stimmt Simulieren ist ne spitzen Idee. Irgend welche Empfehlungen für Programme?
stimmt Simulieren ist ne spitzen Idee. Irgend welche Empfehlungen für Programme?
Zum Simulieren gibt es z.B. LTSpice oder Tina (von Ti). Es braucht bei beiden Programmen einiges an Einarbeitung, aber dann ist das ein sehr mächtiges Werkzeug, gerade für analoge Schaltungen. So eine einfache Schaltung geht aber auch noch von Hand.
So gefährlich wäre die Schaltung nicht für den Fototransistor: Der Strom ist durch die Helligkeit begrenzt - ein Problem mit überlast hat der Fototransistor höchstens bei so großer Helligkeit - etwa direktes Sonnenlicht. Einfach nur von einer roten LED wird da kaum 1 mA fließen.
Das Problem der Schaltung wird einfach sein, das der Poti zu niederohmig ist. Der Widerstand direkt vor der Basis wäre auch besser in Reihe zum Poti platziert - da sorgt er auch gleich für eine Begrenzung des Stromes, auch in Extremfällen. Der Fototransistor kann mit der Spannung auch deutlich unter 1 V, sofern der Strom nicht zu hoch ist. Knapp wird es erst unter etwa 200 mV.
Die 2. Version von der Schaltung geht im Prinzip auch, verschenkt aber einiges vom Stellbereich des Potis - dafür hat man einen größeren Helligkeitsbereich zum Anpassen (nur halt schwer einzustellen). Da wäre es geschickter den Widerstand (dann größer) am Schleifer des Poti zu haben, und nicht an den 5 V. Ein Widerstand im Reihe zum Poti wäre eher auf der GND Seite sinnvoll.
verstehe ich das richtig, dass du meinst ich soll einen größeren Poti verbauen?
Klar komme ich dann der Schaltspannung des Transistors näher, aber ich schätze dass die kleine Spannungsdifferenz am Phototransistor nicht ausreicht um den Transistor sauber zum durchschalten zu bringen.
Hallo!
Versuche es dann direkt mit einem Fotowiderstand (LDR).![]()
MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!
Werde ich alternativ auch mal einsetzen. Sind die nicht zu träge zum folgen einer Linie?
Das weiß ich nicht, weil ich es selber nicht probiert habe.
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Wenn die Spannung am Phototransistor schon bis 1,2 V runter geht, heißt das, dass die Intensität ein bisschen zu kein oder oder der Poit etwas zu klein ist. So sind es (5V-1,2 V)/10 K = 0,38 mA. Mit einem 20 K oder 50 K Poti sollte es dann reichen, oder halt etwa die doppelte Helligkeit bei der LED.
Fotowiderstände gehen auch - so langsam sind die auch nicht. Allerdings sollte es dann eher eine grüne LED sein, denn die LDRs sind für rotes Licht nicht besonders empfindlich.
bin gerade eben zum testen gekommen.
Ich bin zur gleichen Erkenntnis wie besserwessi (dessen Beitrag ich gerade erst gelesen habe) gekommen. Da mein Elektrolager durchaus ausbaubar ist konnte ich es nur mit Festwiderständen testen.
Resultat:
Tausche ich das 10KPoti gegen Widerstände die in Summe ca 25KOhm haben schaltet der Transistor gerade noch durch. Mit einer starken Led Taschenampe bestrahlt tut er dies nicht mehr.
Das heißt am Roboter sollte es mit einem 50k Poti eventuell funktionieren. Ich gehe davon aus dass ich alles dann so einstellen muss dass der Transistor bei angeschaltetem roten Licht nicht durchschaltet sich aber knapp an der Schaltschwelle befindet. Wird dann aufgrund von schwarzem Untergrund weniger Licht zurückgeworfen dürfte er durchschalten.
Einzige Sorge bereitet mir allerdings immer noch die geringe Spannungsdifferenz von hell zu dunkel....die Led Taschenlampe die ich vorhin testweise benutzt habe ist sehr hell und selbst mit dieser musst ich den Phototransistor direkt, frontal mit nur wenigen mm Abstand bestrahlen damit sich was tut.
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