So sehe ich das auch. Das Scope ist das Messgerät, ich mache damit eigentlich alles. Und seitdem man sich da bei den digitalen auch noch Messwerte anzeigen lassen kann (und nicht mehr Kästchen zählen muß), reicht eigentlich fast immer die Anzeige vom Labornetzgerät und das Scope. Solange man keine HF Entwicklungen macht, kommt man mit 50MHz ganz gut hin, man muß nur wissen, wo die Grenzen liegen. Bei zweikanal ist ein externer Triggereingang hilfreich, vierkanal ist "nice to have". Wirklich quantitative Messungen kann man sowieso nicht machen, da muß dann auch die restliche Laborausstattung stimmen.
Aber auch mit einem analogen Scope geht viel. Viele Signale sind periodisch, oder man kann sie in der SW periodisch machen. Auch ein Triggersignal kann man in SW erzeugen und z.B. eine selbstgemachte "pretrigger Funktion" realisieren.
Und wenns dann an die SW geht, benutze ich einen Saleae.
MfG Klebwax
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