Die Datenmenge die pro Zeit verschickbar ist, ist ein Maß dafür, in welchem absoluten Zeitfenster die unterschiedlichen Slaves mit Steuerdaten versorgt werden können. Wenn dieses Fenster hinreichend klein wird - und das ist für diese Anwendung mMn bei I2C der Fall - ist damit kein praktisches Problem mehr verbunden. Die Leute haben früher (mich eingeschlossen) mit analogen Servos gebaut, deren Regelung lief bei ca. 50 Hz! Und die standard Digitalservos kann man maximal auch nur mit etwa 300 Hz updaten. Wenn man ein verlässliches Timing in dieser Größenordnung hinbekommt, ist alles im grünen Bereich. Und das geht mit I2C. Wegen der eher lächerlichen Trigonometrie die man für eine Hexapoden-IK benötigt gleich einen riesigen Controller zu verwenden finde ich auch nicht gerade elegant. Okay, ob's ökonomisch ist, für jedes Bein einen eigenen Controller einzusetzen, darüber kann man natürlich auch streiten.
Gruß
Malte
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