Hallo fredred,
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Aber was soll es Sein, „Märklin analog nutzt Wechselspannung“ man muss die Spannung nur umpolen.
Das System verwendet einen Universalmotor, der dreht immer gleich, egal ob mit AC oder DC.
Um die Drehrichtung umzukehren, muss man die Anschlüsse an den Bürsten vertauschen.

Märklin machte das so:

Die normale Fahrspannung liegt im Bereich von 0 bis 16V
In der Lok ist ein Stromstossrelais, welches aber erst bei einer höheren Spannung als 16V anspricht.
Um die Fahrrichtung der Lok umzukehren, gibt man kurz eine Spannung von 24V aus.

Bei den ganz alten Fahrtrafos konnte man den Knopf drehen um die Fahrspannung zu verändern.
Durch drücken des Knopfes wurden die 24V ausgegeben.
Die Lok stoppt dann, so lange das Stromstossrelais anzieht.

Hat man den Knopf dauernd gedrückt gehalten, hatte die Lok manchmal einen Eilgang
Hat aber nicht jede Lok lange mit gemacht, konnte gegrillten Motor geben, dann konnte aber die Dampflok auch ohne Nachrüstsatz rauchen.

MfG Peter(TOO)