Wahrscheinlich ist das Moment das Stillstandmoment, welches ja deutlich höher ist als das im Betrieb. Das erhältliche Datenblatt gibt auch nur Maßzeichnung und ein paar chinesische Symbole wieder...
sagen wir mal rund 4000
Im Stillstand? Bist du sicher, dass der Ritzel dabei festgesetzt war? Du kannst auch mit dem Ohmmeter dran gehen und schauen, in welcher Größenordnung der Widerstand sein müsste. Dabei darf sich der Rotor aber auf keinen Fall bewegen.
Ja den meinte ich, aber die von Conrad angegebenen Daten halte ich für nicht plausibel.
P_elektrisch = U * I = 6V x 1,55A = 9W
P_mechanisch = M * 2 * PI * n = 2.45Nm * 2 * 3.14 * 310 / 60 1/s = 80W
Das kann nicht stimmen, 9W elektrischer Leistung kann der Motor nicht 80W mechanischer Leistung umwandeln.
Wahrscheinlich ist das Moment das Stillstandmoment, welches ja deutlich höher ist als das im Betrieb. Das erhältliche Datenblatt gibt auch nur Maßzeichnung und ein paar chinesische Symbole wieder...
Dann weiß Ja jetzt wo es drann lag.
Habe eine 1,5 v batterie angeschlossen und direkt die abfallende Spannung gemessen. Dabei hat sich aber der Motor gedreht.
das Ritzel klemme ich dann fest und Messe nochmal nach.
Wie meinst du das mit widerstand messen? Also muss ich dabei Auch eine Spannung von 1,5 V anlegen?
Geändert von ultimate80563 (25.02.2014 um 07:04 Uhr)
Da hast du bestimmt recht. Und wie kommt man an das Nennmoment? Pelektrisch*Effizienz/(2*PI*n) ? Oder braucht man das nicht und rechnet sich die benötigte Leistung aus, wie hier http://www.rn-wissen.de/index.php/Motorkraft_berechnen ?
Direkt mit deinem Multimeter. Bei kleinen Werten im Ohmbereich ist der gemessene Wert meist ungenau, aber so bekommst du schnell und relativ sicher eine Größenordnung. Und dabei bitte auch die Welle fixieren.
PS: bevor du in diesem Thread einzelne Themen noch weiter vertiefst, wäre es nach meiner Meinung ratsam, einzelne Fragestellungen zu konkretisieren und ggf. neue Threads zu öffnen, mit konkreter und klarer Fragestellung. (natürlich vorher RN-Wissen und Forum-Suche bemühen und mit Eigenleistung versuchen). Ich finde diesen Monsterthread mittlerweile sehr groß und unkonkret.
Geändert von witkatz (25.02.2014 um 12:44 Uhr)
Einfach das Multimeter auf Widerstandsmessung stellen (kleinster Bereich) und mit den Messspitzen an die Motorontakte halten, dann bekommst du den Spulenwiderstand raus
@witkatz: wird ohne Datenblatt schwierig. Sobald man Stillstandmoment und Leerlaufdrehzahl hat, könnte man sich eigentlich die Kennlinie konstruieren (ist ja nur ein linearer Zusammenhang), dann ließe sich für jeden Arbeitspunkt M und n bestimmen.
OK habe ich gemacht und habe einen Wert von 0,5 Ohm raus. Aber in der Anleitung zum Multimeter steht zu überprüfen, das die Messspitzen in Ordnung sind soll man sie aneinander halten und wenn man einen Wert von 0,5 Ohm bekommt sind sie heile.
Ich habe aber auch keine Spannung angelegt.
Zu diesem Monsterthread stimmt das der so riesig ist aber (Neuling) und wusste nicht ob man jetzt zu einer Frage ein neuen Thread erstellen kann. Natürlich keine 10. Werde mehr googlen^^
Beim Messen mit dem Multimeter brauchst du keine externe Spannung.
Wenn du die Messspitzen an die Motoranschlüsse legst, zeigt der Multimeter 0,5Ohm und wenn du die Messspitzen kurzschließt, auch 0,5Ohm? Dann ist der Innenwiderstand sehr klein (< 0,1 Ohm). Du kannst noch zum Spaß die Messung des Innenwiderstands über die Batterie versuchen, also indirekt über Strommessung und Spannungsmessung.
Wenn der Innenwiderstand wirklich so klein ist, dann wird der Anlaufstrom dieser Motore sehr groß sein, nur begrenzt durch den Innenwiderstand der Akkus und Strombegrenzung im Motortreiber (wenn vorhanden). Du kannst den ersten Prototypen des UGV mit den Motoren bauen, genug Leistungsreserve werden sie wohl haben, Bohrschrauber haben meist einige 100W und du brauchst ca. 50W mechanisch, also 25W auf jeder Seite. Brauchst natürlich noch ein Getriebe ca. 10:1, wenn das mit den 4000UPM stimmt. Nur du wirst dich mit Treiberbausteinen herumschlagen müssen, um den Strom vernünftig auf sagen wir mal 2A bei den 20V zu begrenzen. Ich weiß nicht ob das geht.
ok dann ist der Treiberbaustein die 2. Baustelle.
Ich werde dann die Motoren für den Prototypen verwenden.
Ja das stimmt. Habe bei beiden 0,5 Ohm.
Habe viel gegoogelt aber nichts zu einem Baustein gefunden für 20 v auf 2 A zu begrenzen. Dann hat sich mir aber auch die Frage gestellt, wozu brauche ich so einen Baustein??
Ich möchte es Ja erstmal mit den Bohrmaschienenmotoren betreiben und der Empfängerplatine des RC-Hubschraubers. Der Empfänger wird mit einem Akku, der 7,2 v hat, betrieben. Für die Motoren möchte ich Auch den Akku der Bohrmaschien benutzen mit sagen wir mal 20 v.
Jetzt aber bezüglich zu dem benötigten Fahrtregler:
Was muss er aushalten? Also mindestens 20 v ist Ja selbst verständlich, aber Wie viel Amper?
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