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Thema: Senden und empfangen auf dem UART mit ISR kompatibel zur bisherigen RP6lib

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von inka
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    Zitat Zitat von RolfD Beitrag anzeigen
    In der Originaldatei steht auch drin:
    das mit den originaldateien und dem englisch wird mit zunehmendem alter und damit einem sich immer vergrößernden abstand zum berufsleben und dort verwendeten fremdsprachen immer schwieriger und anstrengender...

    Zitat Zitat von RolfD Beitrag anzeigen
    Du wirst den Unterschied zwischen den beiden Versionen vermutlich kaum merken.
    Du hattest ja anscheinend auch noch nicht die Schwierigkeiten und Beobachtungen wie ich sie einleitend beschrieb.
    nein hatte ich nicht, um im programmieren weiter zu kommen wird ISR aber sicher ein thema sein müssen...

    Zitat Zitat von RolfD Beitrag anzeigen
    oder komplett zu ignorieren...
    die schlechteste der möglichkeiten um mit verbesserungen umzugehen, man muss sie aber verstehen...

    Zitat Zitat von RolfD Beitrag anzeigen
    Kämst du denn auf die Idee, Dirk oder Slyd die gleiche Frage wie mir zu stellen wenn die Änderungen anbieten?
    klar kam ich schon öfters auf diese idee, beide können glaube ich ein lied von singen...
    gruß inka

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von RolfD
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    Ok, da das Thema ISR für dich Neuland zu sein scheint, versuche ich das noch etwas genauer zu erklären.

    Prozessoren arbeiten normalerweise einfach ein Programm ab und fragen dabei Zustände ab.
    Auch wenn Prozessoren dabei sehr schnell sind, bedeutet das ggf. warten auf ein Ereignis/Zustand.
    Wärend des Wartens kann es nun sein das an anderer Stelle etwas passiert, also ein Ereignis statt findet.
    Dafür hat man Interrupts erfunden. Der erste, wichtigste und selbstverständlichste "Interrupt"
    ist eigentlich das Reset Signal. Es zwingt den Prozessor die Programmstruktur von vorn abzuarbeiten, und
    unterbricht die laufende Arbeit.
    Es gibt weitere Interrupts, manche hängen mit externen Leitungen zusammen, manche passieren auf Grund
    von Änderungen im Prozessor. Der Unterschied von einem Reset zu einem echten Interruprt wie man es im
    RP6 nutzt ist, das man nach einem Interrupt an der Stelle weiter arbeiten kann, wo man vom Interrupt
    unterbrochen wurde. Wärend einer Warteschleife kann also auf Anforderung eines Interrupts spezieller Code
    abgearbeitet werden und nach Beendigung des Spezialcodes kehrt der Prozessor an seine Warteschleife zurück.
    Diesen speziellen Code nennt man ISR. Interrupts haben dabei Eigenschaften.

    Interrupts kann man per Software einzeln oder alle ab und an schalten.
    Interruptquellen gibt es massenhaft... ich meine so um ca. 20 im RP6 und werden durch bestimmte Ereigisse ausgelöst.
    Andere Prozessoren kennen bis zu mehrere hundert und sogar per Software auslösbare.
    Allerdings muss man eine ISR nur für die Interrupts haben wenn man diesen speziellen Interrupt auch braucht / nutzt.
    Interrupts bzw. die Ausführung der passenden ISR können geschachtelt passieren wenn 2 Interrupts dicht aufeinander folgen.
    ISR sollten kurz sein damit schnell wieder zum vorherigen Programmteil zurück gesprungen werden kann.
    Das Hauptprogramm merkt nicht das es durch ein Interrupt unterbrochen wurde. Da ISR aber Register und Variablen ändern
    können, sollten alle diese Variablen als volatile definiert sein.
    Der Compiler sorgt durch die Definition ISR dafür, das die Register im Prozessor vor Ausführung der ISR gesichert und bei beenden
    der ISR der alte Zustand in den Registern wieder hergestellt werden.

