Für Bastler mit Technik Verständnis gibt es eine einfache Möglichkeit wie man die Sirene auf Netzbetrieb umrüsten kann.
Man öffnet das Gehäuse (6 Schrauben) und baut sich eine Buchse für ein 6V Netzteil ein (notfalls geht auch 5V Netzteil, hier könnte aber bereits Batterie Low angezeigt werden).
Da wir aber auf Batterie Betrieb nicht verzichten wollen, sollten zwei gegeneinander gerichtete Dioden die Spannungen entkoppeln.
Da heißt beide Kathoden sind miteinander verbunden und von dort geht auch Spannung an die Sirene.
Die eine Anode geht dann an Plus der Buchse und die andere an Plus des Batteriefaches.
Das war es im Prinzip schon. Sobald die Batteriespannung unter der Netzspannung liegt, wird nur noch das Netzteil verwendet.
Bei Stromausfall übernehmen die Batterien den Notbetrieb.
Auf diese Wiese kann die Sirene dann doch noch recht sinnvoll ohne ständige monatliche Batteriewechsel eingesetzt werden.
Bedenkt aber, das die Garantie damit weg ist. Soll das ganze im außer Haus montiert werden, muss natürlich Netzteil und Buchse entsprechend geeignet sein. Die Sirene muss natürlich vor Regen geschützt werden, denn richtig wasserdicht ist diese nicht.
Man könnte natürlich auch NiMh-Akkus nutzen und die Diode die zum Batteriefach geht mit einem Widerstand (ca. 100 Ohm bis 150 Ohm je nach Netzteilspannung) überbrücken um eine Art Minimal-Erhaltungsladung zu garantieren.
Das ist zwar alles andere als die ideale Ladeschaltung, aber es könnte seinen Zweck erfüllen.
Bilder aus dem inneren der Sirene mit Dioden-Bestückung:
Anhang 28728
Anhang 28729
PS. Eine ähnliche Beschaltung wäre auch bei den Bewegungsmeldern denkbar.
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