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Thema: Motortreiber

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Also erstmal weiß ich,dass ihr mir helfen wollt,dafür bin ich sehr dankbar,aber manche Sachen sind für mich peanuts(liegt dann,wenn ihr meint,an meinem Grundwissen)zum Beispiel woher die 16A kommen. Dc und Ac ist zwar ein großer Unterschied,aber nach meinem Wissen(und das mag selbstverständlich lückenhaft und manches vlt auch falsch sein)ist jede "normale" Batterie und Akku Dc. Bestimmt gibts auch exotische Varianten,aber stink normale Akkus oder Batterien sind doch Dc,oder?

    Ursprünglich war dieser Thread für Motortreiber gedacht,also meine Probleme auf mehrere Threads zu verteilen war nicht meine Absicht.

    Einen Multimeter habe ich und für die beiden Batterien auf der Steckplatine gilt insgesamt: 16A/1.2V,also pro Batterie 800mA und 1.2V. Ich habe es als erstes mit 800mA/1.2V versucht und das hat auch nicht viel gebracht.
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken L293d_Steckplatine.jpg  

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Rabenauge
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    Zwei mal Nullkommaacht ist also Sechzehn, ja?

    Soo. Der "Schalt"Plan ist grauslig-so siehts bei mir nicht mal aufm Steckbrett wirklich aus, aber gut, raten wir weiter.

    Du hast als zwei Batterien da- AAA-Grösse. Oook.
    Das ist sehr wenig, ehrlich gesagt, aber es _könnte_ reichen- gradeso. Wie versorgst du den MEGA?
    Ich hoffe wenigstens mittels USB (bei deinen max 3V die du aus den beiten Batteriechen zaubern könntest, wird der nichts sinnvolles tun).
    Steht beim Tamiya-Getriebe bei, dran oder in der Nähe, was die Motörchen für eine Spannung brauchen?

    Nächste Frage: wie hast du die Batterien angeschlossen? Parallel? In Reihe?
    Falls du sie parallel angeschlossen hast (beide mit den Plus- und den Minuspolen verbunden sind), stimmt deine Rechnung (bis auf die kleine Ungenauigkeit mit den 2x0.8 =16 ) soweit. Naja: _im Prinzip_.
    Das, was auf den Batterien (ich nehm an, es sind Akkus) nämlich drauf steht ist die Kapazität- nicht der Strom, den sie liefern können aufs Mal.
    Wenn da also steht 800mAh bedeutet es, dass die eine Stunde lang (h..) 800 mA (Milliampere, also 0.8A) liefern können. Danach sind sie leer. Es bedeutet aber NICHT zwingend, dass sie wirklich 800mA am Stück liefern können. Kann sein, muss aber nicht, grade die neumodischen NiMh-Dinger sind da ziemlicher Mist.
    WENN du sie also parallel angeschlossen haben solltest, dann hast du nur 1.2V Spannung!
    Ich schätze, damit laufen die Motoren vielleicht grade so im Leerlauf (auch das Getriebe braucht nen bisschen Leistung).

    Du könntest sie aber auch in Reihe anbgeschlossen haben:
    Plus des einen Akkus an Minus des anderen- und die übrigen beiden Pole dann zum Motor- dann hast du eben _nicht_ die Ampere verdoppelt, sondern nur die Spannung.
    Dann kommen aus deiner Stromquelle 2.4V (uuungefähr, je nach Ladezustand der Dinger), und 800mAh raus.

    Wie du selber siehst, haperts bei dir nicht nur im Rechnen...

    Mach mal folgendes: schliess die beiden Batterien mal zusammen, lass den ganzen anderen Zauber weg (kein Arduino, kein Treiber), und häng sie direkt an einen der Motoren.
    Und zwar verkabelst du es zuerst so: Motor-> Draht->Pluspol der _ersten_Batterie, dann vom Minospol _dieser_ Batterie zum Pluspol der zweiten Batterie, und von deren Minus wieder zum Motor (ans zweite Motorkael natürlich).
    Dann hast du ca. 2.4V am Motor anliegen.
    Er sollte nun laufen. Tut ers nicht, sind deine Akkus schon dafür zu schwach...
    WENN er läuft, trennst du einfach eines der Kabel mal vom Motor ab und schaltest da das Multimeter dazwischen (einfach die "Lücke" mit den beiden Messkabeln überbrücken), VORHER das Multimeter auf Strommessung, Messbreich 10A (sicherheitshalber, vermutlich kannst dus danach auf den 1A-Messbreich runter schalten) stellen, und liest nun ab, was der Motor wirklich an Strom frisst. Im Leerlauf mit dem Getriebe vermute ich mal irgendwas zwischen 100 und 200mA...

    Anschliessend nimmst du eine der Batterien raus, verbindest die nun losen Enden einfach, und versuchst es noch mal. So weisst du schonmal, ob die Motoren mit 1.2V überhaupt laufen. Würde mich beinahe wundern...

