Am einfachsten wäre das anfallende Licht mit kleiner Linse (z.B. aus optischer PC-Maus) zu fokusieren.
Sonst könnte man mit Darlington-Transistor (z.B. aus zwei "normalen") probieren.![]()
Am einfachsten wäre das anfallende Licht mit kleiner Linse (z.B. aus optischer PC-Maus) zu fokusieren.
Sonst könnte man mit Darlington-Transistor (z.B. aus zwei "normalen") probieren.![]()
Geändert von PICture (22.04.2014 um 18:01 Uhr)
MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!
Hallo,
Welchen SFH309 hast du genau?
Der SFH309AF hat ein schwarzes Gehäuse und ist fast nur in IR-Bereich sensibel.
Der SFH309 hat ein klares Gehäuse und ist auch im Sichtbaren Licht empfindlich.
Dann hat der SFH309 noch eine Zahl angehängt von -2 bis -6 welche die Empfindlichkeit angibt.
Bei 100 Lux bringt ein -2 einen Fotostrom von 1.5mA, ein -6 aber 11.2mA, also fast ein Faktor 8x Unterschied.
Um Fremdlicht auszuschalten, betreibt man Lichtschranken am besten mit Wechselstrom.
Dazu betreibt man die LED mit einer Wechselspannung, welche deutlich höher als die Netzfrequenz, bzw. dem doppelten von dieser liegt. Der Empfänger bekommt dann einen Wechselspannungsverstärker und ein entsprechendes Filter.
Allerdings ist das heute auch nicht mehr so einfach
Moderne LED-, Leuchtstoff- und Energiespar-Leuchtmittel werden heute leider auch im kHz-Bereich angesteuert.
Deine Gleichspannungskoppelung hat schon mal 2 Nachteile:
1. Fremdlicht verschiebt den Schaltpunkt.
2. Auch mit der Temperatur verschiebt sich der Schaltpunkt und je empfindlicher du deine Schaltung machst, um so mehr Probleme bekommst du mit dem Temperaturdrift.
MfG Peter(TOO)
Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?
Danke für die Info.
Reichelt sagt SFH309, die Zahl fehlt. Ich finde allerdings auch kein Indiz dass auf die Zahl schließen lässt.
Hier mal der Link: http://www.reichelt.de/SFH-309-FA/3/...ARCH=SFH%20309
Das mit Wechselspannung und so weiter ist alles schön und gut aber Asuro und Co kommen doch auch mit Gleichspannung aus. Ist der Unterschied den der ADC da macht wirklich so groß, die Roboter dürften ja mit der selben geringen Spannungdifferenz zu kämpfen haben.
@PICture eine Darlington Schaltung ist eine Idee. Werde ich mal testen vielleicht kann ich das ganze durch die höhere Empfindlichkeit dann besser einstellen.
Geändert von MW23 (22.04.2014 um 23:44 Uhr)
Reichelt gibt eine Osram Artikelnummer (Q62702P3593) an und diese verweist auf den SFH309-4/5
http://www.osram-os.com/osram_os/en/...%3dosram_os_en
Mit dem ADC kann ich die Spannung messen und bei der nächsten Messung mit diesem Wert vergleichen. Wenn ich jetzt als Vergleichswert z.B. den Durchschnitt über 10 Messungen nehme, rechnet sich der Drift raus. Auch kann man so die Umgebungsbeleuchtung rausrechnen.
In deinem Falle gibt es nur einen festen Vergleichswert. Da weiss dann keiner ob dieser jetzt wegen Fremdlicht, Signal oder Drift über/unterschritten wurde ....
MfG Peter(TOO)
Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?
Danke für die genaue Bezeichnung, gut zu wissen welchen SFH309 ich genau habe. Die Artikelnummer hätte mir allerdings selber auffallen müssenReichelt gibt eine Osram Artikelnummer (Q62702P3593) an und diese verweist auf den SFH309-4/5
http://www.osram-os.com/osram_os/en/...%3dosram_os_en.
Auch das macht Sinn. Kurz zur Erklärung ich bin eigentlich eher Programmierer (bin im Abschlussjahr am Technischen Gymnasium Profilfach Informatik) als Elektroniker. Stromstärke und Spannung sind mir aber durchaus geläufigMit dem ADC kann ich die Spannung messen und bei der nächsten Messung mit diesem Wert vergleichen. Wenn ich jetzt als Vergleichswert z.B. den Durchschnitt über 10 Messungen nehme, rechnet sich der Drift raus. Auch kann man so die Umgebungsbeleuchtung rausrechnen.
Ich lese aus der Anwort raus dass es am besten wäre auf einen ADC umzusteigen, weil ich dann die ganzen Probleme die ich derzeit habe in der Software lösen kann. Da ich den Roboter allerdings schon recht fertig habe wäre das eine große Änderung.
Deshalb noch kurz damit es keine Missverständnisse gibt:
Eine digitalisierte Auswertung (0/1) der Phototransistoren ist nur schwer zu realisieren bzw. nur schwer so zu realisieren dass man damit wirklich was anfangen kann. Eine manuelle Kalibrierung stört mich nicht, jedoch sollte dann für diesen Raum (der durchaus unterschiedlich ausgeleuchtet ist wegen Fenstern etc.) alles funktionieren. Sehe ich das richtig dass das so nicht ohne weiteres funktionieren wird?
Falls ich doch auf einen ADC umsteigen will(muss) wie würde das ganze aussehen. Brauch ich einen Verstärker? Wieviel Bit (ist ja quasi gleichzusetzen mit der Feinheit der Abtastung) sollte der ADC haben?
Hallo,
Das Fremdlicht macht da locker einige Zehnerpotenzen aus!
http://de.wikipedia.org/wiki/Lux_(Ei...gsst.C3.A4rken
Du schreibst, dass dein Nutzsignal um die 20mV ist.
Jetzt misst du mal die Spannung welche mit deiner Taschenlampe erzeugt wird, die Sonne wird noch einiges mehr bringen ....
Praktisch ist das Störsignal um einige Zehnerpotenzen grösser als das Nutzsignal.
Wenn das Ganze nicht nur unter Laborbedingungen funktionieren soll, ist die Lösung nun mal nicht einfach!
Eine Möglichkeit wäre noch Einen IR-Empfänger für Fernsteuerungen zu nehmen, an Stelle des Phototransistors. Diese Empfänger haben den Wechselspannungs-Verstärker, Filter und einen Schmitt-Trigger schon in einem 3-beinigen Gehäuse mit eingebaut.
Allerdings musst du diese mit einer IR-LED und etwa 38kHz ansteuern.
z.B. so etwas: http://www.vishay.com/docs/82459/tsop48.pdf
MfG Peter(TOO)
MfG Peter(TOO)
Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?
Lesezeichen