    Eine ISR ist also ein kleines Stück Programm, welches unabhängig vom Hauptprogramm bei Eintreten eines Ereignisses
    ausgeführt wird. Nehmen wir als Beispiel einen Radencoder aus der RP6RobotBaseLib.c.

    Code:
    ISR (INT0_vect)
    {
        mleft_dist++;
        mleft_counter++;    
    }
    Der Radencoder leitet sein Signal ENC_R oder L laut Schaltplan an PD2 bzw. PD3. Impulse an PD2 und PD3 führen
    daher zum auslösen des jeweiligen Interrupts. Eingeschaltet wurden die Interrupts in der Funktion void initRobotBase(void)
    unter // Initialize External interrupts:

    Rollt der RP6 nun, werden sehr viele Interrupts ausgelöst und wie in der ISR zu sehen 2 Variablen aufaddiert.
    Würden wir an der Stelle keinen Interrupt einsetzen, müsste der Prozessor laufend den Eingang auf Veränderungen abfragen.
    Gehen würde das auch aber der RP6 könnte kaum noch was anderes machen.
    Also nutzt man da besser Interrupts.

    Guckst du dir nun das UART file an, wirst du sehen das zum Empfangen von Zeichen schon eine ISR genutzt wird.
    Beim senden wird in der Originaldatei das Senderegister durch eine Warteschleife mit while (!(UCSRA & (1<<UDRE)));
    abgefragt. Das bedeutet, der Prozessor wartet mit dem versenden von Zeichen IM HAUPTPROGRAMM bis jeweils das Senderegister leer ist um ein weiteres Zeichen zu versenden.
    In der Zeit passieren zwar Interrupts aber er macht eben nichts anderes.
    Meine Änderung ist in der Hauptsache der Umbau der Sendefunktion auf ISR, so das das nächste Zeichen aus einem Ringbuffer (32 Byte) "automatisch" bzw. per ISR ins Senderegister kopiert wird sobald das Register frei ist. "Senderegister frei" ist dabei eine der vielen Interrupt quellen. Das Hauptprogramm füllt also den Buffer und die ISR arbeitet das ab.
    Es gibt 2 Situationen, die eine Ausnahme erfordern. Buffer voll.... dann muss eben doch gewartet werden bis wieder Platz
    im Buffer ist.. oder Buffer leer.. ist nichts zum senden da ...dann muss man den Interrupt abschalten.
    Daraus folgt, das man in der Sendefunktion den Interrupt zunächst anschalten muss damit die ISR dann die weitere Arbeit
    machen kann... Das ist auch der Unterschied zwischen Radencoder- und UART-ISR ..Die ISR für die Radencoder läuft
    immer, die SendeISR nur dann wenn Zeichen zu übertragen sind. Damit wartet aber nicht mehr das Hauptprogramm auf "Senderegister frei". Das verändert natürlich das Laufzeit Timing des Hauptprogramms so lange der Buffer nicht voll ist.
    Ein komplexes Betriebssystem könnte nun z.B. auch noch den Buffer vergrößern wenn es auf "Buffer voll" trifft. Für den RP6 ist das aber zu komplex bzw. zu viel Aufwand.

    ISR sind also kleine Progrämmchen, die auf ein Event (IRQ oder Interruptrequest) hin unabhängig vom Hauptprogramm
    vom Prozessor angesprungen werden. Das ist ein sehr vielseitiges Konzept und kann sogar dafür genutzt werden,
    eine Form von Multitasking (Timeslicing) zu nutzen indem per ISR und Timerinterrupt zwischen mehreren Hauptprogrammen
    umgeschaltet wird. Beim RP6 wird dies so nicht genutzt, dort laufen aber viele Reaktionen auf Sensoren über ISR.

    So.. das war eine kurze Einführung zum Thema ISR aus dem Ärmel geschüttelt. Vielleicht hilft dir das weiter.

