Hallo,
die technische Diskussion hat begonnen, also schalte ich mich mal ein.
Das revoloop ist folgendermassen entstanden: Ein Punkt auf einer Kreislinie, der auf dieser in Bewegung um den Mittelpunkt gesetzt wird, hat bei jedem gradweisen Positionswechsel eine unterschiedliche Kombination aus x und y Komponente seiner Bewegung. Ich habe einfach die x-Bewegung pro Grad Fortschritt als immer gleich festgelegt, um einen konstanten Vorschub zu erzielen. So entstehen die Loops. Beim Loop des Handmusters im Video habe ich für den Vorschub bei 90 Grad Umdrehung das Mass des Radius des Teilkreises gewählt. Das bedeutet der Vorschub / Umdrehung = 4r. Bei dieser Festsetzung entsteht ein besonders harmonisches Bild, da der Schnittpunkt des Loops genau auf der Mittelachse des Schiebers liegt. Mehr oder weniger Vorschub lässt sich programmieren.
Auf dem Teilkreis lassen sich theoretisch beliebig viele Stifte anbringen, da durch die an jeder Stelle gleiche Geschwindigkeit Synchronizität gewährleistet ist.
Uff !!! Gösta
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