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Mahlzeit zusammen,
ich habe seit ein paar Wochen einen Gedanken im Kopf, der immer mal wieder hoch ploppt. Um endlich Ruhe in meine Neuronen zu bekommen (zumindest was diese Fragestellung angeht ) wende ich mich hoffnungsvoll an euch.
Ich denke über eine Anwendung nach, die es erforderlich macht recht kurze Lichtimpulse (max. 50ms) aus einem handelsüblichen Laserpointer auf einer Fläche von ca 25cm² bis 100cm² zu erkennen.
Der Aufbau sollte natürlich platzsparend, günstig, einfach herstellbar, zuverlässig und bei Tageslicht betreibbar sein.
Ich bleibe immer an einer Art Streuscheibe hängen, die den Laserpunkt auffächert und auf deren Rückseite mit optischen Sensoren die Auswertung vorgenommen wird. Aber eine Detaillösung will mir nicht einfallen. Ich hoffe auf den einen oder anderen Gedankenanstoß von euch.
Alles ist möglich. Unmögliches dauert nur etwas länger!
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Geändert von i_make_it (03.02.2015 um 07:39 Uhr)
Filter zur Reduzierung/Blockierung von Fremdlicht ist eine gute Idee.
Problematisch ist, dagegen, dass der Strahl aus unterschiedlichen Winkeln auf die Linse treffen wird, da er von Hand gehalten und bedient wird. Zudem verändert sich die Ausgangsposition permanent. Bei einer Sammellinse würde der Strahl daher nicht nur unter bestimmten Bedingungen den den den Sensor treffen oder?
Alles ist möglich. Unmögliches dauert nur etwas länger!
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Geändert von i_make_it (03.02.2015 um 07:39 Uhr)
Die Idee mit Streuscheibe ist schon nicht so falsch. Für ein bessere Signal/Hintergrund- Verhältnis ist auch ein Optischer Filter zu empfehlen. Auch eine Aufteilung in viele kleine punkte geht in die Gleiche Richtung - als eine Ausführung ggf. auch als einfache Kamera. Das Laserlicht unterscheidet sich ja vom Untergrund durch die Bündelung. Durch die Aufteilung in viele Bereiche verteilt sich das Hintergrundlicht, während der Laser im wesentlichen auf 1 Bereich fällt - dabei ist es egal ob man die Aufteilung nach dem Ort (mit Streuscheibe), oder ggf. mit einer Linse nach der Richtung macht, aus der das Licht kommt.
Für das rote Licht der üblichen Laserpointer ist ein Siliziumdetektor (Photodiode, Fototransistor CCD oder CMOS Camera) schon eine sehr gute Wahl - die Begrenzung ist ohnehin das Hintergrundlicht und nicht das Sensorrauschen. Ein Selen Sensor oder LDR wie früher in Belichtungsmessern ist dagegen schlecht geeignet, weil die im roten eine recht geringe Empfindlichkeit haben. Auch sind die oft recht langsam.
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Geändert von i_make_it (03.02.2015 um 07:40 Uhr)
Nimm eine Kamera und mache unmittelbar hintereinander eine Aufnahme ohne und eine mit eingeschaltetem Laser. Durch Subtraktion der beiden Bilder bleibt nur der Laserpunkt übrig ...
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