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Thema: Drehzahlregelung PID mit AVR

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Ja, so wäre es dann optimal, also PI-Regler, damit der Motor auch bei 0 Differenz dfeht. Aber das D Anteil ist sicher überflüssig.

    Möglicherweise einfacher wäre Zweipunktregler mit Hysterese: http://de.wikipedia.org/wiki/Zweipunktregler .
    Geändert von PICture (30.05.2014 um 15:07 Uhr)
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  2. #2
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    Hi,

    @PICture: Möglicherweise einfacher wäre Zweipunktregler mit Hysterese - Die Platte möcht ich dann nicht wirklich hören.
    @scrap01: aber aufgrund der hohen Masse schwingt es nur sinnlos. Mal probieren: p-Anteil reduzieren, bis Schwingen aufhört.
    Den enstehenden grossen Fehler zwischen Soll und ist mit I-Anteil korrigieren, um diesen zu kompensieren.
    Analoge Ansteuerung des Motors ist auch nicht gerade vorteilhaft, bei niedrigen Werten zeigen DC-Motoren Nichtlinearitäten,
    die auszuregeln nicht ganz easy ist, PWM ist sicher besser (kommt jetzt sicher der Einwand, dass analoge Ansteuerung
    in einem Audio-Teil besser ist, aber Du hast je eh einen µC "an Bord", der die "audiophile Luft verschmutzt")
    mfg
    Achim

  3. #3
    der motor soll in niedrigen drehzahlen eh ungeregelt sein, damit man den mit der hand anhalten kann.

    pwm wollte ich nciht aufgrund der lediglich 10bit auflösung, wobei ich mir im nachhinein überlegt habe, dass mit fastpwm auch 16bit drin wären, ist aber bisher ungetestet.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    der motor soll in niedrigen drehzahlen eh ungeregelt sein, damit man den mit der hand anhalten kann ...
    Ist doch kein Problem. Bei mir wird die Regelungsroutine in einem präzisen Takt aufgerufen und in der Routine selbst wird zuerst geprüft, ob überhaupt geregelt werden soll. Und bei mir wird auch bei kleinen Sollwerten komplett abgeschaltet, das wäre bei Dir nicht sinnvoll, ist aber leicht entsprechend programmierbar. Insgesamt sind eben digitale Regler problemlos und easy anpassungsfähig, ein- und auszuschalten etc.

    Code:
    // ============================================================================= =
    // ===  Regelungsroutine für Motor 12
    // Die gemessene Zeitdifferenz Iz_diff0 zwischen zwei Encoderinterrupts
    //   wird zur Regelung verwendet
    //      Regelungkennwerte regel12/-34 und OCR1A/-B werden
    //        in der ISR(TIMER2_COMPB_vect) sekündlich in den i2c-speicher geschrieben
    // ============================================================================= =
      void rgl_12(void)          // Regelung für Motor 12 mit 2 Interr pro Umdr.
    {                                 
      if ( !regel12 ) return;       // Regelung ist aus bei regel == 0
                                    //
      if (sspeed12 <= 3)            // Soll überhaupt gefahren werden?
      {                             //
        OCR1A = 0;                  // Unter x mm/s soll nicht gefahren werden
        return;                     //
      }                             //
    ... ...
    Der Flag regel12 wird irgendwo gesetzt oder nicht . . . aber vermutlich reicht bei Dir sogar eine ähnliche Abfrage wie die (bei mir ebenfalls vorhandene) Sollspeed-Abfrage und entsprechende Reaktion bei kleinen Drehzahlen. Wer dann noch unbedingt scratchen können möchte, kann die Regelung bei hohen Stellwerten, sprich: bei großen Abweichungen vom Sollwert *ggg*, auch abbrechen oder ganz ausschalten. Von Spezialnadel etc jetzt mal abgesehen.
    Ciao sagt der JoeamBerg

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    10 bit PWM reicht auf jeden Fall, bei ausreichend hoher Abtastrate wird das minimale "Restschwingen" und der Restfehler
    durch die Massenträgheit Deines Plattentellers kompensiert (wirkt quasi wie ein zusätzlicher I-Anteil)
    mfg
    Achim

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