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Thema: revoloop - ein neuartiges kinematisches System

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo,
    Zitat Zitat von Geistesblitz Beitrag anzeigen
    Mal so gefragt: was ist dabei der Vorteil gegenüber einer Zahnstange? Erscheint mir auf den ersten Blick ja etwa genauso zu funktionieren, als hätte jemand das Rad neu erfunden. Oder täusche ich mich?.
    Die Selbsthemmung sollte besser sein, die ist bei der Zahnstange gar nicht vorhanden.

    Zitat Zitat von Geistesblitz Beitrag anzeigen
    Lässt sich das Getriebe auch mit anderen Übersetzungen realisieren? Ich könnte wetten, dass es bei höheren Übersetzungen Probleme mit dem Translationsteil geben könnte, da die Gänge sich dann mehr und mehr überschneiden.
    Weg/Umdrehung ist eine direkte Funktion des Teilkreisdurchmessers der Stifte.
    Die Form des Translationsteil bleibt also immer gleich, nur die Skalierung des Zykloids lässt sich ändern.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Zykloide

    Richtung kleiner Weg und grosse Kraft gibt es eine Grenze, da der Teilkreis immer kleiner werden muss und somit auch der Grösse der Mitnehmerstifte grenzen gesetzt werden.

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Geistesblitz
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    Wie meinst du das, das Translationsteil bleibt gleich? Für mich sieht es eher so aus, als wären es vier Zykloiden, für jeden Stift eine. Für andere Stiftzahlen bräuchte man auch andere Translationsteile. Laut Video ist der Antrieb auch reversibel, also nix mit Selbsthemmung (ist höchstens schwergängiger in Translation->Rotation als Zahnstangen).

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo,
    Zitat Zitat von Geistesblitz Beitrag anzeigen
    Wie meinst du das, das Translationsteil bleibt gleich? Für mich sieht es eher so aus, als wären es vier Zykloiden, für jeden Stift eine. Für andere Stiftzahlen bräuchte man auch andere Translationsteile.
    Richtig, aber es gibt nur eine Kurvenform für 4 Stifte. Egal ob der Teilkreis nun 10mm oder 1m ist.

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

  4. #4
    Hallo,
    die technische Diskussion hat begonnen, also schalte ich mich mal ein.
    Das revoloop ist folgendermassen entstanden: Ein Punkt auf einer Kreislinie, der auf dieser in Bewegung um den Mittelpunkt gesetzt wird, hat bei jedem gradweisen Positionswechsel eine unterschiedliche Kombination aus x und y Komponente seiner Bewegung. Ich habe einfach die x-Bewegung pro Grad Fortschritt als immer gleich festgelegt, um einen konstanten Vorschub zu erzielen. So entstehen die Loops. Beim Loop des Handmusters im Video habe ich für den Vorschub bei 90 Grad Umdrehung das Mass des Radius des Teilkreises gewählt. Das bedeutet der Vorschub / Umdrehung = 4r. Bei dieser Festsetzung entsteht ein besonders harmonisches Bild, da der Schnittpunkt des Loops genau auf der Mittelachse des Schiebers liegt. Mehr oder weniger Vorschub lässt sich programmieren.
    Auf dem Teilkreis lassen sich theoretisch beliebig viele Stifte anbringen, da durch die an jeder Stelle gleiche Geschwindigkeit Synchronizität gewährleistet ist.

    Uff !!! Gösta

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