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Ja ihr habt es richtig verstanden ich möchte mit 3 Armen gemeinsam eine Leuchte halten.
Ihr habt mich überzeugt, dass 3 Arme zu viel sind aber mit weniger als 2 Armen eine Leuchte zu halten kann ich mir schwer vorstellen,
da die Leuchten kaputt gehen würden wenn ich sie nur an einer Schraube festhalte. 2 Schrauben mit einem Arm zu greifen ist schwer realisierbar, da die Schrauben sich wirklich bei jeder Leuchte an einer anderen Position befinden (auch die Schrauben zueinander) und teilweise auch komplett unterschiedlich groß sind.
@ Geistesblitz: Du hast recht es würde ein Arm mit einer automatisierten Halterung reichen aber genaugenommen will ich ja genau so eine automatisierte Halterung mit den Armen realisieren. Die Teile haben immer mindestens 3(oder mehr) Schrauben und die positionen sind wirklich immer verschieden. Und wichtig ist auch, dass die Leuchten nicht bewegt werden müssen. Die Roboterarme müssen ohne Gewicht an eine Definierte Position verfahren und dort einfach bleiben. Und erst dann spann ich die Leuchten ein. Es dient nur dem Präsentationszweck. Aber hierfür ist der Winkel und die Lage der leuchte wichtig.
@ i_make_it: Wie gesagt die Leuchten müssen nicht bewegt werden. Also ist auch keine synchrone Bewegung der Roboterarme notwendig. Das hatte ich im Ersten post versucht mit dem Satz: Beim Verfahren müssen die Roboterarme noch kein Gewicht tragen zu sagen.
Ich weiß es ist absolut kein gängiger Einsatz eines Roboterarms, deshalb wahrscheinlich auch die vielen Missverständnisse. Und entschuldigt, dass ich mich manchmal etwas unklar ausdrücke. Ich gebe mein bestes mich in Zukunft möglichst präzise auszudrücken.
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Geändert von i_make_it (03.02.2015 um 07:50 Uhr)
Wenn das nachher wirklich nur wie ein starres Stativ sein soll, erschließt sich mir der Einsatz von Robotern nicht so ganz. Ich will jetzt nicht sagen "Perlen vor die Säue" (nagut, eigentlich doch), aber sowas könnte man doch auch mit rein mechanischen Stativen realisieren, die sich von Hand feststellen lassen. Solche Teile hat jeder Zahnarzt an seinem Patientenstuhl, warum muss es also unbedingt mit Robotern gemacht werden?
@i_make_it: wär eine nettes Gimmik, das mit dem Nachstellen der Position, allerdings ungünstig, wenn mal jemand die Leuchte von anderen Seiten betrachten möchte. Derjenige fühlt sich dann vom Roboter reingelegt, weil er ihn nicht gucken lässt
Das Problem am mechanischen Stativ ist, dass man jede Leuchte immer neu von Hand ausrichten muss und es ist sehr schwierig den Winkel und die Lage genau einzustellen. Von Hand ist es unter einer halben Stunde nicht machbar. Bei einem Roboter wäre es in Verbindung mit einer Bibliothek in der die Koordinaten hinterlegt sind eine Sache von max. ein paar Minuten.
Es ist nötig die gleichen Leuchten immer wieder einzuspannen und es kommen aber auch sehr viele neue Scheinwerfer. Deswegen der Roboter. Man gibt ihm einmal die Koordinaten und danach ist es sehr einfach das immer wieder zu reproduzieren
Das Problem an den Halteplatten ist, dass ich für jede Leuchte wieder eine eigene Halteplatte machen müsste. Für so viele Halteplatten habe ich leider keinen Platz und die Zeit um die Platten zu fertigen ist auch nicht unwesentlich.
Was ich mich persönlich die ganze Zeit frage: Warum sind denn die Roboterarme alles so schwer? Es müsste doch einen kleinen, zierlichen Roboterarm geben der trotzdem ein paar kg halten kann. Es gibt doch auch Armprothesen etc. die nicht so globig und schwer sind und trotzdem einiges halten können. Wäre super wenn mir da jemand auf die Sprünge helfen kann, welchen Aspekt ich nicht betrachte.
Geändert von mico (17.04.2014 um 13:51 Uhr)
Ich glaube ich habe noch nie so einen komplizierten Ansatz für ein einfaches Problem gesehen. Wenn du Geld und Platz für drei Roboter hast und die Zeit, die vernünftig zu programmieren, hast du auch Zeit, dir für einen Roboter gescheite Adapter zu bauen, damit er die Lampen gescheit greifen und hindrehen kann.
Und warum Roboterarme so schwer sind: Man verlangt typischerweise eine hohe Genauigkeit, und das heißt, irgendwelche Durchbiegungen müssen minimal sein. Roboterarme sind also gar nicht durch Festigkeit, sondern auf Steifigkeit dimensioniert. Leichte dünne Sachen biegen sich halt unter Last weg. Außerdem sind Antriebe auch nicht ganz leicht.
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Geändert von i_make_it (03.02.2015 um 07:53 Uhr)
Sehe ich auch so.
Man kann solche Stative übrigens innerhalb von Sekunden auf Millimeterbruchteile einstellen. Sowas wird in der Kiefer- und Knochenchirurgie verwendet. Es gibt da z.B. solche Werkzeuge
http://www.4navitec.com/Products/Acc...ument_set.html
http://www.4navitec.com/Products/Acc...pointer_0.html
die werden von solchen Trackern vermessen
http://www.ndigital.com/products/
Ganz billig ist das auch nicht, aber die kleinen Modelle werden etwa bei einem drittel des Preises eines Industrie-Roboters mit 6 kg Traglast anfangen.
Hallo,
kann es dir sein das es dir mehr um eine werbewirksame Präsentation geht? Also ich meine, es soll futuristisch Anmuten.
Dann ist mir dein Ansatz verständlich.
Ich glaube, ohne das genau zuwissen (das könnte man aber beim Hersteller erfragen), kannst du sicherlich in deinem Fall die angegebene Traglasten überschreiten da du den Arm nur Statisch beanspruchen würdest.
mfG
Mario
Wenn das die Lösung sein soll...
...will ich mein Problem zurück !!!
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Geändert von i_make_it (03.02.2015 um 07:54 Uhr)
Hallo i_make_it,
ok war nur eine Vermutung. Ich dachte die Antriebe/Getriebe sind für die dynamische Belastung (bewegtes Handlingsgewicht auch im ausgesteckten Arm) ausgelegt. Hätte so geschätzt das die Haltekraft locker um Faktor 2 Höher ist als wenn ich die Last noch relativ schwingungsarm Bewegen muss. Aber wie gesagt, war nur eine Vermutung.
mfG
Mario
Wenn das die Lösung sein soll...
...will ich mein Problem zurück !!!
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