Hallo,
also ein klassischer Netztrafo ist zu schwer und hat eine schlechten Wirkungsgrad, auch mit einem improvisierten Trafo aus einer Drossel hab ich schlechte Erfahrungen bezüglich Wirkungsgrad gemacht. Nach einem Blick in die Datenblätter für die Kernmaterialien, ist auch klar warum. Bei einem tragbaren Gerät kommts aber wirklich auf den Wirkungsgrad an.
Es gibt aber genug Spulen und Trafos beziehungsweise Kerne für Schaltwandler. Da sind die Kernmaterialien gut geeignet. Das Wickeln ist bei den benötigten Windungszahlen bei einem Einzelstück ein sehr geringer Aufwand. 3.3 : 400 ist kein extremes Verhältnis, da könnte es etwas Fertiges geben. Eventurell noch einen Spannungsverdoppler hinten nach schalten. Bei so geringem Strombedarf ist auch höhere Spannungsvervielfachung erfahrungsgemäss kein Problem. Bei ausreichend hoher Betriebsfrequenz braucht es keine grossen Kondensatoren, so dass günstig erhältliche verwendet werden können.
Der Pollin Bausatz, auf den rofo verwiesen hat, wäre ein guter Anfang, um sich als noch nicht so erfahrener Bastler ohne viel Kosten in das Thema ein zu arbeiten und bald erfreuliche Ergbnisse zu haben. Die gestellten Fragen zeigen, dass da noch etwas knowhow zu sammeln ist.
wünsche viel Spass am Projekt.
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