Hallo,
ich würde es mal mit einer SFA309FA versuchen.
Wenn du mal ins DB schaust (spektrale Empfindlichkeit), wird dir klar warum. Wobei die SF3100F auch ganz gut aussieht.
Ist evtl. einen Versuch wert.
Hallo Gemeinschaft!
Ich Suche einen Fototransistor der Infrarotsignale auf eine größere Distanz(1m-2m) erkennt. Ich habe schon mit dem SFH3100 F herum experimentiert. Es hat schon gut geklappt, leider nur bei Distanzen bis zu 2cm und die Sendediode musste genau auf den Transistor zeigen.
Hätte wer eine Empfehlung für mich welchen Fototransistor für diese Anwendung geeignet ist?
Wäre der LPT 80 von Reichelt eine Möglichkeit?
Die Sendedioden senden mit der Wellenlänge von 940nm.
Mfg
fulltime
Hallo,
ich würde es mal mit einer SFA309FA versuchen.
Wenn du mal ins DB schaust (spektrale Empfindlichkeit), wird dir klar warum. Wobei die SF3100F auch ganz gut aussieht.
Ist evtl. einen Versuch wert.
Hallo,
wenn man die Sendediode moduliert, kann man Empfänger wie TSOP11... einsetzen, so wie sie auch in Infrarotempfängern in Fernsehern etc. verwendet werden.
Wird der Sender nicht moduliert, wird der Einfluss von Fremdlicht auf dieser vergleichsweise großen Distanz zu hoch.
Was man genau verwendet, hängt natürlich von der Anwendung ab.
Grüße, Bernhard
Hier gibt es noch eine Vergleichstabelle von Fototransistoren:
http://rn-wissen.de/wiki/index.php/F...totransistoren
"Im Leben geht es nicht darum, gute Karten zu haben, sondern auch mit einem schlechten Blatt gut zu spielen." R.L. Stevenson
Eigentlich musste es der 3100 F schon schaffen, vielleicht ist Deine Beschaltung etwas unglücklich ausgelegt? Aber die Richtungsempfindlichkeit bei Fototransistoren kenne ich auch als etwas dürftig.... Fototransistor der Infrarotsignale auf eine größere Distanz(1m-2m) erkennt ... 940nm ...
Hast Du schon mal überlegt einen IR-Empfänger (klick) zu nehmen - sprich: ein IC das üblicherweise in Infrarot-Fernsteuerungen für unsere Unterhaltungselektronik eingebaut ist? Damit kannst Du zwar nicht so schnell schalten wie mit dem Transistor, aber die Distanz kann über mehrere Meter reichen. Zum Auslösen eines Schaltsignals muss aber die Sendediode moduliert werden ! So ein IC ist auch dafür gebaut Störlicht weitgehend unbeachtet zu lassen und sich an unterschiedliche Helligkeiten anpassen. Schaltfrequenzen von Kilohertz sind erreichbar.
Ciao sagt der JoeamBerg
Danke für die Antworten!
Ich werde die Sendediode nun ein moduliertes Signal ausgeben lassen und mit einem TSOP31236 empfangen
Du musst dabei nicht mal den gesendeten Code decodieren - und auch keinen, wie auch immer gearteten, TV-Fernsteuerungscode senden.... Ich werde die Sendediode nun ein moduliertes Signal ausgeben lassen und mit einem TSOP31236 empfangen ...
Ich habe bei meinen Robotern öfters die Funktion, dass ich das Vorhandensein eines modulierten Signals prüfe und damit bestimmte Funktionen ein- oder ausschalte. Hintergrund: sobald der TSOP von einem zu ihm passend modulierten Signal einige Pulse (sechs oder so, steht im Datenblatt) empfängt, d.h. nach rund 0,17 ms, schaltet er seinen Signalausgang auf low.
Ciao sagt der JoeamBerg
Dazu kann ich gar nichts sagen, das ist mir völlig fremd.... Eine andere Möglichkeit wäre das ganze z.b. mit einem "Tone Decoder" (z.b. LM567) diskret aufzubauen.
Die Geschichte wie oben skizziert geht so (nur als Beispiel, Varianten sind möglich):
- die IR-LED wird zweckmässigerweise durch einen Mikrocontroller durch einen Timer hardwaremässig mit 36 kHz geschaltet. Alterntiv geht natürlich eine Schaltung mit dem NE555 auch ohne Controller. Es wird üblicherweise ein duty cycle von 25+ % geschaltet.
- Sobald der TSOP das Licht der LED genügend intensiv empfängt, passt der auf, tackert (intern) los - und nach rund sechs empfangenen Pulsen legt er seinen Signalausgang auf low. Einfacher gehts ja kaum - denke ich.
Ciao sagt der JoeamBerg
Was ich meinte ist das man mit der "Noise Suppression" Funktion der TSOPs aufpassen muss. Wenn das Signal zu lange durchgehend da ist mach er nach einigen pulsen "dicht" bzw. reduziert die Verstärkung extrem zurückfährt. Das ist aber je nach Typ unterschiedlich, vorher im Datenblatt nahcschauen.
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