011-2 habe ich gefunden. Ich kann natürlich nicht sagen, ob die Geräte ähnlich aufgebaut sind und was dort der Messwiderstand ist (R108 bis R112?)
    http://bee.mif.pg.gda.pl/ciasteczkow...e%20manual.pdf
    Einen Plan kann ich dir mailen. Schreib mir an filoucologne@online.de

    Gruß Bernard

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