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Thema: Steuerung Demoeinheit

  1. #1
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    Frage Steuerung Demoeinheit

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    LiFePo4 Akku selber bauen - Video
    Hallo Forum

    Ich bin an der Ausarbeitung einer kleinen Demoeinheit. Dabei wird ein Maxon-Motor eine Apparatur antreiben. Soweit so einfach. Mit den mechanischen Komponenten habe ich keine Probleme, bei der elektronischen Umsetzung haperst bei mir als Maschinenbauer aber, ich bin halt nur mechanisch gesteuert.

    Die Funktionsweise sieht folgendermassen aus:
    • Die Einheit ist portabel und soll mit einem geeigneten Akku gespeist werden für ca. 30-60 Min.
    • Der Motor wird Drehzahlgeregelt. Dazu werden von Maxon geeignete Steuerungen angeboten.
    • Falls nun der Akku ausfällt soll über ein Netzteil zum einten gleich der Motor betrieben werden, zum anderen aber auch die Akkus geladen werden. Dazu wird wohl ein Ladegerät, etc. benötigt.
    • Sowohl der Akku, wie auch die Motorregelung und was sonst noch benötigt wird soll in einer Steuerbox untergebracht werden. (ich habe das versucht schematisch darzustellen).

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	Schema.jpg
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Größe:	29,2 KB
ID:	27869

    Mir stellen sich nun folgende Fragen:
    • Welcher Akku ist am geeignetste für mein Vorhaben? Bei max. 3A sollte eine Kapazität von 2000-3000mAh ausreichend sein.
    • Was wird zusätzlich benötigt um die Akkus zu laden?
    • Wie sieht die Schaltung aus, damit sowohl der Motor direkt über das Netzgerät betrieben werden kann, wie auch die Akkus geladen werden?
    • Ist ein handelsübliches Netzgerät (Bsp: http://www.eibtron.com/Tischnetzteil-C14-18V-444A-80W) geeignet?


    Ich hoffe das jemand Lust hat meine elektrotechnischen Lücken zu schliessen.

    Grüsse Roland

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von White_Fox
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    Was du für das Akkuladen brauchst hängt von deinem Akku ab. Wenn es z.B. ein Bleiakku sein kann wirds relativ einfach. Bei LiPos etwas aufwendiger.
    wozu brauchst du eigt ein Akku, wenn du eh ein Netzteil dranbastelst? Normalerweise macht man sowas, falls das NETZ ausfällt, aber das Netz als Reserve zu halten falls der Akku ausfällt ist ein wenig...ungewöhnlich.

    Was will die Maxon-Steuerung denn haben, um den Motor zum Laufen zu bewegen? Digitaler Eingang? Analoges Signal?

  3. #3
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    Zitat Zitat von White_Fox Beitrag anzeigen
    Was du für das Akkuladen brauchst hängt von deinem Akku ab. Wenn es z.B. ein Bleiakku sein kann wirds relativ einfach. Bei LiPos etwas aufwendiger.
    Ich habe keine Präferenz Schön wäre es, wenn alles nicht zu schwer wird. Ich möchte aber alles möglichst einfach und übersichtlich halten.

    Zitat Zitat von White_Fox Beitrag anzeigen
    wozu brauchst du eigt ein Akku, wenn du eh ein Netzteil dranbastelst? Normalerweise macht man sowas, falls das NETZ ausfällt, aber das Netz als Reserve zu halten falls der Akku ausfällt ist ein wenig...ungewöhnlich.
    Es ist ein Demoteil. Ich hole es aus dem Koffer und zeige wie es dreht (Bildlich gesprochen). Dazu der Akkubetrieb. Schade nur, wenn der Akku leer ist. Für den Fall soll dann die Möglichkeit bestehen, dass ich das Netzgerät auch noch hervorhole, einen Stromanschluss suche, ev. noch ein Verlängerungskabel, usw. Ist halt in erster Linie ein Backup. Ausserdem muss ich den Akku irgendwann mal laden. Also dann Motor ganz weg und nur Akku laden.

    Zitat Zitat von White_Fox Beitrag anzeigen
    Was will die Maxon-Steuerung denn haben, um den Motor zum Laufen zu bewegen? Digitaler Eingang? Analoges Signal?
    Witzigerweise funktioniert genau heute die maxon-Website nicht :/ Grundsätzlich nur eine konstante Spannung (wenn ich es richtig im Kopf habe)

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo!

    Zitat Zitat von Nels@nMuntz Beitrag anzeigen
    [*]Ist ein handelsübliches Netzgerät (Bsp: http://www.eibtron.com/Tischnetzteil-C14-18V-444A-80W) geeignet?
    Ja, aber das ist vom bisher undefinierten Akkutyp und Lademethode abhängig.
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  5. #5
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    Zitat Zitat von PICture Beitrag anzeigen
    Ja, aber das ist vom bisher undefinierten Akkutyp und Lademethode abhängig.
    Auch Dir ein freundliches Hallo.
    Ich habe keinerlei Erfahrungen mit den unterschiedlichen Akku-Arten. Mir ist aber bewusst, dass ein LiPo sicher eine kompakte und leichte (Gewicht) Lösung wäre, aber eher aufwendig in der Ladetechnik. Von mir aus kann es auch gerne ein NiMH sein. Ein Bleiakku würde ich jetzt eher nicht sehen, da ich keine 2kg zusätzlich rumtragen möchte. Aber sicher bin ich da nicht mehr auf dem neusten technologischen Stand.

