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Thema: Mobiles Arbeitsgerät - was würdet ihr kaufen?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Naja, zu Hause kann ich leider nicht alles erledigen
    Und der kleine Bus...steht früher oder später auch auf der Einkaufsliste - aber dann mit Schlafmöglichkeit, dem nötigsten Werkzeug und Platz für n Surfbrett

    Ich denke, wenn ich ein paar Euro in ein brauchbares Fluke-Multimeter versenke, macht das durchaus Sinn. Prinzipiell bin ich zwar mit meinem 40€ Multimeter zufrieden...aber praofessionelles Werkzeug ist durch nichts zu ersetzen. Welches Fluke würdet ihr denn so allgemein empfehlen?

    Meine Erfahrung ist vor allem Momentan, dass ich immer mal wieder kleine Zangen oder Schraubendreher unterwegs brauche, neben eben einem Multimeter. Aber bevor ich jetzt ne Tasche für mein billiges Multimeter suche, schau ich lieber, dass ich mir da einmal ein ordentliches am liebsten direkt inkl. Tasche kaufe
    Auch n Widerstandssortiment steht grade auf der Einkaufsliste. N Feinsicherungssortiment war grade dran. Sowas ist einfach ungemein praktisch und hilft immer weiter. Auch hab ich endlich mal Schaltdraht auf Rollen gekauft. Dieses elende Gefummel mit den kleinen eBay-Mengen zusammengewuselt im Kabelkarton hat nun ein Ende
    Was mit aber momentan noch fehlt, sind rauhe Mengen an Kabelverbindern und Kabelklemmen für Platinen...so dass ich einfach mal schnell was für ein Gehäuse fertigen und danach reinschrauben und anklemmen kann.
    Die Firma, für die ich aktuell arbeite, hat bisher immer alles fest verlötet. Und bei manchen Sachen ist das enorm umständlich. Da will ich dann zumindest meine eigenen Projekte modularer aufbauen.
    Gibts vielleicht nen günstigen Händler für sowas in größeren Mengen?
    Genau so wie Abstandbolzen...sowas hätte ich auch gerne mal als Sortiment für nich all zu viele Taler.

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Zitat Zitat von Cysign Beitrag anzeigen
    . . . praofessionelles Werkzeug ist durch nichts zu ersetzen . . . Meine Erfahrung ist vor allem Momentan, dass ich immer mal wieder kleine Zangen oder Schraubendreher unterwegs brauche, neben eben einem Multimeter . . .
    Ja, so empfinde ich das auch. Es gibt bei Werkzeugen wenig, das mehr nervt als ein Kreuzschlitzdreher, der abgenutzt ist, nicht mehr recht greift, aber den wenigen Grip dazu nutzt, die nächste Schraube zu ruinieren. Doch, eines vielleicht noch: Werkzeugsätze, sortiert in Größe 00 bis 100, von denen jedes beim ersten Einsatz kaputt geht. Also immer für das Geld eines zu billigen Satzes genau die eine benötigte Größe in Top-Qualität kaufen. Solche Werkzeuge gehen nie kaputt, höchstens verloren.

    Vielleicht schreibst Du uns noch ein, zwei Sätze, für welchen mobilen Einsatz Du Dich rüsten willst. Dann kann man zielgerichteter empfehlen.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hmmm...das ist schwer zu sagen, da ich ja noch am Anfang meiner Selbstständigkeit bin. Momentan ist es eine Mischung aus einfachen Schaltungen und einer handwerklichen Tätigkeit (z.B. Gehäuse für die Schaltungen bearbeiten). Zwar gibts dort n recht brauchbares Multimeter von Extech, jedoch nervts, wenn das von 3-4 Leuten benutzt wird und man es ständig suchen darf
    Also hab ich mein ganz altes Billigmultimeter mitgenommen. Aber das ist so primitiv, dass es nicht mal nen akustischen Durchgangsprüfer besitzt. Mein 40€-Multimeter hat zu Hause seinen angestammten Platz, weshalb ich halt darauf gekommen bin, mir zunächst ein gutes Multimeter zuzulegen.

    Das Extech-Multimeter ist zwar prinzipiell nicht verkehrt, was mich daran jedoch stört, ist die Verzögerung beim Durchgangsprüfer. Bei meinem 40€-Gerät hab ich sofort ein Piepsen, wenn ein Signal da ist. Bei dem Extech jedoch brauchts etliche Millisekunden, bis ich ein Pipsen bekomme. Ist das eine Eigenschaft aller hochwertigen Multimetern?
    Was ich auch brauche, wäre ein guter Satz Feinmechanikerschraubendreher. Grade für feine Klemmen auf Platinen wäre sowas praktisch. Hier dachte ich z.B. an ein Wera Kraftform Micro Set/12 SB 1. Dazu ein Wiha slimVario Starter Set 16-tlg und ich bin für das Nötigste an Schraubarbeiten gewappnet

    Wenn ich z.B. an Arduinos oder Raspberrys programmiere, wäre es schön zu sehen, ob die Pins auch machen, was sie sollen. Ich überlege grade, ob es hierzu irgend ein Tool gibt, das mir die nötigsten Infos anzeigt, oder ob es eher sinnvoll wäre, eine Platine mit Buchsenleiste selbst zu bauen, die ich plug&play auf Raspberrys/Arduinos aufstecken kann z.B. mit Transistoren und LEDs, damit ich sehe, welche Pins reagieren.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    ... eine Platine ... z.B. mit Transistoren und LEDs, damit ich sehe, welche Pins reagieren.
    Jetzt kann man sich (ich mir) schon besser vorstellen was Du möchtest, aber da ich weniger zu den "Profibastlern" zähle, hatte ich nix geantwortet.

