der Quarz und der Vorteiler bestimmen die Zeitbasis und damit die Genauigkeit. Warum sollte man dann wieder eine 2. Zeitbasis erzeugen? Das treibt nur unnötig die Genauigkeit in den Keller.
Ich glaube, da hast du mich falsch verstanden.
Ob der Timer jetzt nach einem Count überläuft oder nach 8 oder 10 oder 50 ist doch egal.

10 MHz Takt, Prescale = 1 -> Zeitbasis der Timers = 0.1µs
8MHz, Prescale=8 -> 1µs, usw.
Ja, nur wenn ich das richtig sehe, hat der Prescaler genau 8 Takte Zeit um etwas auszuführen, das ist wenig. Obwohl, vielleicht reicht es.

Ich würde dass dann schon so machen, dass ich den Timer mit dem entsprechenden Wert vorlade, so dass ich zusammen die 200us voll habe.
Und nicht wie BloodyNap das gemacht hat erst in der Interruptroutine addieren und auswerten. Gut wäre dann zu wissen, wie lang genau die Berechnung für den nächsten Interrupt dauert.

Alternativ nimmt man den 16bit Timer. Dann hat man zwischen zwei Überläufen 2^16 Takte Zeit und kann auch das "Anhängen" der restlichen Takte elegant die AVR-Hardware machen lassen.
Das hab ich nicht verstanden, man hat doch nciht mehr Zeit nur weil man einen 16 Bit Timer nimmt!?

MFG Moritz