Hallo!
Ich vermute fehlenden pull-up Widerstand an VCC am Gate des MOSFETs, falls sonst alles richtig funktioniert.
Hallo,
ich habe mir eine Schaltung gebastelt, die beim erreichen eines bestimmten Motorstroms den Motor abschalten soll.
Den Strom messe ich über einen Shunt, verstärkt über einen Operationsverstärker.
Als Controller kommt ein Atmel 328P zum Einsatz.
Wenn ein bestimmter Motorstrom erreicht ist, soll der Controller über einen Mosfet bzw. Transistor den Motor abschalten. Leider funktioniert genau dies nicht.
Ich kann den Strom wunderbar messen (stimmt auch mit dem externen Messgerät überein). Nur Abschalten lässt sich der Motor nicht. Also entweder habe ich beim Löten den Mosfet oder den Transistor gekillt oder es stimmt was an meiner Schaltung nicht.
Ich hoffe ihr könnt mir helfen.
Anbei die Schaltung (Ausschnitt).
Danke schonmal vorab.
Es gibt keine Probleme, es gibt nur Lösungen
Hallo!
Ich vermute fehlenden pull-up Widerstand an VCC am Gate des MOSFETs, falls sonst alles richtig funktioniert.
Geändert von PICture (11.02.2014 um 21:30 Uhr)
MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!
Hallo,
der MOSFET ist so nicht richtig verschaltet. Im Moment leitet die Bodydiode des MOSFETs, die ist im Symbol von T1 ja mit eingezeichnet. Der MOSFET mit der aktuellen Beschaltung kann überhaupt nicht eingeschaltet werden.
Ich habe drei Lösungsvorschläge, such dir einen aus:
- Drain an Vcc und Source an den Motor. Dann brauchst du zum Schalten des MOSFETs aber eine Gatespannung, die um UGS höher ist als VCC.
- Reihenfolge der Komponenten ändern: VCC - Motor - MOSFET Drain - MOSFET SOURCE - SHUNT - GND
- Verwende einen p-Kanal-MOSFET an derselben Stelle wie eingezeichnet.
Ein Gateableitwiderstand ist, wie von PICture schon beschrieben, unbedingt erforderlich.
Grüße, Bernhard
"Im Leben geht es nicht darum, gute Karten zu haben, sondern auch mit einem schlechten Blatt gut zu spielen." R.L. Stevenson
Hallo und danke Bernhard für die Berechtigung, weil ich das mit der Bodydiode übersehen habe !
MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!
Auch ein Freilauf Diode ist vergessen:
http://www.rn-wissen.de/index.php/Diode#Freilaufdiode
Sonnst wird den Mosfet schnell kaputt gehen beim abschalten der Motor.
danke für die schnelle Hilfe. Echt doof, dass mein Schaltplan nicht stimmt. Hab ich dann wohl um sonst die Platine geätzt^^. Hätte ich vorher mal nachfragen sollen.
Naja jetzt will ich natürlich mit möglichst wenig Aufwand die Platine dennoch funktionsfähig bekommen.
Den Widerstand noch dazu löten sollet kein Problem sein. Wie groß wählt man den?
Ich habe jetzt mal das von BMS versucht umzusetzen. Gewählt habe ich Lösungsvorschlag 2. Ich weis aber nicht ob ich das richtig interpretiert habe. Bin da leider kein Profi. Ist mein erster Mosfet den ich verbaut habe^^.
anbei der korigierte Schaltplan. Dieses mal nicht nur einen Ausschnitt sondern der komplette Plan (Rot eingekastet ist der Bereich den es betrifft).
Bild hier
klappt das so?
Die Freilaufdiode ist noch nicht drin. Setze ich diese zwischen V+ und M+ Parallel zum Mosfet? Pfeil richtung M+?
Ach so noch zur allgemeinen Info. Der Motor wird bei 12V betrieben und hat nen maximalen Strom von ca 2 A.
Geändert von robonooby (12.02.2014 um 19:06 Uhr) Grund: Bild war zu klein. Extern hochgeladen
Es gibt keine Probleme, es gibt nur Lösungen
Den Link enthält ein Schaltungsbild für den Freilauf-diode. Den Diode soll Parallel an den Motor geschaltet werden, aber in Sperr-richtung zu den Strom. (Kathode an Motor+) Muss also nicht unbedingt auf dein Platine gelötet werden, sondern kann auch direkt an den Motor. Es muss aber den maximalen Strom und Spannung leisten können, .... mit Reserven natürlich.
[EDIT] Aber aus dein Schaltung mache ich aus das du den Drehrichtung ändern möchtest? (Schalter S1 und S2) Oder wie muss ich das verstehen? Wenn das so ist sollte die Diode näher an den Mosfet dran gehen, aber immer noch auf den Strom-richtung achten.
Geändert von Valen (12.02.2014 um 19:37 Uhr)
MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!
@Valen: Danke. Das werde ich noch einpflegen. Ich muss die Diode aber an die Platine löten, da der Motor in beide Richtungen beschaltbar ist.
@ PICTure: okay. hmm für mich als nicht Elektroniker heist das jetzt?
Stimmt den der Mosfet jetzt? Würde er jetzt den Motor abschalten so wie oben eingezeichnet?
Es gibt keine Probleme, es gibt nur Lösungen
Lesezeichen