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Thema: welchen Lötkolben wieviel Watt ?

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    welchen Lötkolben wieviel Watt ?

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    hallo,
    welchen Lötkolben prinzipiell mit wieviel Watt würdet ihr empfehlen, z.B. um so was zusammenzulöten ?

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    Viele Grüße - HaWe aka Ford
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  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Andree-HB
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    ...da reichen locker weniger als 20Watt. Den guten Ersa Tip260 oder so (damit habe ich meine Jugend verbracht. )

  3. #3
    Benutzer Stammmitglied
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    Hallo,
    wichtiger als die Leistung ist die Temperatur der Lötspitze, du willst ja keine Dachrinnen löten.
    Es gibt schon für weniger als 15 € temperaturgeregelte Lötkolben mit bis zu 50W (guck mal in der Bucht).
    Die Regelelektronik ist im Griff untergebracht und die Temperatur ist von 200 bis 450C einstellbar.
    Ich habe selbst zwei Stück davon mit unterschiedlichen Lötspitzen. Für die schnelle Lötung zwischendurch muß ich nicht extra die Lötstation rauskramen.
    Gruß

  4. #4
    Administrator Robotik Visionär Avatar von Frank
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    Oft zahlt sich Qualität aus, ich kann ERSA ca. 25 bis 30 Watt empfehlen, hält ewig. Wichtig ist eine "Dauerlötspitze", nur damit kann man vernünftig und sauber über viele Jahre Löten!
    Mit bestem Gruß
    Frank

    Admin Roboternetz.de - RN-Wissen.de - Elektronik-Blog
    Überzeugter und begeisterter Elektroauto Fahrer seit 2018

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    dankeschön für die Antworten!
    wenn man jetzt einen mit einstellbarer Temperatur hat: wieviel Grad nimmt man denn für so ein Breakout Dings? Und wieviel Grad z.B. für Transistoren und ICs?
    Viele Grüße - HaWe aka Ford
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  6. #6
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Zur Loetstation..ich finde es muss nicht direkt von Weller im obersten Segment sein,
    aber wenn man oefter was macht lieber ein paar Euro mehr in die Hand nehmen..gutes Werkzeug lohnt sich immer.
    Die Temperatur kommt ein wenig darauf an ob du bleihaltig oder bleifrei loetest.
    Bleihaltig kannst du so um die 330 Grad gut loeten, bleifrei kannst du gerne 20-30 Grad hoeher gehen.
    Aber wenn du nicht auf bleifrei (ROHS konform) angewiesen bist wuerde ich nur bleihaltig loeten, das macht dein Leben leichter

    Gruss, Andreas
    Nam et ipsa scientia potestas est..

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Geistesblitz
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    Ich hab einfach eine einfache Lötstation für 40€ genommen und löte damit eigentlich alles, was so ansteht. Für ganz normale Lötungen (wie zb. auch deine Stiftleisten) nehm ich meistens 350°C, höher gehe ich nur, wenn es darum geht, richtig Masse zu verlöten (Dicke Kabel oder riesige Zinn-Blobs zB. in Netzteilen). Große Metallteile wirken halt wie ein Kühlkörper, die ziehen die Wärme einfach in sich rein und erwärmen sich dabei nur langsam, da muss man eben hochschalten. So dünne Bauteildrähte sind ruckzuck warm (und auch wieder kalt). Die teuren Lötstationen heizen besonders schnell hoch und haben eine hohe Wärmekapazität, wodurch man auch größere Teile schnell aufgewärmt bekommt, aber so als einfacher Hobbyist braucht man sowas im Grunde eigentlich nicht unbedingt (es sei denn, man hat den Anspruch darauf).
    AI - Artificial Idiocy

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    alles klar, danke, dann gehe ich jetzt mal abtauchen in der Bucht

    hab dann diese genommen - hoffe die ist ok, nur für recht seltene Gelegenheits-Lötarbeiten
    http://www.ebay.de/itm/351118357989?...84.m1497.l2649
    Geändert von Ford Prefect (17.07.2014 um 00:01 Uhr)
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  9. #9
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Rabenauge
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    Die wird es tun-ich hab nen ähnliches Ding, aber: eine echte Regelung bekommste in dem Preissegment nicht!
    Da kann man quasi nur ne Temperatur grob einstellen, und fertig.
    Ist halt eben wirklich unterste Preisschiene-aber ich hab bis vor ner Weile mit nem uralten, völlig uneinstellbaren Lötkolben gewirtschaftet-ging auch....
    Was mir an der von dir vorgeschlagenen nicht gefällt: sieht zwar aus als könne man die Lötspitze schon rausnehmen, aber da sind nicht verschiedene bei? Das ist was, was ich nicht mehr missen wollen würde, denn ne dünne Spitze kühlt, wenns doch mal bissel stärker wird, zu schnell aus, das macht dann keinen Spass. Da ists besser, man kann mal eben fix ne kräftigere einsetzen.
    Andererseits ist nur ne starke Spitze bei feinem wieder Mist...
    Ich hab so eine: http://www.ebay.de/itm/Lotstation-fu...item1c40a1683e . Bei mir gabs allerdings bisschen anderes Zubehör bei, aber eben auch mehrere verschiedene Lötspitzen.
    Die Entlöt-Pumpe geht übrigens wirklich gut...
    Grüssle, Sly
    ..dem Inschenör ist nix zu schwör..

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    ja, das ist ein Manko. Der Zweck wäre hier aber nur kleine, wenige, punktartige Lötstellen, für größere habe ich noch eine alte Lötpistole. Ich lass mich überraschen.
    Ansonsten lasse ich durch einen Lötsklaven löten, ich selber mit meinen (bald schon) Rentnerfingern...
    Viele Grüße - HaWe aka Ford
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