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Thema: Schrittmotorsteuerung mit LAB-View und L297/298??

  1. #1

    Schrittmotorsteuerung mit LAB-View und L297/298??

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    Hallo Leute,
    ich soll einen Prüfstand als Diplomarbeit bauen und diverse Druckminderer und Nadelventile in einem Regelkreis betätigen. Hierbei sei gleich erwähnt, dass die Elektrotechnik nicht gerade meine Paradedisziplin ist. Bei meinen Recherchen bin ich auf Eure geniale Roboterseite gestoßen. Ich möchte nun die Regelung mit LABView aufziehen und die Druckminderer über Schrittmotoren steuern. Bei den Druckminderern handelt es sich um Labordruckminderer, die mit "zwei Fingern" eingestellt werden können. Es treten also keine großen Momente auf. Als Steuerplatinen bieten sich die auf dem Roboternetz gezeigten Platinen mit den L297/L298 IC´s geradezu an. Hier also meine Fragen: Weiß jemand, welche VI´s von National instuments sich für die Ansteuerung des Clock Eingangs eignen (Muss wohl ein Frequenzgenerator sein) ? Und grundsätzlich: Welche Spannungen können/sollen auf CW/CCW und HALF/FULL angelegt werdenum die jeweilige Funktion zu schalten? Mit welcher sinnvollen maximalen Frequenz kann man auf den clock eingang gehen? Hab irgendwo im Forum was von 250 Hz gelesen.
    Ich hoffe Ihr könnt mir ein wenig weiterhelfen, auch wenn ich nicht direkt einen Roboter baue (was nicht ist, kann aber nach der Diplomarbeit noch werden)!!!!
    Vielen Dank für Eure Hilfe

    Martin

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Mal ehrlich, ich kenne viele die ein Diplom mit sich rumtragen und keinen blassen haben....bilden sich viel ein und erwarten daß ihnen alles zu Füssen gelegt wird.
    Am besten noch mit einem überzogenen Gehalt in einer leitenden Position.

    WARUM sollten wir sowas fördern ??? Wenn die Diplomarbeit so ausgelegt ist, MUß dieses Können auch vorliegen !

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Zitat Zitat von coldfirev3
    WARUM sollten wir sowas fördern ??? Wenn die Diplomarbeit so ausgelegt ist, MUß dieses Können auch vorliegen !
    wenn du das können hast, was spricht dagegen, ihm zu helfen?
    ich zB verstehe bei seiner frage gerademal "bahnhof", also weiss er um einiges mehr als ich - er will also nicht gerade ein fertiges referat abschreiben, sondern recherchiert, was ist daran schlecht?
    mfg knacki

  4. #4
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    Kommt darauf an welche Fachrichtung DrDark77 studiert. Ein E-Techniker sollte solche Fragen selber beantworten können, bzw. selber eine Lösung erarbeiten. Schließlich will er Ing werden und sollte so etwas dann können.
    @DrDark77: Was studierst Du?

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    naja, man kanns auch anders sehen....
    (ich beobachte das forum hier seit ein paar tagen - bin übrigens auch per google hier hergekommen)

    kaum ist jemand hier, der der deutschen rechtschreibung nicht mächtig zu sein scheint, zusätzlich noch "armes" schüler und brabbelt irgendwas unverständliches dahin, stürzen sich alle helfenderweise auf diesen thread!
    ist ja sehr lobenswert, aber es kann doch auch jemandem geholfen werden, der eine "vernüftige" frage stellt?
    zumindest scheint sie gut formuliert in meinen augen (auch, wenn ich leider nicht helfen kann).
    der vorteil an foren im gegensatz zu chats ist ja, dass - vorausgesetzt, der thread wird nicht gelöscht - sowohl die frage, als auch die antwort stehenbleibt, also auch für spätere recherchen einen nutzen bringt.
    und wenn diese frage noch nie gestellt wurde, ist es doch interessant, das zu beantworten, oder nicht?

    wenn das jetzt ein 12-jähriger gestellt hätte, hättet ihr wohl anders reagiert, oder wie?

    btw: eventuell könte er euch bei postiver erledigung vielleicht in zukunft bei euren anderen problemen weiterhelfen?

    sorry, aber manchmal versteh ich die welt nimmer,
    knacki

  6. #6
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    Re: Schrittmotorsteuerung mit LAB-View und L297/298??

    moin moin,
    Selbst wenn ihm jemand seine Fragen beantwortet bleibt immer noch genug zu tun.
    Im Übrigen würde ich doch zu sprachlicher Zurückhaltung raten, wir sind hier ja nicht allein, die ganze Welt kann mitlesen!
    Aber es ist natürlich richtig, dass viele Leute sofort Fragen stellen, ohne mal ein / zwei Tage im Forum gewühlt zu haben. Vieles ist nämlich schon beantwortet worden.

