http://www.nytimes.com/2013/12/14/te...of-robots.html
Das ist ja mal der absolute Hammer! Google macht also ernst was humanoide Roboter angeht ...
Schaut ruhig mal auf meiner Homepage vorbei :
http://kampis-elektroecke.de
Oder folge mir auf Google+:
Daniel Kampert
Es gibt 10 Arten von Menschen. Die einen können Binär, die anderen nicht.
Gruß
Daniel
Abolut richtig. Ich denke nur, dass das der Anfang von einem echten technologischen Paradigmenwechsel ist und nicht einfach nur irgendeine Innovation. Ich habe mich schon länger gefragt, wann man im gtoßen Stil anfangen wird, sich konsequent in Richtung humanoide Roboter zu entwickeln. Und ich hätte gedacht, dass es noch ein paar Jahre braucht, bis das Mainstream wird, vor allem unter kommerziellen Gesichtspunkten.
Ja bis es kommerziell kann es noch ein paar Jahre dauern. Googel forscht ja in viele Richtungen, das Geld haben Sie Ja. Aber es ist wirklich eine erstaunliche Entwicklung, da gebe ich dir recht.
Bin gerene bereit Hilfe zu leisten, freue mich wenn auch mir geholfen werden kann.
Entschuldigt bitte Rechtschreibfehler falls welche vorkommen
Was Boston Dynamics tut, hat verschiedene Aspekte: laufende Roboter sind eine technisch anspruchsvolle und spannendes Projekt.
Aber eigentlich ist das Ziel ein anderes: die Entwicklung einer ultimativen Kampfmaschine, der feuchte Traum eines jeden amerikanischen Generals: unbedingter Gehorsam, keinerlei Angst, Müdigkeit ..., eben vollkommen. Und wenn es mal schiefgeht, keine Leichensäcke. Irgendsowas zwischen G.I. Joe und Robocop. Da man so etwas nicht im ersten Schritt erreichen kann (und natürlich auch nicht alles zeigt, was man kann), wird ein elektrisches Muli gebaut. Das soll schon mal den Private ersetzen, der in unwegsamen Gelände die Munition schleppen muß. Da geht es um Gelände, in das die Fahrzeuge der Grand Challenge nicht hinkommen. Irgendwann bringt man dem Muli dann auch das kämpfen bei.
In der Luft gibts das schon, die aktuellen Drohnen erlauben einen komplett ferngesteuerten Einsatz an jedem Ort der Welt, mit höchstens Materialverlust. Die erforderlichen Einsatzdaten liefern die großen Datenkraken, zu denen auch Goggle gehört. Und da schließt sich dann der Kreis.
Boston Dynamics is an engineering and robotics design company best known for the development of BigDog, a quadruped robot designed for the U.S. military with funding from Defense Advanced Research Projects Agency (DARPA), and DI-Guy, COTS software for realistic human simulation. Early in the company's history, it worked with the American Systems Corporation under a contract from the Naval Air Warfare Center Training Systems Division (NAWCTSD) to replace naval training videos for aircraft launch operations with interactive 3D computer simulations featuring DI-Guy characters.Es geht um Steuergeld, kann man natürlich auch kommerziell nennen.... vor allem unter kommerziellen Gesichtspunkten.
MfG Klebwax
Strom fließt auch durch krumme Drähte !
Boston Dynamics war (indirekt) vor allem von amerikanischen Steuergeldern finanziert, richtig. Und übermäßig tiefsinnig ist es auch nicht, die Interessen der DARPA hinter ihrer Unterstützung Boston Dynamics' zu entdecken (wobei die Frage nach Krieg und Frieden übrigens für meine Begriffe immer eine politische und nie eine technische ist). Ich sprach aber von Google - die sind (wenn man mal einige Spitzfindigkeiten außen vor lässt) eher nicht von Steuergeldern finanziert. Und ich meinte Folgendes: die jüngsten Akquisitionen von Google im Bereich Robotik, insbesondere der humanoiden Robotik, stellen für mich ein klares Zeichen dafür dar, dass die (insb. humanoide) Robotik ihren Status als spinnerte, im Grunde nutzlose Animatronik (was sie heute unbestritten noch vielfach ist) überwindet, und zu einem kommerziell interessanten Zukunftsmarkt wird. Anders als viele andere Bereiche der Robotik, kann ich mir für humanoide Roboter nämlich durchaus eine Entwicklung vorstellen, wie sie das Automobil oder der Computer genommen hat. Wenn sie hinreichend nützlich sind (und das heißt bei weitem nicht perfekt), will buchstäblich jeder einen haben - mit allen irrationalen Motiven die an sowas typischerweise hängen. Und dass sich menschenähnliche Roboter gut in Arbeitsprozessen in enger Kooperation mit Menschen einsetzen lassen, ist ja auch keine ganz abwegige Idee. Ich persönlich würde Googles Gedankengänge (wenn ich mit diese personalisierte Redeweise einmal erlauben darf) eher in dieser Richtung vermuten, als in ihnen einen neuen bösen amerikanischen Rüstungskonzern zu sehen. Hab's aber auch generell nicht so mit Verschwörungstheorien.
