An das Gate kommen die 270 Ohm und die 10 K. Alternativ können die 10 K auch von GND an den PWM Eingang. Die 10 K dienen vor allem dazu ein definiertes Low am Gate zu bekommen, wenn kein Signal anliegt. An sich muss die Schaltung auch ohne den Widerstand gehen.
Es braucht schon relativ hohe Temperaturen oder lange Zeiten, um den MOSFET Wirklich zu zerstören. Solange die Schaltung noch nicht stimmt würde ich nicht von einem defekten Teil ausgehen.
Das DPak Gehäuse ist nunmal nicht besonders groß. Da reichen so frei auf dem Steckbrett schon 100-200 mW um eine unangenehm hohe Temperatur zu erreichen. Auf eine richtigen Platine wird über die Lötanschlüsse schon einiges mehr an Wärme abgegeben - vor allem wenn die Platine eine genügend große Kupferfläche als "Kühlkörper" bereitstellt. Ganz ohne zusätzliche Kühlung wird es ab etwa 1 A nicht gehen.
Wie hoch ist den die PWM Frequenz und der Strom ? Die Verluste setzen sich zusammen aus den Verlusten durch R_On und Umschaltverlusten. Je höher die PWM Frequenz, desto wichtiger werden die Umschaltverluste. Da könnte man ggf. noch etwas weniger erreichen, wenn man die 270 Ohm verkleinert. Für ein kleineres R_On müsste man ggf. einen "größeren" MOSFET nutzen. Der IRL520 ist nicht gerade die beste Wahl für mehr als 1-2 A, wegen recht hohen Spannung ist R_on halt auch relativ groß.
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