    Der Vor-Ort-Verleih ist schrecklich/zweischneidig. Ich kenne das von technischen Sportarten (HG), aber auch beruflich. Ich habe für bestimmte Tätigkeiten ein paar, sehr wenige, sehr gut angepasste Werkzeuge und drei, vier Ersatzteilchen mit. Die hatte ich jahrelang immer wieder verliehen - auch die Ersatzteile. Bis ich schließlich nix mehr verliehschenkte - es kam ja nie etwas zurück. Die meisten Kollegen ärgern sich mittlerweile, wenn sie auf Nachfrage (wissen ja alle, dass ich fast immer helfen könnte) nichts mehr bekommen. Ich hatte nämlich nicht nur ein Mal ein an sich vorhandenes, aber verliehenes Teilchen "gestern" hergeliehen, nicht sofort ersetzt und dann selbst benötigt...

    Pinanalyse. Total oversized aber bei mir extrem gut brauchbar: ein babyorangutan/20MHz (der lag halt rum) mit Tongenerator, nur zwei Töne - einer hoch einer tief, bei dem ein Pinn einen Kontakt auf high überwacht und ein anderer auf low. Bei einem Peak von weniger als einer Mikrosekunde macht der babyO einen Ton von hundert Millisekunden und fängt fast jeden Glitch ab.
    Ciao sagt der JoeamBerg

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Aus eigener Erfahrung als selbstendiger "Profibastler" kann ich nur sagen, das erfolgreich könnte man nur dann sein, wenn man im schmalem Bereich tätig ist und sich anfangs mit Kleinigkeiten wie nötiges Werkzeug nicht beschäftigt. Das müsste sich ziemlich schnell von alleine lösen, wenn man schon aktiv angefangen hat.

    Ich war mal in Hardwarewerkstatt einer Computerfirma beschäftigt und wegen Bauteile, sowie Mess- und Testbildgeräte habe große probleme mit Reparaturen von Monitoren gehabt. Dabei habe ich aber alle Probleme ziemlich schnell erkannt, mir nötiges Zeug vorbereitet (auch per eigenes "Basteln") und kurz danach nebenbei in eigener Werkstatt (ausschliesslich Monitorenreparaturen) gut dazu verdiennt.
    Geändert von PICture (06.04.2014 um 11:08 Uhr)
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Naja, grade bei den Schraubendrehern seh ich Potential. Zu Hause hab ich n einfachen Bitsatz für feine Sachen. Das Teil setzt langsam Flugrost an und an Bits ist etwa das 10-fache von dem was ich täglich brauche vorhanden. Da fühl ich mich einfach wohler, wenn ich genau das habe, was ich brauche

    Und beim Multimeter hab ich eh schon lange vor, mir ein zweites zuzulegen. Zu Hause nervt mich oftmals auch das Auto-Power-off... Evtl. könnte ich mir auch vorstellen, mein 40€-Multimeter mit rumzuschleppen und mir für zu Hause ein Tischmultimeter zuzulegen

    Was das Pintesten für Arduino/Raspberry anbelangt weiß ich nicht, wie mir der Vorschlag von Oberallgeier weiterhelfen soll. Viele verschiedene Töne nerven da eher die Anderen im Betrieb, bei sowas bin ich eher sehr rücksichtsvoll. Ich denke, da werde ich mir selber ein Platinchen bauen, das meine Bedürfnisse erfüllt. Ne Hand voll LEDs, n paar Taster, Pfostenleiste zum Anschluß an den Pi, Buchsenleiste für nen Arduino Nano, Ausgang für i2c, das Ganze schön für Dip-Schalter einstellbar und ab dafür.

    Was die Spezialisierung auf einen kleinen Bereich anbelangt, wäre mir das eher ein Nachteil. Durch mein breites Dienstleistungsspektrum fällt es mir leichter verschiedene Aufträge zu finden und Erfahrungen zu sammeln. Das langfristige Ziel ist eh ein anderes - und auch da profitiere ich dann durch gutes Werkzeug, das ich mir jetzt zulege

  7. #7
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Der Wiha slimVario Starter Set 16-tlg sieht wirklich überzeugend aus. Ich benutze meistens einfachere Werkzeuge, aber ich habe auch keine Einsätze vor Ort, manchmal kann man das slim wirklich gebrauchen.
    Eine andere Sache sind natürlich die Sicherheitseinsätze, die man oft schon mit einem Billigprodukt abdecken kann. Das nennt sich dann Sicherheits_Bitsatz 33 teilig für z.B. 3,50€ a
    ls Bits für einen Universalhalter ohne die man lange fummeln kann.

    Auch beim Multimeter bin ich wenig anspruchsvoll weil man die Messwerte eigentlich kaum genauer als auf 1% benötigt, das geht fast schon in der 15€ Klasse. Oft reichen schon die Messwerte vom Oszilloskop.

    Das wäre dagegen recht nützlich. Wenn man ein System betrachtet das sich merkwürdig verhält und man soll mit einem Multimeter auskommen, dann hat man ja oft den Eindruck etwas blind davor zu stehen. Wäre das ein Überlegung wert? Einen anspruchsvollen
    Schraubendrehersatz weniger und dafür ein einfaches Oszilloskop? Zugegeben, da müsste man schon etwa 5 Schraubendrehersätze einsparen.

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