Also erst mal danke euch allen für die rege Beteilitung!
@Peter(TO0):
Nur zum Verständnis: in beiden Grafiken ist auf der Y-Achse die Ausgangsspannung, auf der X - Achse der Ausgangsstrom in mA aufgetragen. d.h. der Ausgangswiderstand an einem Arbeitspunkt theortisch die Tangente an diesem Punkt. Praktisch (also einzeichnen) geht aber nicht, weil es ist ja ein logarithmischer Maßstab dargestellt.
Habe ich das so richtig verstanden?
@ihle:
Wie ist das Wort Impedanz hier gemeint? Ich hätte beim Wort Impedanz gesagt, dass es sich um eine komplexe Größe handelt, also ein reeller (ohmscher) Teil und ein imaginärer (kapazitiv oder induktiv).deine gemessenen Werte sind deshalb unterschiedlich, weil es sich beim Ausgangswiderstand
genauso wie beim Eingangswiderstand um Impedanzen handelt.
Man spricht im allgemeinen von der der Eingangsimpedanz und der Ausgangsimpedanz.
Ich habe mir dann allerdings gedacht, eventuelle kapazitive Beläge sollten bei meiner Messung keinen Einfluss haben, weil ich ja alles mit Gleichstrom gemessen habe.
Das heißt also, dass der Ausgangswiderstand abhängig vom Arbeitspunkt ist , in dem ich den OPV betreibe (d.h. nur differentiell angegeben werden kann), und da ist die Sättigung halt grade ein ungünstiger Arbeitspunkt, oder?dann haben wir 15V- UCEsat/680 Ohm und somit einen Strom der sehr nahe an den
max. Wert herankommt, somit ist dein Ausgangswiderstand geringer.
Der Ausgangswiderstand des OPs ist eigentlich nur der differentiale Widerstand der
Transistorendstufen.
@Manf:
So eine Messung werde ich mal ausprobieren. Das heißt also Offset kompensieren und Eingangsspannung soweit abschwächen, dass der Verstärker auch im Leerlauf nicht übersteuert. Im Prinzip kann ich die Messung auch wieder in DC durchführen, oder verstehe ich das falsch?
Und was mir noch nicht klar ist, wozu brauche ich den zweiten, gegengekoppelten Verstärker?
@PICture:
Wie ist das zu verstehen? Ich betreibe den OPV ja garnicht in Strombegrenzung, ist er dann nicht eher als Spannungsquelle anzusehen?Hallo!
Am einfachsten lässt sich es damit erklären, dass Ausgangstufen von OPVs nicht als Konstantstromquellen ausgelegt sind.
Danke nochmal für eure Mithilfe!
Grüße
Thegon
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