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Thema: Stroboskop über den Computer steuerbar machen

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied Avatar von forivinx
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    Stroboskop über den Computer steuerbar machen

    Ich würde mir gerne ein kleines billiges Stroboskop zulegen, welches ich dann über den Computer steuerbar machen möchte. Also die Blitzrate und die Helligkeit.
    Meint ihr man könnte so etwas: http://www.conrad.de/ce/de/product/5...roboskop-FL036 ohne zu viel Aufwand über USB steuerbar machen?
    Was bräcuhte ich denn dann noch so? Wahrscheinlich ja irgendeinen Mikrocontroller der über USB kommunizieren kann. Was würde so etwas denn kosten?

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo!

    Zitat Zitat von forivinx Beitrag anzeigen
    Meint ihr man könnte so etwas: http://www.conrad.de/ce/de/product/5...roboskop-FL036 ohne zu viel Aufwand über USB steuerbar machen?
    Ich meine nein, wegen 230 V Versorgungspannung und kleiner Leistung der Blitzröhre._.
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied Avatar von forivinx
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    Hmm, wie gefährlich ist das was zu Hause aus der Steckdose kommt eigentlich? Ich kenne immerhin 2 Leute die nen Schlag überlebt haben, was aber nciht heißt, dass ich es drauf anlegen möchte.

    Die Leistung der Blitzröhre würde mir persönlich von der Helligkeit ausreichen. Ich will ja keine Großraum-Disko betreiben. Es soll einfach nur ein kleines Gadget just for fun sein.

    Also ich stelle mir das gerade so vor, dass man doch einen Transistor zwischen Stromquelle und Blitzröhre setzen könnte, den man dann per USB signal aktivieren/deaktivieren könnte. Dabei kann man doch eigentlich nicht viel kaputt machen oder? Falls ich tatsächlich die Erdung aus Versehen entfernt habe, könnte ich doch mit nem Phasenprüfer checken, richtig?

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von White_Fox
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    Es ist gefährlich genug, um tunlichst die Pfoten davon wegzulassen, wenn man nicht ganz genau weiß was man da tut!
    ich kenne auch mehrere Leute, die mit 230V Bekanntschaft gemacht haben. Ich selbst habe auch schon 230V AC "überlebt". Hab vergessen, den Netzstecker zu ziehen und am Trafo rumgelötet...

    Bei einem elektrischen Schlag passiert (unter anderem) Folgendes: Eiweißmoleküle beginnen zu verklumpen (wurde mir zumindest mal so von fachkundiger Seite erklärt). Dies muß nicht tödlich sein, ansich ist der Vorgang erstmal harmlos. Wenn solche Klumpen aber weiterwandern und z.B. Blutgerinsel bilden, kann dein Leben recht schnell vorbei sein. Soweit ich das verstanden habe ist das wie ein Schlaganfall-mit allen Folgen, die sowas haben kann. Wenn du richtig Pech hast sitzt du im Rollstuhl, und mußt Dinge neu erlernen die du seit dem Kleinkindalter kannst. Z.B. Laufen oder sogar Sprechen.
    Das erklärt auch, warum Personen, die einen elektrischen Schlag bekommen haben und scheinbar völlig unverletzt sind, erstmal 24h zur Beobachtung einbehalten werden.

    So...nun weißt du, wie gefährlich 230V sein können.

    Zu deinem weiteren Vorhaben:
    Dabei kann man doch eigentlich nicht viel kaputt machen oder?
    Es geht nicht unbedingt darum, das du was kaputt machst. Es geht darum, ob du nachher noch ausschliessen kannst, das Personen gefärdet werden-ob z.B. das Gehäuse unbemerkt unter Spannung stehen könnte oder das Ding anfängt zu brennen oder was auch immer.

    Falls ich tatsächlich die Erdung aus Versehen entfernt habe, könnte ich doch mit nem Phasenprüfer checken, richtig?
    Und an dieser Stelle rate ich dir: Pfoten weg von allem was nicht galvanisch vom Netz getrennt und kurzschlussfest ist und wo mehr als 12V drauf stehen. Du hast noch viel zu lernen, bevor du sowas machen solltest.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied Avatar von forivinx
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    Ich bin kein Fachmann, aber ich habe das Gefühl, dass das Risiko immer sehr hochgespielt wird...
    Na ja, kennst du dich vielleicht zufällig mit LEDs aus? Es gibt ja auch LED-Stroboskope. So etwas könnte man sich ja vielleicht selber bauen mit USB usw?
    Hast du ne Idee was ich mir da genau kaufen müsste?