    Sicherheitshalber kannst du das Ganze dann mit dem zweiten Motor auch mal machen, nur um zu sehen, ob die Werte so einigermassen gleich sind (wird so sein, Tamiya baut nix Highend, aber Schrott auch nicht).

    Und als kleine Hausaufgabe: informiere dich bitte über den Unterschied zwischen Reihen-und Parallelschaltung, das ist allerunterstes Grundwissen, das brauchst du immer wieder!

    Im übrigen hattest du in einem Punkt recht: aus Batterien oder Akkus kommt _immer_ Gleichstrom, als DC...

    So, bau das mal auf uns sag uns dann, ob die Motoren wenigstens mit 2.4V ordentlich laufen. Einzeln- beide zusammen wird ganz sicher knapp.
    Grüssle, Sly
    ..dem Inschenör ist nix zu schwör..

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Geistesblitz
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    DC - direct current - Gleichstrom
    AC - alternating current - Wechselstrom

    Ja, Batterien liefern Gleichspannung, allerdings ist der Strom davon abhängig, was man anschließt. Bei 1,2V schätze ich mal, dass du da Akkus hast. Ich glaub, ein L293D braucht ein bisschen mehr als 1,2V (laut Datenblatt mindestens 4,5V), zumal der Minuspol der Batterien nirgends angeschlossen ist und somit auch gar nix funktionieren kann.

    Wenn ich das richtig sehe, sind an Vcc1 die 5V vom Arduino und an Vcc2 de 1,2V vom Akku (wenn er mit gnd verbunden wäre). Das heißt, dass ein Motor eigentlich laufen müsste. Bekommt der Arduino seine 5V oder sind nur die Akkus dran?

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Der Arduino ist am Computer angeschlossen.

    Kommt schon ein Rechenfehler kann jedem Mal passieren...

    Zitat Zitat von Geistesblitz Beitrag anzeigen
    DC - direct current - Gleichstrom
    AC - alternating current - Wechselstrom
    Ich weiß,was DC und AC ist,sonst würde ich das nicht erwähnen...

    Zitat Zitat von Rabenauge Beitrag anzeigen
    Der "Schalt"Plan ist grauslig-so siehts bei mir nicht mal aufm Steckbrett wirklich aus, aber gut, raten wir weiter.
    Also bitte,ich habe dieses Programm noch nie zuvor benutzt und als erster Versuch da was übersichtlich dazustellen,kann man ja wohl erkennen wo,was,wie angeschlossen ist. Abgesehen von den Batterien,da hab ich mich mit der Verschaltung vertan,ich habe vergessen die Minus- und GNDkontakte zu verbinden.

    Zitat Zitat von Rabenauge Beitrag anzeigen
    Steht beim Tamiya-Getriebe bei, was die Motörchen für eine Spannung brauchen?
    Zitat vom Verkäufer:"Die Niederspannungs-Motoren laufen auf 6.3 Volt und ziehen bis zu einigen Ampere".

    Ich habe sie,wie indirekt erwähnt,parallel geschaltet.

    Das Multimeter zeigt 150mA an im Leerlauf mit dem Getriebe.

    Mit 1.2V laufen die Motoren nicht.

    Ich kenne die Gesetze der Parallel- und Reihenschaltung sehr gut(sonst wär ich nicht auf die Idee gekommen die Parallel zu schalten und wir haben gerade in Physik Elektronik und den ganzen Krimskrams).

    Edit: Ich habe die zwei 800mA Batterien parallel geschaltet und dann die 9V Batterie in Reihe zur Parallelschaltung,aber die laufen immer noch nicht ganz funktionsfähig. Ich habe das grad ausprobiert und es klappt auch mit Treiber ganz gut,nur ich frage mich wie lange der das wohl aushält?
    Geändert von Andri (04.05.2014 um 15:55 Uhr)

  5. #5
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    Bitte: NIEMALS unterschiedliche Batterien _irgendwie_ zusammentüdeln!
    Das _kann_ (offenbar..) irgendwie funktionieren, aber die Wahrscheinlichkeit, dass dabei so richtiger Mist rauskommt, ist ziemlich hoch.

    Was der Verkäufer da quasselt, können wir mal vergessen- offenbar hat der (wie viele, grad bei Amazon) keine Ahnung...seis drum.
    Die Motoren laufen also mit 2.4V?
    Ok, dann werden sie wohl so um die 5V ausgelegt sein, also kannst du sie mit vier Batterien betreiben, auch mit sechsen (ich rede von AA-Zellen, nicht etwa 9V-Blöcke).
    150mA ist allerdings im Leerlauf ganz schön- versuch mal, die sich drehende Achse abzubremsen (mitm Finger, aber vorsicht, es _könnte_ heiss am Finger werden), und miss dabei den Strom.
    Je nach Untersetzung schaffst du es gar nicht-möglicherweise gehn die deine AAA-Akkus bereits vorher in die Knie.

