WS 81 von Weller
Gruß Matthias
Hallo
Ich habe hier gerade ein neues Bauteil das ist viel kleiner als ich es erwartet hatte.(SFH 320 : SMD-Fototransistor)
Ich hab einen Lötkolben den ich irgendwann bei ALdi gekauft habe bis her ging es damit immer.
Meine frage: Womit arbeitet ihr?
WS 81 von Weller
Gruß Matthias
Also ich hab zum "normalen" Löten nen Weller WHS 40D mit 0.4mm Spitze. Für die ganz kleinen Sachen (TQFP, SO-IC, QFN, ((BGA,)) usw...) hab ich ne SMD-Heißluftstation (weiß grad den Namen nicht mehr).
Gruß
Chris
MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!
Wenn ich das richtig sehe brauch ich eigentlich eine Feinlötnadel.
Der Preis des Gerätes scheint nicht entscheidend und meinen kann ich sogar regeln.
Na ja und ruhige hand und eine gute Lupe sind wohl auch nötig.
In der Aldi Verpackung war auch Elektrolot 1.5 mm Stärke, gibt es da etwas zu beachten?
Dünnes Lötzinn ist ein Schlüssel zu guten Lötergebnissen. 1,5mm ist meiner Meinung nach für feine Elektronik-Arbeiten viel zu dick. Ich verwende bei feinen Sachen fast immer 0,5mm Lötzinn:
http://www.conrad.at/ce/de/product/8...f=searchDetail
Wenn man das erst einmal hat will man es nicht mehr missen
Grüße
Thegon
Hallo,
Ich kann Thegon nur bestätigen:
0.4-0.5mm für SMD
und
0.7-0.8mm fürs gröbere wie Bedrahtete Bauteile und Drähte.
1.5mm ist was für Spenglerarbeiten
MfG Peter(TOO)
Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?
Ich verwende einen Ersa Multitip. Tolles Gerät und nicht allzu teuer, auch wenn er es mit einer Lötstation nicht ganz aufnehmen kann.
Aldi-Lötzinn taugt meiner Erfahrung nach auch nichts, zumindest nicht für Elektronik-Arbeiten. Ich hab noch so ne Aldi-Rolle hier rumfliegen, das Lötzinn ist viel zu dick und das Flußmittel darin äußerst bescheiden. Und obwohl es bleihaltig ist, arbeitet mein Pollin-Bleifrei-Chinalötdraht (1mm) um Längen besser.
An deiner Stelle würde ich mir vernünftiges Lot, 0,8mm oder so, und einen vernünftigen Lötkolben kaufen. Es muß ja nicht gleich ne Lötstation für 250€ sein, mit z.B. meinem Multitip und einer Wechselspitze kommst du auch sehr weit.
http://www.reichelt.de/ERSA-Loetkolb...MULTITIP+920BD
Hallo,
230V Lötkolben sind für Elektronik nicht zu empfehlen!
Das Problem ist, dass es immer geringe Leckströme zwischen Heizung und Lötspitze gibt, teilweise auch rein kapazitiv.
Dadurch kann eine Spannung an der Lötspitze entstehen, auch wenn der Strom nur einige µA beträgt.
Bei CMOS-Cs und MOS-FRTs kann das aber schon reichen um Schäden zu hinterlassen!
Es sollte also schon ein Lötkolben sein, welcher mit 12V oder 24V beheizt wird.
MfG Peter(TOO)
Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?
Hm, damit hatte ich bisher noch nie Probleme.
Höre das auch gerade zum ersten Mal, auch wenn mir das technisch durchaus erklärbar ist.
Was ich allerdings schon in einem anderen Forum gelesen habe ist, dass ein 12V-Lötkolben an der Spitze Netzspannung geführt hat. Der User hat sich gewundert warum eine LED, die er anlöten wollte, anfängt zu leuchten wenn er denn Lötkolben ranhält...
Lesezeichen