    Weitere Änderungen von mir betreffen eigentlich nur einen etwas anderen (einfacherem) Ringbuffer Algorithmus, die Erkennung des Zeichen 0x00, welches vorher nicht erkannt werde konnte weil 0x00 als returnwert für "kein char empfangen" stand und ein wenig Kosmetik.
    Gruß
    Geändert von RolfD (21.04.2014 um 11:55 Uhr)
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  3. #3
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    Zitat Zitat von RolfD Beitrag anzeigen
    Ok, da das Thema ISR für dich Neuland zu sein scheint, versuche ich das noch etwas genauer zu erklären.
    danke für diese hilfreiche erklärung. Werde ich sicher noch paarmal lesen...


    Zitat Zitat von RolfD Beitrag anzeigen
    Rollt der RP6 nun, werden sehr viele Interrupts ausgelöst und wie in der ISR zu sehen 2 Variablen aufaddiert.
    Würden wir an der Stelle keinen Interrupt einsetzen, müsste der Prozessor laufend den Eingang auf Veränderungen abfragen.
    Gehen würde das auch aber der RP6 könnte kaum noch was anderes machen.
    Also nutzt man da besser Interrupts.
    was mich sehr reizen würde wäre eine kommunikation mit dem RP6, wenn er etwas weiter entfernt ist. Kabellos kann ich ja jetzt kontakt halten, ich möchte z.b dass er es mitteilt, wenn bestimmte ereignisse eintreten und auch auf anweisungen reagiert. Nicht als RC-auto oder steuerung über die fernbedienung - verstehst Du was ich meine? Ich habe jetzt aber erstmal noch keinen plan wie ich es anfange, nur völlig nebelhafte ideen...


    Zitat Zitat von RolfD Beitrag anzeigen
    Interrupts kann man per Software einzeln oder alle ab und an schalten.
    Interruptquellen gibt es massenhaft... ich meine so um ca. 20 im RP6 und werden durch bestimmte Ereigisse ausgelöst.
    Andere Prozessoren kennen bis zu mehrere hundert und sogar per Software auslösbare.
    ist z.b. der MRESET (ist ja auch ein interrupt) per software auslösbar?
    gruß inka

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von RolfD
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    Also so weit ich weiss, ist die Reset Leitung /RESET eine Input Schaltung am Prozessor.
    Seite 34 im PDF zur CPU unter "System Control and Reset" beschreibt aber schon allein 5 Quellen, u.a. auch ein Watchdog,
    also eine Art Timer der ein Reset auslösen kann. JTAG Adapter und auch der RS232 Adapter von AREXX können die CPU
    ebenfalls von extern aus resetten. Technisch ist resetten aber nur das zwangsweise setzen der CPU auf ein definierten Zustand...
    Ich kann mir vorstellen das es in Assembler einen Reset Befehl gibt, ich weis aber nicht ob dieser dazu führt,
    das auch das externe /Reset Signal bedient wird. Im simpelsten Fall kann man per Software ein Reset bewirken indem man den Reset Vektor anspringt.
    In Normalfall verwendet man sowas aber nicht, da man auch jedes mal die CPU initialisieren müsste. Da kann man aber statt dessen auch gleich die CPU in den State bringen, den sie haben soll.
    Es geschehen ja nicht irgend welche wunderlichen Dinge beim resetten - wenn man mal von so Dingen wie dem Bootloader absieht.
    Da würde ich dich aber thematisch gern an Slyd verweisen weil der Bootloader nach wie vor nicht open source und auch kaum dokumentiert ist.
    Man kann sich aber durchaus auch freie Bootloader angucken und lernen... allerdings ist das glaube ich zu speziell für RP6 Anwender und nicht essentiell für das allgemeine Verständnis von Interrupts relevant. Ich hatte den Reset auch nur angeführt um zu zeigen das die aktuelle Programmausführung durch ein externes Signal unterbrochen wird ohne das das Hauptprogramm das mitbekommt. Von einem Reset aus wird nicht zurück ins Programm gesprungen, von einem INT aus durch reti ja. reti = assemblerbefehl am Schluß einer ISR vergleichbar mit "return from interrupt".

