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Thema: TIP 142 STM - Hohe Schaltverluste

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Zitat Zitat von sast Beitrag anzeigen
    Ich hab jetzt keinen D2Pak hier rumliegen. Aber hast du mal gemessen, ob es eine Verbindung zwischen Pin2 und dem rückseitigen Anschluss gibt. Es hat ja seinen Grund, warum gerade dieser Pin so kurz ist.

    sast
    Bis jetzt noch nicht, werde ich dann auch nachher mal machen, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass der MOSFET beim Löten ( längerer Kontakt ) kaputt gegangen ist?

  2. #2
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    An das Gate kommen die 270 Ohm und die 10 K. Alternativ können die 10 K auch von GND an den PWM Eingang. Die 10 K dienen vor allem dazu ein definiertes Low am Gate zu bekommen, wenn kein Signal anliegt. An sich muss die Schaltung auch ohne den Widerstand gehen.

    Es braucht schon relativ hohe Temperaturen oder lange Zeiten, um den MOSFET Wirklich zu zerstören. Solange die Schaltung noch nicht stimmt würde ich nicht von einem defekten Teil ausgehen.

  3. #3
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    Zitat Zitat von Besserwessi Beitrag anzeigen
    An das Gate kommen die 270 Ohm und die 10 K. Alternativ können die 10 K auch von GND an den PWM Eingang. Die 10 K dienen vor allem dazu ein definiertes Low am Gate zu bekommen, wenn kein Signal anliegt. An sich muss die Schaltung auch ohne den Widerstand gehen.

    Es braucht schon relativ hohe Temperaturen oder lange Zeiten, um den MOSFET Wirklich zu zerstören. Solange die Schaltung noch nicht stimmt würde ich nicht von einem defekten Teil ausgehen.
    Habe jetzt erstmal testweise den 10k Widerstand entfernt, funktioniert nun, das Problem mit den hohen Schaltverlusten, sprich der hohen Wärkeentwicklung besteht allerdings nach wie vor.
    Der MOSFET wird locker 100°C heiß :/

    Führt da kein Weg an einem Kühlkörper vorbei?

  4. #4
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    Das DPak Gehäuse ist nunmal nicht besonders groß. Da reichen so frei auf dem Steckbrett schon 100-200 mW um eine unangenehm hohe Temperatur zu erreichen. Auf eine richtigen Platine wird über die Lötanschlüsse schon einiges mehr an Wärme abgegeben - vor allem wenn die Platine eine genügend große Kupferfläche als "Kühlkörper" bereitstellt. Ganz ohne zusätzliche Kühlung wird es ab etwa 1 A nicht gehen.

    Wie hoch ist den die PWM Frequenz und der Strom ? Die Verluste setzen sich zusammen aus den Verlusten durch R_On und Umschaltverlusten. Je höher die PWM Frequenz, desto wichtiger werden die Umschaltverluste. Da könnte man ggf. noch etwas weniger erreichen, wenn man die 270 Ohm verkleinert. Für ein kleineres R_On müsste man ggf. einen "größeren" MOSFET nutzen. Der IRL520 ist nicht gerade die beste Wahl für mehr als 1-2 A, wegen recht hohen Spannung ist R_on halt auch relativ groß.

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