Was bei Schrittmotorantrieben auch beachtet werden muss: wenn man die Steuerung einschaltet, weiß sie nicht, wo sich der Abtrieb befindet. Daher muss erstmal alles mittels eines geeigneten Sensors (Endschalter) referenziert werden (anfahren einer definierten Stelle). Von dort aus kann man dann aber alle möglichen anderen Stellen sehr genau anfahren (je nach Schrittauflösung und Getriebeübersetzung halt). Bei Getrieben sollte man auch darauf achten, dass sie kein größeres Spiel ins System reinbringen. Bei Zahnradgetrieben (und somit auch Schneckengetrieben) ist das manchmal gar nicht mal so leicht, besser sind da Zahnriemengetriebe.

Wegen dem Schritte verlieren: stell dir vor, der Schrittmotor wäre sowas wie eine Ratsche. Wenn du dran drehst, bewegt sich der Abtrieb mit, wird die benötigte Kraft zu groß, ratscht es nur und der Abtrieb kommt nicht weiter. Mit dem Motorstrom lässt sich dann die Kraft einstellen, ab der es ratscht.
(ich hoffe, die Analogie hilft)