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Thema: Atmega / AtXMega

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von schorsch_76
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    Ich hab mir vor einiger Zeit ein Atxmegaboard (Rev 4) gekauft, bischen gespielt ... und ins Eck gestellt. Es ist ein 128A1. Ich hab die Benennung bei den Atxmegas noch nicht kapiert .... Ist das 128/192/256 A/B/C 1/2/3/4? Ich weis es nicht was hier die Zahlen etc bedeuten.
    Jetzt werd ich mal das Steckboard raus holen und bischen "spielen"

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von Crazy Harry
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    Also per Definition liest und verarbeitet ein 16bitter 16Bit in einem Taktzyklus und das kann ein XMega nicht. Man könnte jetzt behaupten der Adressraum ist 16Bit breit und deshalb ist es ein 16bitter .... in meinen Augen Quatsch. Aus dem gleichen Grund ist auch Win7/8 64Bit kein 64Bit-OS, da nur die Adressbreite 64Bit ist, die Register der CPU aber nur 32Bit haben. So hab ich das mal gelernt und bleibe auch dabei ..... allen Marketing-Aussagen zum Trotz :P
    Ich programmiere mit AVRCo

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    Also per Definition liest und verarbeitet ein 16bitter 16Bit in einem Taktzyklus ... auch Win7/8 64Bit kein 64Bit-OS ...
    So sehe ich das auch. Und für meine bescheidenen Aufgaben hats bisher noch immer gereicht ...
    Ciao sagt der JoeamBerg

  4. #4
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    Hallo,
    ich arbeite seit Jahren mit dem XMEGA und möcht nicht wirklich zum MEGA zurück, ist nicht eine Frage von 8 oder mehr bit, sind eher die
    erweiterten Möglichkeiten und die an C angepasste Struktur.
    1. Die sehr variable Takterzeugung (Fuse bit verstellen - AVR geht nicht mehr - gibt's nicht mehr, XMEGA läuft immer an)
    2. Das Event-System (z.B. 3..4 Zeilen Initialisierung und man liest einen Rotary encoder aus, indem man einen Zähler ausliest)
    3. EBI, 8 MByte dyn. RAM am AVR - kein Problem
    4. Bei Layouten muss man nicht 'drauf achten, dass man gerade die Pin's freihält die benötigte Hardware-Einheiten 'rausführen -
    es gibt mehr als genug USARTs, TC's ...
    5. 12Bit ADC/DAC reicht für viele Übergänge zur analogen Welt
    6. Fast alle HW-Einheiten sind mit Erweiterungen gegenüber ATMEGA versehen (z.B. I2C DMA-fähig)
    7. Struktur: Nie wieder direkte Port-, Timer- usw. und Pin-Namen im Quelltext -> Sehr schnelle Anpassung an veränderte HW
    und ...
    Hab sicher einiges vergessen zu erwähnen.
    mfg
    Achim

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von schorsch_76
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    Nach Querlesen verschiedener AVR manuals hab ich jetzt einen groben Überblick und habe verstanden was das A1 etc bedeutet. Das die Atxmegas mehr Flash haben hat mich verwirrt. bsp hat der Atxmega128A1 128k+8k flash. Bei Reichelt steht eben 136k das hab ich nicht verstanden gehabt. A1/A3 sind quasi die Ausstatungsvarianten. A1 = "Vollausbau". Wobei die A3 wohl auch einiges hat. Scheint nicht linear zu sein. Auf der atmel Seite hab ich auch gesehen, dass es B und C Varianten gibt. Sind wohl auch Abspeckvarianten der A Serie. Da bin ich noch nicht sicher. Was lustig zu sein scheint ist das AwEx zu sein. Advanced Waveform Generation. Soll sich gut für Motorsteuerungen eignen

    @seite5: Danke für deine Erfahrungsbericht

  6. #6
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    Das Namenssystem bei den Xmegas ist neu: Erst kommt die Flash Größe (Hauptteil), dann die Peripherie, dann die Gehäusegröße. Die Varianten A,B,..E haben unterschiedliche Peripherie. Da sind dann auch zum Teile neue Teile bei, die man so nicht kennt. Oft hat man relativ viel Peripherie (mehrere UARTs, 16 bit timer, schneller 12 Bit ADC) im Vergleich zu den klassischen Megas.

    Ein paar Nachteile gegenüber den alten klassischen Megas hat man schon, die aber nicht immer relevant sind:
    - maximal 3,6 V
    - nur SMD Bauformen, kein DIP
    - neuer Programmer nötig

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von schorsch_76
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    Wo finde ich bsp für den 128A1 das Errata? (Der sitzt auf meinem Atxmega Board). Google hat mich nicht drauf gestossen

    @Che: Was meinst du mit Branche?

    @Besserwessi: Danke!
    Ja da trifft bei mir eigentlich nur ein "Nachteil". Die 3.3V. Der Rest ist kein Thema.

    Conrad scheint eine Apotheke zu sein! Halbwegs "normal" scheint Reichet zu sein. Farnell bzw. HBE Shop scheint ganz passable Preise für die XMegas zu haben.
    Atxmega128A1:
    Reichelt 6,35€
    Conrad: 10,97€
    Farnell/HBE: 4.71€

    Wo bezieht ihr die Burschen her? Mich interessiert bsp. für mein aktuelles Board ein XMega 128A1. Da der auf dem Testboard ist und damit alles vorher getestet werden kann. Er ist aber für mein aktuelles Projekt zu groß (Pinzahl). Da würde der 44 pol (also wohl der A4) reichen. oder vielleicht der A3 (64 pol) reichen. Aber der 64A3 bei HBE ist teurer (6,74€) als der 128A1(4.71€). Kapier das wer will ...

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hi,

    ich verwende auch seit langer Zeit die ATXMega und bin begeistert!
    Alles wurde ggü. den normalen Megas ordentlich aufgeräumt, so gibt es für jeden Port die gleichen Registernamen (bis eben auf die Port Bezeichnung).
    Sie besitzen viele Module (TWI, USART, SPI, etc..) und auch einige Neuerungen, wie z.b. DMA, AES, EventSystem ...
    Zur Namensbezeichnung:
    Die erste Zahl gibt die Flash-Speicher Größe an, dann kommt ein Buchstabe (A,B,C,D,E), er gibt die "Branche" an, für die er vorwiegend eingesetzt werden soll / kann. Die darauffolgende Zahl ist ein Indikator für die Pinzahl (4=44, 3=64, 1=100). Die neueren XMegas haben hinten noch ein "U", das steht für die neueren Chips mit USB, welche auch sogut wie keine Fehler mehr haben. Anfangs war das Errata ja noch relativ vollgepackt.
    Ich hoffe, das ist alles korrekt, ich habs zumindest so in Erinnerung

    Gruß
    Chris

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