    Aber zu den Fragen.
    Zitat Zitat von DrDark77
    ich soll einen Prüfstand als Diplomarbeit bauen und diverse Druckminderer und Nadelventile in einem Regelkreis betätigen.
    Stichwort PID, wird noch tough Infos gibt's aber auch im Forum.

    Zitat Zitat von DrDark77
    Bei den Druckminderern handelt es sich um Labordruckminderer, die mit "zwei Fingern" eingestellt werden können. Es treten also keine großen Momente auf.
    Stichwort Mechanik, kann ich so nix zu sagen ...

    Zitat Zitat von DrDark77
    Weiß jemand, welche VI´s von National instuments sich für die Ansteuerung des Clock Eingangs eignen (Muss wohl ein Frequenzgenerator sein) ?
    Tjaaa, das kommt auf die Details des Regelkreises an. _Kann_ man mit 'nem Frequenzgenerator machen, muss aber nicht. Eine zeitverzögerte Schleife mit an/aus-Ausgang tut's auch.

    Zitat Zitat von DrDark77
    Welche Spannungen können/sollen auf CW/CCW und HALF/FULL angelegt werdenum die jeweilige Funktion zu schalten?
    Steht im Datenblatt, 5V gehen aber. Es ist _immer_ sinnvoll das Datenbaltt zu lesen, allein schon, weil alle anderen Informationen nicht verbindlich sind und falsch sein können.

    Zitat Zitat von DrDark77
    Mit welcher sinnvollen maximalen Frequenz kann man auf den clock eingang gehen? Hab irgendwo im Forum was von 250 Hz gelesen.
    Tjaaa, das kommt auf den Motor an und die genaue Beschaltung. 250Hz sollten fast mit jedem Motor gehen. Aber zum Thema Schrittmotor wirst du hier mehrere Threads finden.

    Zitat Zitat von DrDark77
    auch wenn ich nicht direkt einen Roboter baue (was nicht ist, kann aber nach der Diplomarbeit noch werden)!!!!
    na, dann hätte der Besuch hier das ja ein gutes Werk getan

    ciao ... bernd

  7. #7
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    Sehe ich nicht so..........
    klar kann man helfen, ist ja schließlich ein Grund dieses Forums sich gegenseitig weiterzubringen.
    ABER
    wenn jemand die beschriebene Aktion als DIPLOMARBEIT anstebt, müssen die Kenntnisse ZWINGEND vorhanden sein, andernfall ist das Diplom nicht das Papier wert auf dem es geschrieben steht.

    Mal abgesehen davon ist er OFFENSICHTLICH zu bequem oder faul sich die einfachsten Informationen einzulesen, fragt nach den Pegelwerten die seit nunmehr über 20 Jahren veröffentlicht sind...........labert von einer Ansteuerfrequenz ohne Bezug auf die Umgebung...und so weiter, und so weiter.

    Das heisst meiner Meinung nach : "Gebt mir die Antwort denn ich hab kein Bock"

    Und von der Sorte sind mir schon zuviele untergekommen.

    Die simpelste Planänderung und nix geht mehr.

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Zitat Zitat von Anonymous
    ABER
    wenn jemand die beschriebene Aktion als DIPLOMARBEIT anstebt, müssen die Kenntnisse ZWINGEND vorhanden sein, andernfall ist das Diplom nicht das Papier wert auf dem es geschrieben steht.
    Mag sein, dass das bei den Inschinören anders ist, aber ich kenne es so, dass NACHHER die Kentnisse vorhanden sein müssen, weil man sie sich in der Diplomarbeit erarbeitet. Und dann kann man schnell sehen ob die Infos irgendwo zusammenkopiert sind, oder ob man sein Thema wirklich beherrscht. Woher die Infos dann kommen (wenn man's dann kann) muss dann ggfs zitiert werden.

    Zitat Zitat von Anonymous
    Mal abgesehen davon ist er OFFENSICHTLICH zu bequem oder faul sich die einfachsten Informationen einzulesen, fragt nach den Pegelwerten die seit nunmehr über 20 Jahren veröffentlicht sind...........labert von einer Ansteuerfrequenz ohne Bezug auf die Umgebung...und so weiter, und so weiter.
    Jaaaa, die Fragen zeigen schon, dass die bisherige Beschäftigung mit edm Thema nicht soooo tief war Aber das kann man ja auch nett sagen.

