Ich verwende jetzt den Allegro, dort tritt das Problem seltener auf. Dafür arbeitet er etwas lauter, und an den kritischen Stellen im Ablauf wo das Problem gerne auftritt, wird es besonders laut. Da kann man praktisch hören, wie sich etwas einschwingt würde ich sagen...
Es ist tatsächlich so, dass der Effekt um so seltener auftritt, je schneller die Rampen durchfahren werden. Also trotz der höheren nötigen Kraft geht es dann zuverlässiger.
Nach wie vor ist die Frage, wie ich überhaupt wissen kann, ob der Motor beim Bremsen wirklich bremst oder nur weniger stark mitläuft. Denn im stromlosen Zustand ist die Verzögerung stärker als mit meiner Verzögerungsrampe. Allerdings kann ich mir auch vorstellen das Motor oder Treiber im stromlosen Zustand trotzdem mehr Widerstand erzeugen als der synchron laufende Motor beim Verzögern hat. Darum weiss ich immer noch nicht, ob das Bremsen nun vom Motor oder von der mechanischen Reibung kommt.
- - - Aktualisiert - - -
Kann man eigentlich was darüber sagen ob der asynchron laufende Motor (also wenn er den Tritt verloren hat) stärker oder weniger stark bremst als ein stromloser Motor?
Wenn du den Treiber ausschaltest, ist das dann wirklich ein stromloser Zustand? Hört sich eher an, als ob der Motor dann einen auf Motorbremse macht. Braucht die Scheibe zum Austrudeln denn länger, wenn du das Motorkabel abziehst und dann andrehst?
Hört sich jedenfalls recht stark nach Resonanzproblemen an. Wenn man die Rampe langsamer durchfährt, braucht der Motor auch länger, um an einer Resonanzstelle vorbai zu kommen, wodurch er sich dann eher einschwingt. Würde zu deinen Beobachtungen passen.
Lesezeichen