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Thema: PWM per NPN-Transistor

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    PWM per NPN-Transistor

    Hi,

    wie ich schon in einem anderen Thread festgestellt hatte, bricht die Spannung an einem µC-Ausgang um wenige mV ein, wenn andere Pins desselben Ports belastet werden. Da dies für meine Anwendung aber unbedingt vermieden werden muss, möchte ich einen NPN Transistor (BC817) einsetzen.
    Der Pin gibt ein PWM-Signal aus (125kHz), welches dann von einem RC-Tiefpass zweiter Ordnung geglättet wird (10k , 1µF). Der Transistor wird so beschaltet: http://www.elektronik-kompendium.de/...t/02080311.gif und soll zwischen den µC und den Tiefpass.
    Als Basiswiderstand werde ich wohl 1k nehmen, aber welchen Wert sollte ich für den Collectorwiderstand verwenden?
    Wenn ich mich nicht irre, wird der Tiefpass dann ja unsymmetrisch? Für eine Push-Pull Schaltung habe ich leider keinen Platz, deswegen muss ein Transistor reichen.

    Vielen Dank & Gruß
    Chris

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hi,

    ok, da hab ich wohl meine Frage etwas zu lasch gestellt...
    Was bedeutet das für mich dann, wenn es unsymetrisch ist? Geht der Ausgang des Tiefpasses dann nicht mehr bis Vcc? Und va. wie berechne ich dann die Grenzfrequenz? Wenn der Transistor sperrt: Rges = Rtiefpass + Rcollector, wenn der Transistor leitet: Rges = Rtiefpass .

    Gruß
    Chris

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Wenn man aus dem PWM Signal ein genaue DC Signal gewinnen will, ist eine klassicher Transistor (BJT) keine so gute wahl: da hat man eine Restspannung in eingeschaltetem Zustand von einige 10 mV und auch Verzögerungen beim Ausschalten. Die bessere Wahl wäre da ein CMOS Gatter (z.B. 74HC04 - es gibt aber viel Auswah, ggf. auch kleine Single Gate Chip) das eine genau definierte Versorgung bekommt. Als direkter Ersatz für den transistor wäre auch ein kleine MOSFET (z.B. BS170 oder BSS13. Beim Drain Widerstand wären etwa 1-5 K eine passende Größenordnung. Die Kurve wird aber halt etwas nichtlinear, weil der Ausgangswiderstand unterschiedlich ist. Da ist dann wirklich die Frage ob der µC Port direkt nicht so die bessere Wahl ist - ggf. die Anderen Ausgänge entlasten.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hi,

    den direkten µC-Pin nehmen kann ich nicht ( https://www.roboternetz.de/community...?highlight=pwm ). Den Pin oder andere Pins auf einem anderen Port nutzen geht auch nicht, sind fast alle Pins belegt (außer die analogen, aber die können kein Pwm).
    Ich schildere am besten mal mein Problem / Anforderung:
    Ich brauche für den negativen Eingang eines OP eine sauber geglättete Spannung (Ripple < 500µV), das kriege ich mit dem Tiefpass auch hin, die absolute Genauigkeit des Ganzen spielt sogut wie keine Rolle, nur relativ sollte es passen. In dem verlinkten Thread habe ich dann das Problem beschrieben, dass wenn andere Pins des Ports eingeschaltet werden, die Ausgangsspannung des Ports um wenige mV einbricht --> Oszillation auf der geglätteten Spannung.
    Was bedeutet den der Einsatz eines npn Transistors in meiner Lage? Wird nur der absolute Punkt verschoben? Das stellt kein Problem dar, die Ausgangsspannung muss auch nicht Rail-to-Rail sein, es reicht von ca. 0.25V bis 3.0V (Vcc = 3V3).
    Oder sollte ich einen MOSFET verwenden? BS138 hätte ich sogar da.

    Gruß
    Chris

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    beim schalten des mosfet muss die interne kapazität vom pin und vom mosfet umgeladen werden, interessant wäre wie groß der rippel ist wenn garkeine last am pin hängt
    was gibt es noch zu sagen

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von BMS
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    Hallo,
    Ich brauche für den negativen Eingang eines OP eine sauber geglättete Spannung (Ripple < 500µV)
    Was macht denn der nachfolgende OP mit dieser Spannung? Je nach Anwendung gibt es vielleicht auch eine ganz andere Lösung...?
    Zur Erzeugung der Spannung könnte - außer PWM & Glättung - auch ein digitales Potentiometer oder ein D/A-Wandler verwendet werden.
    Grüße, Bernhard
    "Im Leben geht es nicht darum, gute Karten zu haben, sondern auch mit einem schlechten Blatt gut zu spielen." R.L. Stevenson

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