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Thema: Transistor - lang ist es her

  1. #1
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Transistor - lang ist es her

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    Praxistest und DIY Projekte
    Hallo Zusammen,

    ich muss da mal ne total dumme frage stellen...
    Also ich bin grad dabei nen µC-gesteuerten Klatschschalter zu bauen. Und jetzt stehe ich grad vor der frage: verdammt, wie war das noch mal mit den Transistoren?? Google gefragt, aber der funke will einfach nicht überspringen.. Kann mir da mal jemand weiterhelfen, wie und mit welchen werten ich arbeiten muss:

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	trans.jpg
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ID:	28119

    Der Transistor ist ein BC547 und das Mikro ein ganz normales Elektrek-Mikro.

    Achja, der µC eingang ist n Komparator eingang mit interner Referenzquelle.

    Danke schonmal
    Frodo

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von Thegon
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    Hallo Frodo,

    ich will es einmal versuchen:
    mir würde diese Schaltungsvariante einfallen:

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Name:	Verstärker1.png
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ID:	28122

    Hier wird über den Widerstand R3 der Ruhestrom (Arbeitspunktstrom) eingestellt. Da du ja Spitzen erkennen willst mit einem Komperator macht es Sinn, den Arbeitspunkt am Ausgang recht niedrig zu legen, z.B. auf 1V. Das heißt am Komperator liegt 1V an, wenn das Mikrofon still ist. Bei einem angenommenen Kollektorwiderstand von 2k2 muss man jetzt noch die Stromverstärkung des Transistors wissen, wenn du einen BC547B verwendest wäre 300 kein schlechter Wert.
    Daraus ergibt sich für R3 = 709 kOhm. Hier könnte man also einen 680k Widerstand verwenden.

    R1 kann man mal mit 10kOhm ansetzen, und versuchen, ihn etwas kleiner zu machen um zu schauen, ob es lauter wird, je nach Kapsel soll das unterschiedlich sein.

    Das Problem ist eventuell wenn man die Stromverstärkung des Transistors nicht kennt, dann kann sich der AP zu weit weg von den gewünschten 1V. Auch kann man die Verstärkung bei dieser Schaltung nicht so einfach einstellen, sie könnte also zu hoch sein. Man könnte aber ein Poti nachschalten, um die Verstärkung zu vermindern.
    Durch den Kollektorwiderstand R5 fließt natürlich ein Ruhestrom, in diesem Falle ca. 1,8mA. Falls dieser, um Batterie zu sparen, vermieden werden soll, kann man R5 auch größer machen, dann müsste man R3 neu ausrechnen.

    Hab ich mich halbwegs verständlich ausgedrückt?

    Grüße und viel Erfolg
    Thegon

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo Thegon,
    Zitat Zitat von Thegon Beitrag anzeigen
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Name:	Verstärker1.png
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ID:	28122
    Der Nachteil deines Schaltung ist aber, dass dir der Arbeitspunkt sehr stark mit der Temperatur davonläuft.

    Einerseits nimmt Ube mit der Temperatur um rund 2.5mV/K ab und andererseits nimmt der Basis(Leck)Strom auch mit der Temperatur zu.

    Ein alter Trick wäre nun, R3 nicht an +5V sondern am Kollektor von T1 anzuschliessen.

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

  4. #4
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    Hallo,

    ja, das hilft mir schonmal weiter. Und ja, das Ganze wird Batteriebetrieben.
    Ich habe das ganze nochmal etwas modifiziert, könnte das so auch laufen??
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Name:	trans2.jpg
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ID:	28123

    Gruß
    Frodo

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo!

    Vielleicht läuft es besser ? : http://www.pollin.de/shop/downloads/D810118B.PDF .
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  6. #6
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    Hallo,

    danke, aber der erfüllt nicht im geringsten meine anforderungen
    Bei meiner Version steuert der µC ein Bistabiles Relais und reagiert auf bestimmte "Klatschbefehle"
    Läuft auch soweit alles.. außer dieser verstärkerteil für das mikro..

    Gruß
    Frodo

  7. #7
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    Sorry, ich habe gedacht, dass du nur den Mikroverstärker mit Q3 und Q4 anschaust, eventuell "kopierst" und adaptiertst. Ich vemute eben, dass die Spannungverstärkung mit nur einem Transistor zu niedrig ist.
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  8. #8
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    achso, ja - das ist ne gute idee. Aber ich denke mal, das 1 transistor reichen sollte. Zzt. gehe ich mit dem micro direkt an den µC dran. Funktioniert auch - nur halt zu ungenau bzw Die Lautstärke muss extrem laut sein, mit es reagiert.

  9. #9
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    Versuche es, bitte, das Signal für µC per Kondensator vom Kollekter zu nehmen, weil deine zuletzt gepostete Schaltung keine Spannungsverstärkung hat. Ausserdem könntest du am µC Eingang mit dem Potenziometer die Umschaltspannung eintellen. Dann ist der Umschaltpunkt von Mikroverstärker unabhängig.
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  10. #10
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    Also so? :

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Name:	trans3.jpg
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ID:	28125

    Sind die Widerst/Kond - werte so in ordnung?

    Gruß

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