Aber ich verstehe sowieso nicht, wieso die Geschwindigkeit der Einzelräder ein Problem sein soll.
Man misst irgendwo im Antriebsstrang die Bewegungen einer Welle als Sektorzeit oder ganze Umdrehung. Sprich: ein Encoder auf der Welle mit mindestens einem schwarzen und einem weißen Sektor (bzw. Loch und Nicht-Loch) löst einen Interrupt am Controller aus. Anm.: zwei versetzt angebrachte
Sensoren (oder zwei Spuren am Encoder mit versetzten Sektoren) sind sinnvoll, dann gibts gleich ne Drehrichtungserkennung dazu.
Näheres hier.
Ein festen Timer mit ausreichend feiner Zeitauflösung kann dann den Zeitbedarf für eine solchen Sektordurchlauf liefern. Und die Größe
Zeit pro (Teil-)Umdrehung ist dann der Kehrwert der Drehgeschwindigkeit.
Nach diesem Schema messe ich seit "Urzeit" die Geschwindigkeit meiner Motoren und Motörchen . . . und die Regelung läuft dadurch mit bester Genauigkeit
(z.B. hier). Zwar "nur" mit zwei Rädern plus Gleiter, aber bei mir ist das auch ein Allrad- (weil Einzelrad-) Antrieb.
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