    Fakt ist: was du zwingend brauchst ist eine vernünftige Stromversorgung. Ohne die wirst du ganz einfach nicht weiter kommen. Minimum wären vier solcher Spielzeugakkus- besser aber wäre die AA-Grösse (nicht nur, weil die mehr Strom speichern, sondern auch, weil sie ne höhere Stromstärke liefern könne, die du ganz einfach haben _musst_ damits ordentlich geht).
    Vorher brauchst du gar nicht weiter rumtüdeln: es _kann_ nicht wirklich gehn.

    Danach können wir mal vernünftig messen (das Ergebnis ist immer falsch, wenn die Akkus nicht genug Strom liefern), wieviel die Motoren bei Vollast nun denn brauchen- und _dann_ wissen wir auch, ob deine Treiber ausreichen-oder eben nicht.
    Wie ich dir schonmal sagte: diese Treiber kann man durchaus Huckepack benutzen: einfach zweie übereinander löten- dann können die mehr ab. Zugegeben: es ist ne typische Bastellösung, aber immerhin ne Möglichkeit.
    Aber ggf. macht es sowieso mehr Sinn, stärkere zu nehmen- aber eben _das_ können wir noch nicht wissen.

    Ich hab übrigens grade mal einen Spielzeugbuggy Arduinofiziert: läuft mit dem Motorshield (gleiche Treiber wie deiner) grade grenzwertig- ist allerdings auch deutlich schneller als der Tamiya-Panzerantrieb, und der Motor nen bisschen grösser..
    Also bisschen Leistung bringen die Treiber schon...
    Grüssle, Sly
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  6. #6
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    Ich hab leider nur 7.5V und 4.5V hier parat. Ich habs kurz mit dem 7.5V probiert und der hat ordentlich funktioniert(mit Treiber).

    Zitat Zitat von Rabenauge Beitrag anzeigen
    versuch mal, die sich drehende Achse abzubremsen (mitm Finger, aber vorsicht, es _könnte_ heiss am Finger werden), und miss dabei den Strom.
    Es werden fast 200mA(197/198mA)angezeigt bei einer Spannung von 7.5V(jetzt ohne Treiber). Aber dazu muss man sagen,dass die Batterien schon sehr alt sind und ich dieses "Pack" schon oft zum ausprobieren von diversen Sachen benutzt hab.

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Rabenauge
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    Gut- dann weisst du ja nun das, was ich schon seit Tagen rede: du brauchst nix weiter als ne anständige Stromversorgung.

    Die Motortreiber sollten mit 7.5V klarkommen, der Mega _kommt_ damit klar (über Vin bzw. die Stromversorgungsbuchse eingespeist ist das sogar ziemlich ideal), einzig die Motoren- ob die das auf Dauer aushalten, kann ich dir nicht sagen. Lass sie mal ne Weile laufen und fass sie gelegentlich an: wenn sie "warm" werden sollten ist das kein Ding, werden sie aber gefühlt "heiss" könnts zu viel sein, jedenfalls ohne Last. Wirklich heiss dürfen sie allerdings nicht werden, also so das man sie gar nicht mehr berühren kann.
    Laufen denn die Motoren anständig mit der 7.5V-Batterie, haben sie ordentlich Kraft?

    Übrigens: wenn du 7.5V mit Batterien erzeugst, hast du ziemlich sicher fünf Stück am Start-was hindert dich dran, viere zu benutzen?
    Gibts sogar praktische Halter für...dann laufen die Motoren mit 6V-und das wäre inerhalb dem, was der Händler dir geflüsterrt hat. Gehn sie dabei kaputt, kannst sie umtauschen.
    Allerdings sind das dann 6V und der Arduino braucht ne andere Stromversorgung: für die 5V-Schiene sind 6V zu viel (machs bitte nicht, es _wird_ schiefgehn), und für Vin ists zu wenig, da der interne Spannungswandler 2V Differenz braucht, um sichere 5V zu erzeugen- und mit weniger arbeitet der Mega nicht mehr wirklich korrekt (kann sich auswirken, _muss_ es nicht-würd mir auf die Weise keine schwer auffindbaren Fehler einbauen).
    Grüssle, Sly
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  8. #8
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Zitat Zitat von Rabenauge Beitrag anzeigen
    Übrigens: wenn du 7.5V mit Batterien erzeugst, hast du ziemlich sicher fünf Stück am Start-was hindert dich dran, viere zu benutzen?
    Ich habe nur 7.5V und 4.5V parat in so einem Batteriehalter. Da wir ja alle mit den Gesetzen der Reihenschaltung vertraut sind(),wird der Stromkreis unterbrochen,wenn man eine Batterie entfernt.

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