    Gruß
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  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von RolfD
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    Ich versuche hier mal laut zu denken...
    Es gibt ja die stdio Funktionen, welche man evtl. aus anderen Projekten kennt. Leider führen diese Funktionen zu einer doch recht relevanten code Vergrößerung von ca. üblichen 40 byte RAM und 1400 byte Code, allerdings bieten die auch genormte, erprobte, einheitliche Schnittstellen. Wenn man um jedes Byte Platz in der CPU kämpft, sollte man sie vielleicht vermeiden. Klar! Als einfache "Hallo Welt" Write Funktionen reichen die internen aus der RP6 Lib allemal.
    Entschlackt man aber die Programme und wirft die RP6 Funktionen raus, spart man auch wieder Platz. Die reale Codegröße im Projekt ist also kleiner als die stdio Funktionen auf den ersten Blick brauchen. Ich schätze mal vielleicht 1000 Byte. Nimmt man noch mal den vorhandenen Aufwand für bisher extra schreib/lese Funktionen bei TWI, LCD und File_IO auf SD und EEPROM in der RP6 lib, verkleinert sich der Platzbedarf letztlich noch mal gegenüber der bisher genutzten Write Geschichten. Man braucht ja letztlich nur eine lese/schreib funktion per "device" und den rest erledigt printf/scanf. Allerdings ist man dann an die Möglichkeiten dieser Funktionen auch zunächst gebunden. Viele größere Projekte bauen allerdings auf die stdio auf.

    Eine Ausgabe auf RS232 und alternativ TWI sähe dann so aus:
    Code:
    // Filehandle erstellen
        static FILE uart_io = FDEV_SETUP_STREAM (uart_putchar, uart_getchar, _FDEV_SETUP_RW);
        static FILE twi_io = FDEV_SETUP_STREAM (twi_putchar, twi_getchar, _FDEV_SETUP_RW);
    
    //Zuweisung von Standardkanälen, kann alles mögliche an devices sein
        stdin = stdout = &uart_io;
    //Ausgabe auf Standardkanal
        printf     ("Hello, world!\n");
    //Ausgabe auf TWI-Kanal
        fprintf (twi_io,"Hello, world!\n");
    //jetzt wird TWI-Kanal als Standard Kanal getauscht
        stdin = stdout = &twi_io;
    //Ausgabe auf UART-Kanal
        fprintf (uart_io,"Hello, world!\n");
    //Ausgabe auf twi als Standardkanal
        printf     ("Hello, world!\n");
    Das würde natürllich auch mit scanf, also formatierter Eingabe gehen... und es ständen eben alle Funktionen aus der stdio zur Verfügung.
    Das Ganze hat neben dem Platzbedarf einen großen Nachteil für Anfänger und die Demo-Programme.
    Man müsste entweder die Write Funktionen auf das stio umschreiben was wieder Platz kostet...
    oder man müsste die Demos auf stdio umschreiben was viel Arbeit ist.
    Die stdio Funktionen bieten auch die Formatierungen der rp6 Write Funktionen und mehr... incl. WriteLong und WriteFloat und ähnlichem Krempel.

    Der Nutzen von stdio wächst mit der Komplexität von Ein/Ausgaben, ein Projekt was jedoch nur ab und zu eine debug Meldung absetzt und ansonsten nur als Statemachine Sensoren abfragt, profitiert weniger davon. Aber wenn es auf geregelte Kommunikation ankommt... also bei Funkmodulen, diverse UARTs, I2C zwischen Prozessorboards, Filesystemen usw., ist sie von Vorteil.

    Ich hab ein bischen versucht, die Vor und Nachteile abzuwägen.. nun meine Fragen an euch: Würdet ihr auf stdio umsteigen? Besteht Bedarf für eine angepasste Lib? Wie seht ihr das?