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Andree-HB
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    Zitat Zitat von forivinx Beitrag anzeigen
    Ich bin kein Fachmann
    ...genau DAS ist die Kernaussage !

    Bei einer elektrischen Schaltung im Hochvoltbereich hat man nix dran zu fummeln, gerade wenn man keine Ahnung hat was man tut - das hat überhaupt nichts mit "hochgespieltem Risko" zu tun !

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von White_Fox
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    Zitat Zitat von forivinx Beitrag anzeigen
    Ich bin kein Fachmann, aber ich habe das Gefühl, dass das Risiko immer sehr hochgespielt wird...
    Ich habe dir die möglichen Folgen dargelegt und nach bestem Wissen und Gewissen erklärt. Mehr kann ich nicht tun.

    Zitat Zitat von forivinx Beitrag anzeigen
    Na ja, kennst du dich vielleicht zufällig mit LEDs aus? Es gibt ja auch LED-Stroboskope. So etwas könnte man sich ja vielleicht selber bauen mit USB usw?
    Hast du ne Idee was ich mir da genau kaufen müsste?
    Ein LED-Stroboskop selber bauen...das ist als Bastelprojekt ganz gut machbar. Vorraussetzung: Besorg dir ein Netzteil mit galvanischer Trennung und einer ungefährlichen Ausgangsspannung und Kurzschlussschutz. Es kann dann zwar immer noch passieren dass deine Schaltung bei einem Fehler in Rauch aufgeht oder dass es ordentlich knallt, aber das Restrisiko ist kalkulierbar.

    Zu der Steuerung: Schau dir das mal an, wäre das ne Möglichkeit?
    http://www.pollin.de/shop/dt/NzcyOTg...arte_K8IO.html
    Wenn nicht, z.B. wegen keinem Parallelport, würde ich über eine Steuerung direkt über Microcontroller nachdenken. Dabei würde ich allerdings keinen nativen USB-Host-Controller nehmen, sondern einen USB-to-UART-IC von FTDI. Damit kannst du eine serielle Verbindung emulieren und PC-seitig wie eine ebensolche nutzen. Auf der anderen Seite vom FTDI-Chip kommt ein UART-Signal raus. Beide Protokolle sind wesentlich einfacher zu handhaben als USB.

    Was die LEDs angeht empfehle ich wärmstens diesen Shop:
    http://www.led-tech.de/
    Ich selbst bestelle dort sehr gerne.

  8. #8
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    Etwas bessere Stroboskope wie z.B. Conrad 590251 - 62 haben einen Eingang zum Fernsteuern, der auf die steigende Flanke jedes 10V-Pulses mit einem Blitz reagiert. Dieser Eingang ist sicher von der Netzspannung getrennt. Die Kosten für die Ansteuerung wären ein uC mit USB (ein chinesischer Arduino-Klon wäre wohl am billigsten und einfachsten), Stepupregler/Ladungspumpe für 5V ~~> 10V und ein paar Kleinteile, also insgesamt unter €10. Dafür ist das Stroboskop teurer, aber auch entsprechend leistungsfähiger.

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von White_Fox
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    Zitat Zitat von forivinx Beitrag anzeigen
    Ich habe auf jeden Fall ein Universalnetzteil hier. Das kann ich auf bis zu 15V regeln. Der Parallelport ist am meinem Computer leider nicht vorhanden.
    Eine Steuerund direkt über einen Mikrocontroller scheidet leider auch aus, weil ich an eine relativ komplexe Programmierung für die Steuerung gedacht habe die mp3 Dateien auswertet.
    Ja...und? Ist doch kein Problem. Mal was Anderes: Meinst du, du kriegst "eine relativ komplexe" Programmierung hin? Ein ATMega8 kann ein Analogsignal mit einer Tastfreqeunz von 250kHz abfingern, der sollte also mithalten können. Kannst du das mit deinen Programmierkenntnissen? Wenn nicht, dann wäre es immer noch eine Option, das Audiosignal nach alter Schule analog auszuwerten und dem µC nur noch mit ein paar Pulsen und analogen Werten zu füttern. Wobei du dir dann auch den Käfer sparen und das Ding gleich komplett analog aufbauen könntest.
    Da du aber ursprünglich was von "PC" geschrieben hast: Warum belässt du die komplexe Auswertung nicht im PC und lieferst dem Controller nur noch die Werte "Wann" und "Wie doll"?

