Ein Schrittmotor ist da durchaus sinnvoll. Wenn du den Auslöser aber eh über einen PC steuern würdest, könnte man das gleich zuasmmen mit dem Antrieb automatisieren. So nach dem Schema
x Schritte fahren
Auslöser betätigen
y Sekunden warten
und dann wieder von vorne.
Ansonsten kommt es eben drauf an, wie du das alles koordinieren möchtest. Eine Schrittmotorendstufe brauchst du trotzdem dafür, sie sollte den Phasenstrom für den jeweiligen Schrittmotor aushalten und eventuell auch Microschrittmodus erlauben, um den Weg besser auflösen zu können.
Die Ansteuerung ist meist recht einfach, das geht in der Regel über ein Richtungssignal, ein Enable-Signal und ein Taktsignal. Über das Richtungssignal legt man die Drehrichtung fest (zB. High=links, Low=rechts), über Enable schaltet man Strom auf die Motoren (sonst haben diese kaum Haltemoment und drehen sich nicht) und über die Taktleitung lässt man den Motor vorranschreiten. Bei jeder steigenden (oder fallenden, je nach Treiber) Flanke an diesem Eingang macht der Motor dann einen Schritt in die Richtung, die der Richtungseingang angibt.
Manchmal gibts auch noch andere Eingänge oder Wahlschalter, zB. um die Art der Schrittteilung festzulegen (Vollschritt, Halbschritt, Viertelschritt etc...), die Wahl des Phasenstromes erfolgt meist über Kodierschalter oder Potentiometer.
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