Nen Bekannter benutzt nen Rasentraktor zum schneeschieben-nich so nen ganz kleinen, ist schon ein richtiger Aufsitzmäher.
Das Ding schiebt mit Scheeketten (ansonsten chancenlos) mit dem zugehörigen Schieber frisch gefallenen Schnee bis 20cm Höhe noch problemlos nen ganzes Stück, dann ist Schluss. Bis ca. 30cm immerhin noch so weit, dass es Sinn macht (paar Meter weit). Frisch gefallenen wohlgemerkt.
Wenn der über nacht festgeweht ist (und nicht Pappschnee) ungefähr zwei Drittel davon.
Die Kiste hat um die 15 PS und ist, dank Heckantrieb und den Schneeketten, im Vortrieb besser als die kleinen Kettenfahrwerke!
Obendrein hocken als Achslastverstärker da noch drei Zentner Fahrer (ja, der sieht aus wies Michelinmännchen) obendrauf.
Mit Ketten haben wir das mal versucht, mit einer dieser Miniraupen (Honda, so ne Art Motorschubkare halt, bewegt spielend sieben Zentner aufgeladen)- die schneidet deutlich schlechter ab, weil die Lastverteilung wegen den Ketten (wie der Joe schon sagt: ungefedert), unbrauchbar ist.
Besser also ne angetriebene Hinterachse-und die idealerweise auch noch zum sperren. Damit geht schon was.
Dazu das Räumschild schwimmend lagern (mechanisch am einfachsten), unten Gummischar dran (sonst reisst man mit bissle Power auch mal Pflastersteine raus), und da geht schon was.
Aber ohne ordentlich Leistung ist da nix.
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