    Zitat Zitat von forivinx Beitrag anzeigen
    Da ich ja mehrere Sachen bestellen muss und nicht mehrmals Versand zahlen möchte, habe ich mir jetzt erstmal die Sachen bei Conrad zusammengesucht:
    1x Mini-USB zu UART Konverter
    4x 80.000mcd LEDs + 1x 20Ohm Widerstand
    oder vielleicht doch 4x 40.000mcd LEDs + 1x 90Ohm Widerstand
    1x Platine
    Du solltest dir mal Papier, Bleistift und vor allem einen Radiergummi nehmen und dir vorher einen Schaltplan machen. Wenn dir das zu oldschool ist besorg dir ein Programm mit dem man Schaltpläne erstellen kann. Ich glaub kaum dass das bei dem bleiben wird, was du da aufgelistet hast. Da kommt noch allerhand mehr dazu.

    Und noch ein Tipp: Vergiss Conrad. Bestell entweder bei Reichelt, Pollin, und wenns was Größeres sein muß bei Farnell oder Bürklin. Aber ich fühle mich bei den Preisen von Conrad über den Tisch gezogen.

    Zitat Zitat von forivinx Beitrag anzeigen
    Und dann bräuchte ich ja noch einen Transistor mit dem ich meinen 15V LED Kreis über den Konverter schließen kann. Nach was müsste ich denn da gucken?
    Ich würde es mit einem FET (Logiklevel) probieren.

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied Avatar von forivinx
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    @EZ81 Ich muss schon sagen, dass klingt interessant, aber es sit halt wirklich recht teuer so dass ich mir da schon fast überlegen könnte ein DMX Gerät zu kaufen.

    Zitat Zitat von White_Fox Beitrag anzeigen
    Ja...und? Ist doch kein Problem.
    Na ja, ich habe mir das so vorgestellt: Ich übergebe meinem Programm eine MP3 Datei. Das Programm analysiert diese Datei nach einem bestimmten algorithmus auf Choruses/Bassdrops und BPM. Damit bestimmt das Programm wann das Stoboskop wie Flackern soll. Dann wird die MP3 Datei abgespielt und gleichzeitig das Stroboskop zum blitzen gebracht.
    Da mein Computer die Dateien abspielen soll und da auf meinem Computer die ganzen MP3s sind und weil ich eigentlich kaum Erfahrung mit der Programmierung ohne die WinAPI habe, wäre es also schon sinnvoll das Programm auf dem Computer laufen zu lassen.

    Mal was Anderes: Meinst du, du kriegst "eine relativ komplexe" Programmierung hin? Ein ATMega8 kann ein Analogsignal mit einer Tastfreqeunz von 250kHz abfingern, der sollte also mithalten können. Kannst du das mit deinen Programmierkenntnissen? Wenn nicht, dann wäre es immer noch eine Option, das Audiosignal nach alter Schule analog auszuwerten und dem µC nur noch mit ein paar Pulsen und analogen Werten zu füttern. Wobei du dir dann auch den Käfer sparen und das Ding gleich komplett analog aufbauen könntest.
    Zitat Zitat von White_Fox Beitrag anzeigen
    Da du aber ursprünglich was von "PC" geschrieben hast: Warum belässt du die komplexe Auswertung nicht im PC und lieferst dem Controller nur noch die Werte "Wann" und "Wie doll"?
    Genau das ist ja der Plan. Wobei das mit dem "Wie doll" nicht so wichtig ist, da ich nicht weiß wie ich das vernünftig umsetzen könnte.

    Zitat Zitat von White_Fox Beitrag anzeigen
    Du solltest dir mal Papier, Bleistift und vor allem einen Radiergummi nehmen und dir vorher einen Schaltplan machen. Wenn dir das zu oldschool ist besorg dir ein Programm mit dem man Schaltpläne erstellen kann. Ich glaub kaum dass das bei dem bleiben wird, was du da aufgelistet hast. Da kommt noch allerhand mehr dazu.
    Ich konnte mich kaum noch an die Schaltzeichen und die man sie einsetzt erinnern, aber so in der Art stelle ich mir das ganze vor:
    (die ganzen buchstaben/zahlen kennzeichnungen einfach ignorieren, die hat das programm selber gemacht)
    Bild hier  

    Auf den anderen Seiten konnte ich leider keinen USB zu UART adapter finden. Nur chips die das ganze wahrscheinlich noch komplizierter werden lassen und für die ich dann bestimmt auch wieder ganz viel zusätzliches Zeug brauche.

    Sollte ich vielleicht einfach so ein AND Gatter statt nem transistor verwenden? http://www.conrad.de/ce/de/product/1...g-2-AND-Gatter

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