Unterdruck hab ich mir auch schon gedacht, der Aufwand steigt damit aber stark an.
MFG, pointhi
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Deshalb nutze ich Linux für die wichtigen sachenTheorie ist, wenn man alles weiß, aber nichts funktioniert.
Praxis ist, wenn alles funktioniert, aber niemand weiß warum.
Microsoft hat Theorie und Praxis vereint: Nichts funktioniert und keiner weiß warum!
Meine Website: www.oe5tpo.com
Am häufigsten sieht man eine Konstruktion mit waagrecht liegendem Papierstapel.
Das jeweils oberste Blatt wird mit einem gummierten Rad abgezogen. Damit der Abtransport des Papiers unabhängig von der Höhe des Stapels immer auf der selben Höhe erfolgt, liegt der Stapel auf einem in der Höhe verstellbaren Tablett und der Stapel wird z.B. mittels Federkraft von unten gegen die gummierte Walze gedrückt. Die Andruckkraft wird nachgelassen sobald das Papier von einer weiteren Förderwalze erfasst wird, sonst käme der nächste Bogen gleich hinterher. Das scheint für übliches Druckerpapier im Rahmen gewöhnlicher Temperaturen und Luftfeuchtigkeiten recht gut zu funktionieren. Allerdings werden die Gummiwalzen im Lauf der Zeit weniger griffig. Bei der von Dir skizzierten Version hätte ich die Befürchtung, dass ein stärkerer Stapel zu sehr unter die Walze drängt, so dass die Vereinzelung nicht zuverlässig glückt.
Ich hab gestern einen drucker auseinandergenommen, und dort hat die mechanik auch in etwa so funktioniert. Ich hab das ding nachgebaut, es funktioniert bei etwas dickerem papier mit beschichtung (flyer) einwandfrei, bei normalen papier aber nur richtig, wenn dieses schon ein wenig zerknüllt ist. Villeicht ist der Anpressdruck zu hoch. Bei dem von mir auseinandergenommen Drucker muss die Andruckkraft aber nicht nachgelassen werden, damit der Mechanismus korrekt funktioniert, es ist aber entsprechende Mechanik dafür verbaut.
Ich hab den Mechanismus mal so ungefähr aufgezeichnet, wie ich ihn derzeit gebaut habe, bzw. wie ich ihm in den drucker vorgefunden habe.
Das komplexeste an dem ding ist es vermutlich, den anpressdruck nicht zu hoch werden zu lassen, und eine Rolle zu finden welche den nötigen gripp hat (ich hab meine rolle derzeit von dem drucker, möchte so ein ding später aber mit sachen aus dem baumarkt bauen können).
mfg, pointhi
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Die Frage ist zwar schon etwas älter, aber ich würde auch einen waagerechten Einzug bauen. Allerdings würde ich das Papier nicht abheben. Ich würde die Einzugswalze in der Höhe - je nach Papiermenge, ändern. Da die Walze natürlich auch rotieren muss, muss diese mit mehreren Zahnrädern an einem "Arm" sein. Am Boden der Papierzufuhr, kurz hinter der Einzugswalze, muss ein kleines Stück Kork aufgeklebt werden.
Warum jetzt der ganze Aufwand?
Bei diesem Aufbau muss der Anpressdruck der Einzugswalze nicht sonderlich stark sein. Und der Winkel verändert sich nicht.
So ist das Separieren (Trennen) der einzelnen Seiten wesentlich einfacher
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