    Zitat Zitat von Anonymous
    Das heisst meiner Meinung nach : "Gebt mir die Antwort denn ich hab kein Bock"
    Und von der Sorte sind mir schon zuviele untergekommen.
    Aber 'ne komplette Diplomarbeit hat hier noch niemand bekommen.

    Inhaltlich liegst du vielleicht nicht so verkehrt, aber ich würde mir hier doch einen freundlichen Ton wünschen. Und wenn man auf eine Frage keine konstruktive Antwort geben möchte, dann vielleicht am besten gar keine. Ich ignoriere mitterweile auch die 101. Frage nach der AVR-Grundschaltung, allerdings bekomme ich auf manche meiner (dummen ?) Fragen auch keine brauchbare Antwort. Cosi e' la vita.

    ciao .. bernd

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    @bhm
    Ich muß dir im wesentlichen Recht geben, wobei ich mehr direkt als unfreundlich war.
    Dazu muß ich sagen, daß ich schon etlichen interessierten Diplomanden an verschiedenen Unis und THs geholfen habe, wobei leider gewisse Mißstände herrschen :

    Es gibt eine nicht unerhebliche Anzahl von Personen, die aufgrund fehlender Fähigkeit oder Courage das "warme Nest" nicht verlassen und zu Handlangern von Profs mutieren.
    Das als solches ist nicht verwerflich nur kommt eine Mißgunst gegenüber den Neustudierenden hinzu, welche mit viel Elan und Arbeit eine gut bezahlte Industrieposition anstreben.
    Um dem entgegenzuwirken, wird nicht selten mit falschen oder zu langsamen Informationen der Weg steinig gemacht.
    Deswegen hege ich selbstverständlich einen Groll gegen alle diejenigen die mit derart lustlosen Anfragen aufwarten.

    Sollte ich ein Thema aufgreifen, bei dem nur annähernd versucht wird sich mit der Materie zu befassen (was solche Dinge wie lesen eines Datenblattes beinhaltet) gebe ich sehr gerne und umfassende Informationen Preis, sofern sie für die Öffentlichkeit gedacht sind.

  10. #10
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Ich möchte mich für die Diskussion in dieser Form bedanken, denn es muss immer wieder jemanden geben, der es zur Sprache bringt. coldfirev3 ist allgemein etwas (nein wirklich) drastisch aber er spricht hier nur aus was sicher jeder mehr oder weniger empfindet:

    Darf man sich für eine Prüfungsleistung inoffiziell von außen Hilfe holen?

    Was ich persönlich immer besonders stört ist das geringe Einfühlungsvermögen das dabei eingesetzt wird: “ich soll einen Prüfstand als Diplomarbeit bauen“ Freund oder Feind? Feind.

    Er sagt er “soll“, er könnte sich auch freuen, dass er gerade diese interessante Aufgabe lösen darf, und er könnte stolz sein darüber zu berichten und nebenbei ein paar technische Details fragen. So sind wir aber weiter in dem Land der Ehrlichen, wo man als Vertrieb dem Kunden in der Fachdiskussion als Vertrauensbeweis einen Entwickler präsentiert denn der sagt bestimmt nichts was nur schön ist. Man kann schon bald mit dieser Masche fahren so sicher ist das (aber das habe ich ja nicht erst gemeint).

    Soviel dazu!

    Wie sieht es denn für den Diplomanden aus: Das Feld der Diplomarbeiten ist breit genug, so dass genug Stoff dabei ist, den man noch nicht kennen kann. Dass unsere Lehrstühle gefordert sind, dies durch Aktualisierung der Lehrinhalte zu verbessern, das wissen die fähigen unter ihnen selbst.

    Für die Diplomanden ist es eine edle Aufgabe das benötigte Wissen effizient und in universeller Form zu erwerben und einzusetzen. Über das Grundwissen hinaus kann das auch ganz spontan in Form einer Abfrage von Spezialisten (Hausmeister siehe link) erfolgen und für den Erfolg wertvoll sein. Auch das will gelernt sein. https://www.roboternetz.de/phpBB2/ze...?p=20715#20715

    Zusammengefasst ist es wieder ein Appell an die Lehrkräfte, selbständige Aufgaben so zu stellen, dass die Diplomanden gefordert sind, ihre Kräfte einzusetzen das Grundlagenwissen und ein Spezialwissen zum Erfolg zu kombinieren und situationsgerecht zu erarbeiten. Der Erfolg ist dann entsprechend zu würdigen.

    ( DrDark77 ist natürlich auf unserer Seite denn er ist so interessiert dass er die Möglichkeiten wahrnimmt, die sich ihm bieten.)

    Manfred

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