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Thema: ATMEGA8 RESET durch L293DNE

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Die Elkos am Ausgang des 7805 sind nicht so schlimm, sofern man auch genug vor dem Kapazität vor dem Regler hat. Meistens ist die Kapazität vor dem Regler auch effektiver als dahinter. Ein Elko (z.B. 10 -220 µF hinter dem 7805 ist OK, mehr ist übertrieben) - als Faustregel sollte Kapazität hinter dem Regler nicht größer sein als davor. Die keramischen Kondensatoren am 7805 sollte eher weniger als 2 cm weg vom Regler - in der Regel direkt daneben - so ähnlich wie die 100 nF am AVR. Die 100 mm wären bestenfalls für die ganze Leiterschleife noch akzeptabel, wenn die Fläche dabei nicht zu groß wird.

    Der Passende Zentrale Punkt (Sternpunkt) für die Masse ist der GND-Anschluss des 7805.

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    201
    Hallo,

    und Danke für Eure Antworten.

    Also die Kerkos sind 100nF, war ein Tippfehler. Sorry. Diese befinden sich auch direkt am Regler.

    Ich glaube Datenblätter vom 7805 mit Elkos und auch mit Kerkos (0,33uF und 0,1uF) gesehen zu haben, hatte aber bisher mit beiden Varianten keine Probleme. Ich konnte aber wegen des fehlenden Oszis nie einen Unterschied feststellen. Ich hatte die Platine vorher für einen Hexabot mit 12 Servos im Betrieb die direkt in den Pin-Reihen steckten. Ich wollte mit den Kondensatoren an den Ecken der Pin-Reihen, sicherstellen das für alle Servos genügend Buffer zur verfügung steht. Die Größe hab ich aber mehr oder weniger nach Bauch-Gefühl dimensioniert. Ich dachte lieber zu viel als zu wenig.

    Der MC und der Treiber laufen jetzt auch beide am GND des Reglers zusammen, es existiert nur noch der Ring aussen herum der evtl. für Erweiterungungen in dem rechten freien Bereich dienen soll. Aber ich kann diesen auch ganz Rechts aussen auftrennen.

    Ich danke Euch für Eure ausfühlichen Antworten.

    mfG
    Mario
    Wenn das die Lösung sein soll...
    ...will ich mein Problem zurück !!!

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo Mario,

    Meinen ersten 7805-Störfall hatte ich 1976.

    Da bekamen wir einen Prototypen eines der ersten Geldspielautomaten mit Microprozessor.
    Hat auch alles funktioniert, bis man gewonnen hat
    Wenn der Auszahlmagnet angesteuert wurde, flog der 6502 aus dem Programm.
    Der Magnet wurde mit 220 betrieben und über ein Relais angesteuert. Ohne angeschlossen Magneten funktionierte alles.

    Bis der Prototyp bei uns gelandet war, hatten sich schon 2 oder 3 Ings ein paar Tage damit beschäftigt und alles mögliche an Entstörmassnamen um den Magneten herum durch.

    Kurz vor Feierabend ist mir dann endlich aufgefallen, das da zwar jede Menge Elkos um den 7805 herum waren, aber keine kleinen Cs.

    Ich habe dann die paar 100n an Ein. du Ausgang angelötet, und die Kiste lief von da ab.

    Damals war im Datenblatt noch angegeben, das die kleinen Cs nur nötig sind, wenn sich die Elkos etwas weiter weg vom 7805 befindet.

    Auf alle Fälle waren bei meinen Entwicklungen immer so 100-220nF an Ein- und Ausgang eingebaut und ich hatte nie Probleme mit einem 78xx.
    Aber ich habe viele Geräte ohne die Cs und mit deinem Problem gesehen.

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Beiträge
    201
    Hallo Peter,

    und Danke für deine Antwort.

    1976 , da gab´s mich noch gar nicht... wie könnte ich da noch wiedersprechen
    Sehr schöne Erlebnissschilderung! Ab sofort bekommt bei mir jeder 7805 die Kerkos spendiert.

    mfG
    Mario
    Wenn das die Lösung sein soll...
    ...will ich mein Problem zurück !!!

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