    Es müssten halt schlussendliche einfach 18V und ca. 3000mAh sein.
    Geändert von Nels@nMuntz (27.03.2014 um 17:07 Uhr) Grund: Nachtrag

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Das ist eine gute Wahl, weil die Ni-MH Akkus am benutzerfreundlichsten sind. Es muss aber der Unterschied zwischen Spannungen von aufgeladener (um 1,5 V) und "leerer" (um 1 V) Zelle und nominal 1,2 V berücksichtigt werden. Du kannst den o.g. Netzteil zum Laden von 18/1,5 = 12 seriell verbundenen NiMH Akkuzellen verwenden, die aber nicht unter ca.12 V entladen werden dürfen. Hoffentlich wird dein Motor (bisher unbekannter Typ) in dem Spannungsbereich noch richtig funktionieren.
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  7. #7
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    Solch eine NiMH AA-Zelle (http://www.rc-fabrik.de/VTEC-AA-3000...-Akku-4-Zellen) könnte ich mir als Akku gut vorstellen. Müssten dann 15 Stück sein. 2000-2500mAh würde auch genügen. (http://www.conrad.ch/ce/de/product/2...ne-Ja?ref=list)

    - - - Aktualisiert - - -

    Zitat Zitat von PICture Beitrag anzeigen
    Das ist eine gute Wahl, weil die Ni-MH Akkus am benutzerfreundlichsten sind. Es muss aber der Unterschied zwischen Spannungen von aufgeladener (um 1,5 V) und "leerer" (um 1 V) Zelle und nominal 1,2 V berücksichtigt werden. Du kannst den o.g. Netzteil zum Laden von 18/1,5 = 12 seriell verbundenen NiMH Akkuzellen verwenden, die aber nicht unter ca.12 V entladen werden dürfen. Hoffentlich wird dein Motor (bisher unbekannter Typ) in dem Spannungsbereich noch richtig funktionieren.
    Der Motor ist bekannt: Der Typ ist 118892. Leider ist die maxon Seite immer noch down (unglaublich), aber hier ist das Datenblatt zum Motor: https://downloads.maxonmotor.com/Katalog_neu/eshop/Downloads/Katalog_PDF/maxon_ec_motor/EC-programm/new/newpdf_11/EC-32-118891_11_DE_154.pdf

    Von der Steuereinheit habe ich mir leider die Nummer nicht notiert - kann man ja auch jederzeit im Netz abrufen [/Ironie off]

  8. #8
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    Akkuqualität lässt sich leider nicht nur anhand Katalogbild bzw. Preis erkennen.

    Übrigens, für 15 seriell verbundenen Zellen ist eine Ladespannung ca, 15 * 1,5 = 22,5 V nötig und anfangs erwähntes Netzteil eignet sich dafür nicht.

    Ich bin den o.g. Datenblatt nur schnell durchgeflogen und mir ist zuerst ziemlich großer Anlaufstrom (mit Belastung ?) aufgefallen. Das schaffen wegen inneren Widerstand keine NiMH Akkus und o.g. Netzteile.
    Geändert von PICture (27.03.2014 um 17:55 Uhr)
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  9. #9
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    Zitat Zitat von PICture Beitrag anzeigen
    Akkuqualität lässt sich leider nicht nur anhand Katalogbild bzw. Preis erkennen.
    Erwischt Preis spielt momentan in dem Bereich keine Rolle. Wenn der Akku 50-150€ kostet, ist es ok. War halt das erste was ich mit Google gefunden habe. Und ehrlich gesagt sehen die Dinger sehr schnittig aus
    Gehen wird mal davon aus, wir nehmen NiMH-Akkus. Welcher Artikel von welchem Hersteller lassen wir mal offen.


    Zitat Zitat von PICture Beitrag anzeigen
    Übrigens, für 15 seriell verbundenen Zellen ist eine Ladespannung ca, 15 * 1,5 = 22,5 V nötig und anfangs erwähntes Netzteil eignet sich dafür nicht.
    Um zurück auf meine Masterplan zu kommen. Ich würde ja gerne - wie Bsp. bei einem Laptop - die Möglichkeit haben, mit dem Netzgerät sowohl die Akkus zu laden, wie auch dern Motor zu betreiben. Wie müsste das ganze (also Akku, Netzgerät und Motor) miteinander verbunden werden, damit sowas möglich ist?? Was ich bisher gelernt habe ist: Der Motor sollte ja möglichst konstant 18V bekommen. Die Akkus beim Laden max 22.5V. Diese sollten aber nicht unter 15V fallen (Kontrollmechanismus??)

    Ein geeignetes Netzgerät sollte sich finden. Wenn jemand eines Empfehlen nehme ich diese sehr gerne entgegen. Darf auch mehr kosten als dieses (http://www.amazon.de/Universal-Lapto...netzteil+22.5v)

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Zuerst sollte aber wirkliche Anlaufstromgröße festgestellt und deine Demoeinheit mit geliehenem gleich geplanntem Akku bzw. Netzteil um 30 Minuten geprüft werden.
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