    Gruß
    Geändert von RolfD (23.04.2014 um 13:28 Uhr)
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  6. #6
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    Hi RolfD,

    prinzipiell finde ich deinen Vorschlag gut, allerdings habe ich Verständnis-Fragen dazu:

    1. Der Hauptzweck mobiler Roboter besteht ja sicher eher nicht darin, Messwerte und Daten in großer Menge ANZUZEIGEN, sondern ihr Verhalten daran auszurichten. Das heißt nicht, dass das Anzeigen von Daten nicht wichtig wäre: Im Gegenteil kann man das gut zur Kontrolle der eigenen Programmierung nutzen. Frage: Braucht man also optimierte Ausgabefunktionen unter der genannten Einschränkung?

    2. Durch die Aufteilung der Prozessoren im RP6-System (Base, M32, M128, M256 WiFi) auf jeweils eigene autonome Systeme müßte man ja im Prinzip die printf/scanf Funktionen für jede dieser Plattformen zur Verfügung stellen (das ist ja bei den jetzigen Funktionen auch so). Macht das Sinn?

    3. Die printf/scanf Funktionen haben ja ihre Hauptvorteile neben den standardisierten Formatierungen in der einfachen Wählbarkeit des Ein-/Ausgabekanals. Das finde ich natürlich auch reizvoll. Aber: Nicht alle "Kanäle" (I2C, UART, SPI, Filezugriff auf SD, int./ext. EEPROM ...) sind auf allen Plattformen verfügbar. D.h. man würde nicht den Zugriff auf alle Kanäle auf jeder Plattform brauchen. Einverstanden?

    4. Reizvoll wäre auch, wenn die verschiedenen Kanäle über das komplette RP6-System von allen Plattformen hinweg angesprochen werden könnten. Das scheitert allerdings daran, dass als alleinige Verbindung zwischen den Plattformen der I2C-Bus vorgesehen ist. Dazu kommen dann nur noch je nach Hardwareausstattung wenige Ein-Ausgabekanäle auf der jeweiligen Plattform. Und: Zur kabelgebundenen Verbindung zum PC wird ausschließlich der UART verwendet, eine Kommunikation ist aber davon abhängig, ob das Interface gerade an die jeweilige Plattform angeschlossen ist. Welche Vorteile könnten printf/scanf Funktionen bei dieser vorliegenden Hardware bringen?

    5. Was meinst du mit "Entschlackt man aber die Programme und wirft die RP6 Funktionen raus, spart man auch wieder Platz."? Die meisten Funktionen in den RP6 Libs sind ja nicht Ein-/Ausgabefunktionen. Was sollte man da rauswerfen (ok, die bisherigen Ein-/Ausgabefunktionen ja auf jeden Fall,- die würden ja durch neue Funktionen ersetzt...), ohne dass Funktionalität fehlt?

    6. Was schätzt du, wie hoch der Aufwand ist, die Ein-/Ausgabefunktionen und ggf. die Demos neu zu schreiben? Würdest du das unter best. Bedingungen angehen?

    7. Würdest du mal eine "Musterfunktion" oder Demo zum Testen hier zeigen?
    Gruß
    Dirk

  7. #7
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    Nett wäre es auf jeden Fall als Alternative. Wirklich vermisst habe ichs aber bislang auch nicht
    Ich hatte das damals absichtlich nicht verwendet - hast ja auch schon gesagt warum (Speicherplatz).

    Alle Beispielprogramme umändern halte ich für nicht sinnvoll.
    Einfach ein zwei neue besser dazu passende (wo man die Vorteile sieht) würde doch reichen.
    Wenn Du das tatsächlich umsetzt, mach evtl. #defines in den Code damit man zwischen beiden Varianten
    wählen kann - oder beides verwenden kann - auf der M256 hat man ja z.B. eh Platz ohne Ende da ist das egal.


    MfG,
    SlyD

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