Danke KK .... hmmmm da muß ich mir wohl was anderes einfallen lassen. Ich hätte zwar noch zwei 110F-Kondensatoren rumliegen, aber nur mit 2.5V.
Danke KK .... hmmmm da muß ich mir wohl was anderes einfallen lassen. Ich hätte zwar noch zwei 110F-Kondensatoren rumliegen, aber nur mit 2.5V.
Ich programmiere mit AVRCo
Hallo Harry,
Bleibt von der Grösse und den Kosten nur ein kleiner Akku mit etwas Elektronik drum rum übrig.
Allerdings hast du zwischenzeitlich die Parameter geändert!
wenn der Kondensator von 14V auf 5V entladen wird, wird er einiges kleiner als, wenn er nur von 6V auf 5V entladen wird. Die unterschiedlichen Spannugswerte machen schon einen Faktor 9 aus.
Man könnte sich überlegen, den Kondensator, mit einem Step Up Wandlder, auf eine höhere Spannung aufzuladen und daraus dann die 5-6V mit einem Step Down Wandler zu erzeugen.
MfG Peter(TOO)
Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?
Nein ich habe die Parameter nicht geändert. Betrieben wird die Schaltung mit bis zu 14.5V, die Abschaltung erfolgt bei kleiner 6V und sicher funktioniert die Schaltung bis auf 5V runter. Also ist der Bereich 6...5V für die geordnete Abschaltung zu überbrücken. Der normale Betriebsbereich ist also >6...14.5V (wobei die Regler bis 28V mitmachen würden).
Ich programmiere mit AVRCo
Kommt mir ein wenig lange vor, das mit den 7s!
Wann zerschießt es denn etwas auf der SD-Karte? Doch nur, wenn man mitten im schreiben die Stromzufuhr unterbindet. Alles andere kann man mit geschickter Programmierung abfangen:
Nicht zu viele Daten im Speicher halten - damit es im Ernstfall schneller geht den Rest noch rauszuschreiben
Datei vor dem schreiben vergrößern - damit das Dateiende auch bei unterbrochenem append innerhalb der Größe liegt, die in der FAT angegeben ist
Alternierendes schreiben - eine Schreiboperation in die eine Datei, die nächste in eine andere, damit wenigstens eine nicht korrupt ist
Flags in das Dateiformat mit einbauen - dann erkennt die SW ob eine Schreiboperation komplett erfolgreich war
Konsistenzprüfung beim einschalten - prüft die Flags, initialisiert alternierende Dateien .... und rettet was zu retten ist, stellt also fest welche Daten als letztes konsistent geschrieben wurde und räumt den Müll weg, damit das System da wieder aufsetzen kann.
Vor allem Punkt 1 sollte helfen einen Puffer-Kondensator klein zu halten.
Dein Microcontroller wird doch wohl kaum mit 6V arbeiten, oder?
Und SD-Karten arbeiten üblicherweise mit 3,3V.
Wenn das soweit richtig ist, dann sollte deine Schaltung bis 3,3V funktionieren. Also alle Komponenten nach der Spannungsversorgung. Die Komponenten, um die es dir eigt geht, verbrauchen vermutlich auch keine 100mA. An deiner Stelle würde ich die Stromversorgung etwas überarbeiten, sodass z.B. LCD (oder was sonst für 100mA verantwortlich ist) an einen eigenen Zweig kommen, und deine Sorgenkind-Komponenten µC und SD-Karte an jeweils einen eigenen Zweig. Dann könnten für dich Goldcaps in Frage kommen, die sind nicht groß, haben gewiss ausreichend Kapazität (von 0,1F bis weit über 1F) und kosten nicht allzuviel.
Natürlich habt ihr recht, aber wie ich schon im Eingangspost geschrieben habe: Die Schaltung soll nicht verändert werden.
Genau genommen sind in der Schaltung 3 Schaltregler: ein bis-28-zu-5V, ein 5-zu-3.1V und ein 5-zu-12V (StepUp). Das ist leider historisch so gewachsen. Ursprünglich wurde eine Displayplatine für 5V-Betrieb gebaut, deshalb der 5-zu-3.1V und wegen der HG-Beleuchtung gleichzeitig der 5-zu-12V mit drauf. Erst später kam dann die Huckepackplatine mit SD-Karte und GPS-Empfänger dazu und wegen des Betriebs an bis zu 28V ein weiterer Schaltregler bis-28-zu-5V. Ich habe gestern auch mal gemessen. Strom bei 14V 80mA und dabei ist es vollkommen egal, ob die HG-Beleuchtung ein oder aus ist. Vermutlich wegen des StepUp und dessen Wirkungsgrad... naja das ist ein Fertigbaustein von Reichelt.
Von der Huckepackplatine gibts noch kein Foto.
Geändert von Crazy Harry (27.03.2014 um 07:26 Uhr)
Ich programmiere mit AVRCo
Also nochmal ... vielleicht hast Du ja meinen Post (das Letzte auf Seite 1) überlesen:
Ich verstehe nicht was da 7s dauern soll. In 7s kann man selbst bei ner langsamen SD Schreibrate von 100kB/s noch 700kB schreiben. Das Foto vom Display lässt erahnen, dass es hier aber eher um ein paar Byte geht (ein paar Temperaturen, Geschwindigkeit und GPS-Daten?). Von daher würde ich sagen liegt das Problem eher in der Programmierung und Du musst nur da etwas Gehirnschmalz investieren - und allerhöchstens das schreiben eines Blocks mit einem Kondensator überbrücken.
Z.B. defektes Filesystem.
Ein defektes Filesystem kannst du nur bekommen, wenn du am Filesystem Änderungen machst, also neue Datei anlegen oder Daten an eine bestehende Datei anhängen (und genau in dem Moment wo in der FAT geschrieben wird der Strom ausfällt).
Wenn du aber dein Logging immer in die selbe Datei machst und die schon von Anfang an mit sagen wir mal 1GB Größe angelegt wurde, dann geht dir auch beim schreiben in diese Datei kein Filesystem kaputt.
Wenn du schön regelmäßig die Daten schreibst, dann geht dir auch ohne Kondensator beim Shutdown nicht viel verloren. Stören diese kleine Lücken?
Natürlich habe ich das gelesen. Das dauert 7 sek weil eben die Ausschaltanimation 7 sek dauert
. Ich logge die Original-NMEA-Daten in eine Textdatei. Ich möchte auch keine Datei mit Größe x anlegen, da es vorkommen kann, daß die Schaltung x-mal pro Tag eingeschaltet wird. Momentan wird jeden Tag ein Verzeichnis mit dem Datum als Namen erzeugt und darin das Logfile mit der Uhrzeit als Namen. Da die Verzeichniseinträge in der Root einer SD-Karte begrenzt sind, kann ich so länger (ich meine es waren 99 Tage bzw. Einträge in der Root) aufzeichnen. Ich schaffe etwa 1500h/GByte.
Und nochmal: Die Schaltung wird nicht verändert - das hat Gehäusegründe![]()
Ich programmiere mit AVRCo
Lesezeichen