Gruß
Malte
Ist es nicht so: Rüstungsproduktion bringt Knete, grübel -welches Rüstungsministerium hat denn Sparvorschriften? - also viel Knete. Google will Geld verdienen, viel Geld. Dass dabei etwas für nützliche Anwendungen abfällt - kann ja nicht schaden.... als in ihnen einen neuen bösen amerikanischen Rüstungskonzern zu sehen ...
Anm.: Böse werden Konzerne doch erst, wenn sie RICHTIG viel Knete machen und die schrankenlose Gier erwacht.
Ciao sagt der JoeamBerg
Der letzte Satz in Jason Falconers Beitrag im IEEE Spectrum Automaton Blog über den Schaft-Roboter vom April 2013: „Let's just hope Cyberdyne Systems doesn't hire them.“ http://spectrum.ieee.org/automaton/r...e-schaft-robot
Nun also nicht „Cyberdyne Systems“, sondern Google.
Alles ein bisschen unheimlich. Willow Garage hört auf, Google kauft die spin-offs. ( Letzlich war Willow Garage auch Google-Geld.) Da kriegt man einen ganz neuen Blick auf die strategische Bedeutung von ROS (und ROS-Industrial).
Mit paranoiden Grüßen
Günter
Ist nur die NYTimes, da wird ein Google-Mensch immerhin so zitiert:
Google executives said the company would honor existing military contracts, but that it did not plan to move toward becoming a military contractor on its own [Quelle].
Wer spricht von böse? In Amerika und in der amerikanischen Industrie wird das nicht so gesehen. Es ist eher eine Ehre, für das Militär zu arbeiten. Boeing ist inzwischen der Hauptlieferant von Flugzeugen für das Militär, wie ebenso EADS in Europa.
Der Geschäftszweck von Google ist das überwachen und analysieren von Internetnutzern, zum Beispiel im Interesse der Werbewirtschaft.Das hat garnichts mit Verschwörung zu tun. Die User haben ja auch mehrheitlich nichts dagegen.Hab's aber auch generell nicht so mit Verschwörungstheorien.
Richtig. Aber Fortschritte in dieser Richtung aus einer Ecke zu erwarten, bei der alle Mitarbeiter Geheimnisträger sind, halte ich für unwahrscheinlich. Die Entwicklung bei den UAVs (Drohnen) zeigt das. Der zivile Einsatz bewegt sich im Breich Spielerei, ein paar Fotos und ähnliches. Ernsthaftes macht nur das Militär.Und dass sich menschenähnliche Roboter gut in Arbeitsprozessen in enger Kooperation mit Menschen einsetzen lassen, ist ja auch keine ganz abwegige Idee.
Die Motivation von Google ist unklar. Google hat nun gar keine Kompetenz in der Entwicklung und vor allem der Vermarktung von physischen Produkten, ebenso wie Boston Dynamics. In der Logik der in Amerika ausgebildeten Manager und MBAs macht dieser Kauf keinen Sinn. Da spaltet man eher alles, was mit physischen Produkten zu tun hat, ab und konzentriert sich auf das Geschäft mit immateriellen Dingen wie Daten oder Lizenzen. Das wirkliche Know How von Boston Dynamics ist sicher geheim und daher unverkäuflich.
Die typischen Überlegungen bei Mergers & Acquisitions passen eigentlich auch nicht, große Rendite bei einem Börsengang sind nicht zu erwarten.
Wenn das nur Spass ist, passt Boston Dynamics ebenfalls nicht ins Bild. Da baut man doch eher Raumschiffe, segelt um den Amerikas Cup oder hält sich einen Autorennstall.
Es könnte auch ein simpler Deal sein: Google entlastet den Verteidigungshaushalt und übernimt die Kosten für Boston Dynamics, die Politiker können sagen, sie sparen, und die Administration kommt Goggle an anderer Stelle entgegen. Die Einzelheiten sind im Interesse der "nationalen Sicherheit" geheim. Das ist natürlich reine Spekulation.
MfG Klebwax
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