Glaub ich dir nicht.Habe ich gemacht
http://www.reichelt.de/Robotik/YETI-...CH=ultraschall
http://www.reichelt.de/Sensoren/MUS-...CH=ultraschall
http://www.reichelt.de/Sensoren/MUS-...CH=ultraschall
http://www.reichelt.de/Sensoren/UST-...CH=ultraschall
http://www.reichelt.de/Sensoren/UST-...CH=ultraschall
Sry, aber ich habe echt geguckt. Trotzdem danke.
Vllt kann man jedoch dieses Piezoelement ausbauen. Hat mal jemand von euch so ein Ding aufgemacht.
@RoboHolIC:
Beweisen will ich damit gar nichts.
Dass die Teile für Luft ausgelegt sind ist klar. Aber wenn ich überlege das Tilman die Sensoren komplett selberbauen will sollte die Wasserdichtheit wohl eher das geringste Problem sein.
US-Sensoren mit einem wasserdichten Gehäuse und akzeptabler Schallankopplung zu versehen sollte wohl machbar sein. Das ist allemal besser als Sensoren mit Piezokernen von Grund auf selber bauen zu wollen.
Das größte Problem welches ich bei den US Sensoren vermute ist, dass die meisten von denen nicht sehr viel mehr als 1 bar aushalten. Deswegen war die Idee, die an die Außenwand zu kleben und selber mit einem aufgeklebten Metallplätchen oder so abzudichten.
Genau da bin ich mir nicht so sicher, denn:
Ich hatte ein kleinwenig geschmökert in einem Papier von Murata, das war -wenn ich mich recht erinnere- das gemeinsame Datenblatt zu allen bei Reichelt gelisteten Murata-US-Bauteilen. Ein grundsätzlicher Unterschied war alleine schon die Funktionsweise des Piezos: Für Anwendungen in Luft werden Biegeschwinger (Kraftuntersetzung !) verwendet, für das Medium Wasser dagegen machen sich Dickenschwinger besser; ich denke das hängt mit der ungleich höheren Dichte von Wasser zusammen oder eben mit der druckstabilen Einhausung. Beide Male muss der Piezo sehr viel mehr "Bums" haben als für Luft, also viel Kraft (bei wenig Weg), um sich Gehör zu verschaffen - sagt mir zumindest mein Bauchgefühl. Schallausbreitung und Richtwirkung sind auch noch ein Thema.
@Tilman H.:
Mach doch einfach Versuche! Organisiere dir ein Wasserbecken, evtl. ein ausgemustertes Aquarium (die werden in den Anzeigeblättern wie sauer Bier angeboten), teste verschiedenes und mache Erfahrungen, um ein Gefühl für die Materie zu kriegen. Passiviere Piezo-Chips aus einem Piepsern, Ohrhörern, US-Kapseln (auch Öl-gefüllt mit Deckfolie) etc. mit Lack, Silikon, Heißkleber ... und spiele damit: Impulse aussenden und sehen, ob man ordentliche Empfängersignale herkriegt ... Das geht in die von Dir beschriebene Richtung "Außenbord-Wandler".
Ich muß zugeben, den dichteunterschied von Wasser und Luft hab ich gar nicht bedacht.
Da Wasser als "festes" Medium Schall viel besser leitet als ein Gas hab ich darüber auch gar nicht viel nachgedacht.
Irgendwie klingt das auch logisch was du schreibst.
Andererseits denke ich gerade daran, wie gut man z.B. ein vibrierendes Handy hört wenn es frei im Raum "hängt" oder auf einer Tischplatte liegt. Die Unterschiede sind beträchtlich, ich kann aber schwer einschätzen wieviel mehr Schwingungsenergie dem Telefon jeweils entzogen wird.
@Tilman:
Den gleichen Rat kann ich dir auch nur noch mitgeben. Ausprobieren...das ist das Beste, was du tun kannst.
Ausprobieren ist der Weg einer jeden Neuentwicklung. Natürlich machen sich Ingenieure vorher viele Gedanken und simulieren und berechnen...aber dennoch ist der praktische Versuch durch nichts vollwertig zu ersetzen. Und gerade wenn es um sowas wie Jugend forscht geht, ist ein Versuch der beste Weg, um zu lernen.
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