RS232 / V24) is'n Standard mit diversen elektrischen Spezifikationen, für die der MAX gebaut ist.
Solange der ..04 deinen Ansprüchen genügt und funktioniert, kann es dir wurst sein.
Hi
In eigentlich allen Schaltungen die ich so sehe, wird zum Verbinden von AVRs mit dem Computer ein MAX232 verwendet.
Dieser ist eigentlich teuer und braucht noch Kondensatoren drum herum.
Ich verwende da eigentlich immer einen 74HCT04 - der funktioniert bisher immer überall problemlos - auch mit einer Geschwindigkeit von 115200 (hab ich mit einem Bootloader ausprobiert)
Darum meine Frage: warum MAX232 - was ist daran besser?
mfg churchi
RS232 / V24) is'n Standard mit diversen elektrischen Spezifikationen, für die der MAX gebaut ist.
Solange der ..04 deinen Ansprüchen genügt und funktioniert, kann es dir wurst sein.
mfg robert
Wer glaubt zu wissen, muß wissen, er glaubt.
Die Schnittstellenbeschreibung definiert auf der aktiven Seite soweit ich weiß Spannungen und max. Ströme aber keine Schaltzustände.
Dass sie so implementiert ist, dass es geht ist ist sicher gut. Ich kenne es auch nur so.
Wenn es Dich interessiert kannst Du ja mal unter RS232 nachsehen. Es würde uns allen helfen. Vielen Dank im voraus für die Erklärung.
Manfred
Durch den üblichen reinen RxTx-Betrieb pfeift sich mehr oder weniger kein Mensch mehr um diese Standards. Es wird immer erst lustig, wenn du ein Modem o.Ä anschließen willst.
Die RS232-C (EIA 1985) Doku hab ich da am Tisch, und das sind über 20 Seiten, was jeder Draht können soll und für was der da ist. Immerhin 21 Stücker, deswegen war's ja mal ein DB25 stecker.
Interessiert das noch irgendwen ?
Geblieben sind 3 mit der Masse.
mfg robert
Wer glaubt zu wissen, muß wissen, er glaubt.
Eigentlich wundert es mich ja, dass das mit dem 04 funktioniert.
Laut RS232 Spezifikationen entspricht eine Spannung von -12V einer 0 und eine Spannung von +12V einer 1 (Toleranzen anscheinend von 3 bis 15 und -3 bis -15 laut wikipedia)
Mit dem 04er sind aber nur Spannungen zwischen 0 und 5V möglich.
Der MAX232 wird diese Spannungen richtig bereitstellen vermute ich mal.
mfg churchi
@churchi Diplomarbeit: sieht sauber aus. was kann er ?
mfg
Das ist eine Steuerung für eine automatische Tauchflaschenabfüllstation.
Taucher denen die Bedienung dieser erklärt wurde und eine Kundenkarte mit aufgebuchtem Geld besitzen, können zu dieser Station gehen und ihre leere Pressluftflasche auffüllen.
Der Enddruck der Flasche wird vom jeweiligen Anlagenbetreiber individuell eingestellt.
Beim Erreichen dieses Druckes in der Flasche ist der Füllvorgang beendet.
Wenn der angegebene Endruck nicht erreicht werden kann, so schaltet die Steuerung den Kompressor ein.
Erfolgt kein Druckaufbau innerhalb einer angegebenen Zeit, so wird ein Fehler ausgegeben.
Der Kunde muss bei jeder Füllung die Flaschennummer (mindestens 3 Ziffern, maximal 10 Ziffern) eingeben. Diese wird genauso wie weitere Fülldaten (Kartennummer, Datum, Uhrzeit, Anfangsbetrag der Karte, Kosten der Füllung) in das Füllbuch gespeichert.
Ebenfalls wird eine Statusnummer gespeichert, die Informationen über den Füllvorgang enthält.
Fehler der Anlage werden in einem Anlagenlogbuch gespeichert.
Bestimmte Karten können vom Anlagenbetreiber gesperrt werden.
Bei jeder Füllung wird automatisch ein bestimmter Betrag abgebucht und dann der Füllvorgang gestartet.
Pro 1 Bar Speicherdruckabfall wird dann ein vom Anlagenbetreiber bestimmter Betrag abgebucht. Wenn der Kompressor eingeschaltet werden musste um den Enddruck der Flasche zu erreichen, dann wird pro 1 Sekunde Kompressorlaufzeit ein bestimmter Betrag abgebucht.
Die Station ist mit einem Akku gepuffert, der bei Stromausfall die Uhr weiterlaufen lässt. Ein Stromausfall wird auch in das Anlagenlogbuch gespeichert.
Es sind ca 8k5 Zeilen Code...
mfg churchi
Respekt, Respekt, überhaupt, wenn das Gerät alltagstauglich ist.
Sind das spezielle Kundenkarten oder die normalen Bankomat Karten ?
mfg
mit der Standardisierung stimmt schon, nur sind die Toleranzen so groß, daß es 0V auch als Null erkannt wird.
Man kann die Schaltung noch weiter vereinfachen:
Tx geht auf einen Widerstand von 10kOhm und Controller. Am Controller MUß eine Diode mit Katode an µC-Pin und Anode nach 5V (diese reduziert die 12V auf %,7V, die kann der µC gerade noch ab). eine zweite Diode kommt zwischen dem gleichen Pin und Masse, Anode zum Pin und Katode nach Masse (die reduziert die -12V auf -0,7V, was auch gard noch geht). allerdings wird der Pegel nicht negiert!
- Rx vom PC an Kollektor von einem transistor, am Kollektor ein Widerstand von 10 kOhm nach 5V, Emitter an Masse und Basis über 100 kOhm an einen Output des µC (Transistornegator). +5V werden von der Com-Schnittstelle grad noch erkannt als 1 (natürlich negiert)
Einfacher gehts nicht.
kleine Korrektur:
Tx geht auf einen Widerstand von 10kOhm weiter zum Controller.
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