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Thema: Asuro mit einem PIC betreiben

Hybrid-Darstellung

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  1. #1

    Asuro mit einem PIC betreiben

    Guten Morgen,

    habe seid Jahren mal wieder meinen Asuro aus dem Schrank geholt.

    Jetzt habe ich leider das Probelm das der Microcontroler (Atmega8L-8PU) karputt ist.

    Habe mir daher mal überlegt den Asuro mit einem anderen Microcontroler (einem PIC16F887) zu betreiben.

    habe leider keinen passen Thead dazu gefunden, mich würde aber mal interessieren, ob jemand von euch damit scho nerfahrung hat, und mir da eventell helfen könnte.
    Gibt es irgend etwas zu beachten etc.

    Mfg


    //EDIT: habe nen 40Poligen PIC von Seite 8
    Geändert von Dr.Joker (01.04.2014 um 11:09 Uhr)

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hallo,

    du bräuchtest einen komplett pinkompatiblen Ersatz zum Mega8 - Ich kenne die Produktpalette von Mikrochip nicht, habe aber meine Zweifel ob es so einen PIC gibt. Als nächstes würdest du dann einen Bootloader und eine ASURO-Bibliothek für besagten PIC brauchen, insgesamt doch recht aufwändig. Deutlich einfacher ist die Option, einen Mega8 zu kaufen und zu nutzen, als Bootloader könntest du zum Beispiel den aus der Tiny ASURO Library verwenden.

    mfG
    Markus
    Tiny ASURO Library: Thread und sf.net Seite

  3. #3
    also zu der pin kompatiblität: wollte den neuen PIC (hat ja auch mehr Pins) auf eine extra Platine packen, und dann mit einer Stiftleiste Steckbar machen.
    einen Bootloader kann man meiner meinung nach sich doch auch selber zusammen basteln oder?

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Zitat Zitat von Dr.Joker Beitrag anzeigen
    also zu der pin kompatiblität: wollte den neuen PIC (hat ja auch mehr Pins) auf eine extra Platine packen, und dann mit einer Stiftleiste Steckbar machen.
    einen Bootloader kann man meiner meinung nach sich doch auch selber zusammen basteln oder?
    Das geht schon alles irgendwie (ggf. musst du halt alle Pins mit der Extraplatine entsprechend umbelegen damit das passt), die Frage ist halt nur wie sinnvoll es ist. Du müsstest dir einen Bootloader programmieren (was in der Regel auf Assembler hinausläuft), oder gleich eine Programmierschnittstelle auf der Zwischenplatine vorsehen. Und dann müsstest du dir deine eigene ASURO-Bibliothek schreiben, da alle verfügbaren rein AVR-spezifisch - und nicht ohne weiteres portierbar - sind.

    mfG
    Markus
    Tiny ASURO Library: Thread und sf.net Seite

  5. #5
    joar, wir arbeiten aber nur mit PICs
    auch in der Schule wird nur mit PICs gearbeitet, von daher ist es für mich in dem fall einfacher

    werde es weiter versuchen mal gucken was bei rum kommt

    vllt findet sich ja auch noch einer es es schonmal gemacht hat, weil so unbekannt sind PICs ja nicht

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hmm, Gehirntransplantation mit anschließender Wäsche desselben - ein großer Wurf.
    Direkt einsteckbar und pinkompatibel kannst du höchstwahrscheinlich knicken.
    Willst du einfach das Chassis, den Fahrschemel, weiterverwenden, dazu noch IR-Sensor (Line Follower), Bumper und fertig?
    Dann ist es gut machbar. Dafür reichen viele PIC-Typen aus. Da reicht dann auch ein 16F877 (28pin), den kriegt man handgefädelt auf eine direkt in die AVR-Fassung steckbare Adapterplatine. Volle Funktionalität könnte schwierig werden, weil der Asuro funktional vermutlich ziemlich massgeschneidert um den AVR herum gebaut ist.
    Allerdings würde ich für ein neu zu startendes Projekt heute keinen Midrange-PIC mehr verwenden, sondern einen PIC24. Die Midrange-Typen sind zwar total vielseitig, sind aber für meinen Geschmack ziemlich mager ausgestattet mit den Brot- und Butterkomponenten wie PWM, Timern und externen Interrupts; Speziell Timer/Counter für die Odometrie sind dort sehr knapp. Bei den PIC24 (oder auch dsPIC30) hat man deutlich mehr Reserven. Auch die Code-Segmentierung würde ich mir heute gerne ersparen(, scheue selbst noch vor dem Umstieg zurück wegen dem Rückschritt beim Knowhow).

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