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Thema: Mit 3.3v auf min. 400v kommen auf einem PCB?

  1. #1

    Mit 3.3v auf min. 400v kommen auf einem PCB?

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    Praxistest und DIY Projekte
    Hi!
    Ich bin noch ziemlich unerfahren/schlecht darin, was PCB's angeht, habe aber auch schon lange gesucht un noch keine Lösung gefunden.
    Ich muss (für einen Geiger Zähler) eine Platine entwerfen, die aus 3.3v input 400v macht.
    Mein Problem ist das die Platine relativ klein sein sollte (vlt. ein bisschen größer als ein Raspberry Pi) und ich somit (glaube ich) nicht genug Platz habe um mithilfe von einem voltage multiplier oder voltage doubler die gewünschte Spannung zu erreichen ^^.
    Die Transformatoren, die ich für PCB's gefunden haben nicht genug Windungen :/
    Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen ^^

    Danke im voraus,
    Max

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo!

    Du hast zwer nötige Leistung nicht angegeben, aber fast sicher lässt sich ein fertiger Netztrafo finden. Bespielweise: http://www.reichelt.de/Printtrafos-3...artnr=387.06-1 sollte aus ca. 3 V um 400 V Gleichspannung nach einfacher Ladungspumpe (mal 4) liefern können.

    Sonnst bleibt nur Abwickeln von ein paar Windungen aus der sekundärer Wicklung.
    Geändert von PICture (05.01.2014 um 16:16 Uhr)
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Für einen Geigerzähler braucht man nur eine sehr geringe Leistung. Ein möglicher Ansatz wäre so etwas wie ein kleiner Royer Converter, und falls nötig dahinter ein Gleichrichter der die Spannung verdoppelt. Bei einer Frequenz von vielleicht 20 kHz können die Kondensatoren recht kleiner werden und sind damit auch nicht mehr so gefährlich. Den Trafo müsste man ggf. selber wickeln, eventuell mit einer Stromkompensierten Dossel als Ausgangspunkt - da hat man schon einmal die lange Wicklung, und primär kommt man mit weniger (vielleicht 3-10) Windungen aus. Als Vorbild könnte ggf. die Schaltung für Kalt-Entladungs röhren dienen etwa im Scanner oder LCD Displays.

  4. #4
    Hardware-Entwickler
    Gast
    Ich bin noch ziemlich unerfahren/schlecht darin, was PCB's angeht
    Vorsicht! Lebensgefahr!

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Für einen Geigerzähler braucht man nur eine minimale Leistung - eher ein paar µA. Man sollte den Spannungswander entsprechend so auslegen dass der nicht mehr als etwa 0,5 mA liefern kann und auch nicht mehr als etwa 100 nF an Kapazität an der hohen Spannung haben.

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Das könnte auch ein bischen helfen: https://www.roboternetz.de/community...e-HV-Schaltung .
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  7. #7
    Danke für die ganzen Antworten
    Ich brauch eine relativ hohe Spannung, da für das Geiger Zählrohr (SBM-20) ung. 400v empfohlen werden.
    @PICture der Transformer ist gluab ich ein bisschen zu groß ^^ danke für den Link, werd mir den Forumeintrag mal durchlesen
    Sollte es nicht auch so klappen?
    Einen 1:20 Transformator, der die Spannung auf 66v bringt, danach nen Cockroft multiplier mit 5 stages?
    Sollte doch eig. klappen? ^^

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Wenn genug Platz dafür geben würde, dann klappt's bei passender Frequenz sicher !
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  9. #9
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Schaue mal da http://www.pollin.de/shop/dt/Njc3OTg..._Zaehler_.html

    Ganz ohne Trafo auch wenn dort mit 12V gearbeitet wird
    Signatur??? kann ich mir nicht leisten!!!

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von vohopri
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    südlich der Alpen
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    1.708
    Hallo,

    also ein klassischer Netztrafo ist zu schwer und hat eine schlechten Wirkungsgrad, auch mit einem improvisierten Trafo aus einer Drossel hab ich schlechte Erfahrungen bezüglich Wirkungsgrad gemacht. Nach einem Blick in die Datenblätter für die Kernmaterialien, ist auch klar warum. Bei einem tragbaren Gerät kommts aber wirklich auf den Wirkungsgrad an.

    Es gibt aber genug Spulen und Trafos beziehungsweise Kerne für Schaltwandler. Da sind die Kernmaterialien gut geeignet. Das Wickeln ist bei den benötigten Windungszahlen bei einem Einzelstück ein sehr geringer Aufwand. 3.3 : 400 ist kein extremes Verhältnis, da könnte es etwas Fertiges geben. Eventurell noch einen Spannungsverdoppler hinten nach schalten. Bei so geringem Strombedarf ist auch höhere Spannungsvervielfachung erfahrungsgemäss kein Problem. Bei ausreichend hoher Betriebsfrequenz braucht es keine grossen Kondensatoren, so dass günstig erhältliche verwendet werden können.

    Der Pollin Bausatz, auf den rofo verwiesen hat, wäre ein guter Anfang, um sich als noch nicht so erfahrener Bastler ohne viel Kosten in das Thema ein zu arbeiten und bald erfreuliche Ergbnisse zu haben. Die gestellten Fragen zeigen, dass da noch etwas knowhow zu sammeln ist.

    wünsche viel Spass am Projekt.

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