Als Bastler hab ich mir für solche Fälle mal ein Stück Holz in der Größe einer Batterie zurechtgebastelt und ein Blechstreifen der Länge nach herumgewickelt. Das kann man dann anstelle einer Batterie einlegen. Man kann natürlich auch die Kontakte einer Batterie im Batteriehalter auf andere Art verbinden. Schon kommen aus dem 7,5V Halter nur noch 6V raus.
Gruß
Searcher
Hoffentlich liegt das Ziel auch am Weg
..................................................................Der Wegzu einigen meiner Konstruktionen
Hallo,
Allerdings wissen wir nicht was für Zellen du da genau drin hast und ob die alle im gleichen Zustand sind.
Es gibt sehr grundlegende elektrische Unterschiede zwischen den Primärzellen (Zink-Kohle und Alkali) und den Akkus (da sind auch verschiedene gebräuchlich).
Und noch ein kleines Beispiel:
In bin Diabetiker und verwende momentan hauptsächlich ein Messgerät mit Kassetten. Das Teil hat also einen Motor um die Tests weiter zu transportieren. Angetrieben wird das Ganze mit 2 Primärzellen der Grösse AAA, verbaut ist irgend ein ATmega.
Das Problem mit dem Teil ist nun die Batterieanzeige.
Mit den Original mitgelieferten Varta-Alkaline funktioniert dies. Da kommt dann die Batteriewarnung und man kann dann noch einige Messungen machen.
Mit den meisten anderen Fabrikaten kommt die Batterie-Warnung und dann kann man keine weiteren Messungen mehr machen, bzw. das Teil stellt den Betrieb mitten im Transport der Kassette ein.
Sind alles Alkaline, welche ich bis jetzt verwendet habe und ich bin nicht der einzige mit diesem Problem. Es liegt eindeutig an den unterschiedlichen Charakteristiken der Batterien und vermutlich an der Messmethode.
"Dummerweise" reicht ein Batteriesatz für etwa 500 Messungen und ein einzelner Test kosten um 1€. Als Privater kann man also nicht einfach mal schnell verschiedenen Batteriesätze durchprobieren um die geeigneten Typen heraus zu finden
MfG Peter(TOO)
Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?
Ich glaub, enderswo wurde es schon gesagt: diese Motortreiber arbeiten erst ab 4.5V zuverlässig.
Also: alles was weniger ist, kannst du kurzerhand vergessen.
Grüssle, Sly
..dem Inschenör ist nix zu schwör..
Meine Sorge war nur,dass der Treiber zu heiß werden könnte und ich alles durchbrate,wenn ich den überlaste.
Das Durchbraten macht aber nur der Strom, nicht die Spannung. Wenn der Motor eine bestimmte Spannung bekommt, dann lässt er auch einen gewissen Strom fließen. Wenn der Motor bei meinetwegen 12V nicht mehr als 600mA zieht ist ja trotzdem noch alles in Ordnung. Kommt eben auf den Motor an. Mit weniger als 4,5V brauchst du beim L293D aber nicht kommen, weil er in dem Bereich gar nicht arbeitet. Man muss eben lernen, aus einem Datenblatt die wichtigen Infos heraus zu bekommen.
Hallo,
Der erste Teil stimmt nicht so ganz.
Das Braten ergibt sich aus der Leistung!
Das ist dann das Problem, wenn die Steuerspannung nicht stimmt und ein Transistor nicht richtig durchschaltet.
Es macht halt einen Unterschied ob der Bipolar-Transistor auf 0.2V durchsteuert oder nur auf 1V, dass ist dann die 5-fache "Bratenergie" beim selben Strom.
MfG Peter(TOO)
Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?
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