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Thema: Kennzeichnung von Kondensatoren

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Kennzeichnung von Kondensatoren

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    Hallo,

    im Anhang ist eine Art der Kennzeichnung von Kondensatoren.

    Sind das welche übliche Kondensatoren oder irgendwelche besondere?
    (weil eine Lade-Seite der Kondensatoren ist gerade, und andere Seite der Kondensatoren rund. Was bedeutet das? )

    Wie ist die genaue Bezeichnung von Kondensatoren dieser Art um solche bestellen zu können?
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  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von i_make_it
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    Geändert von i_make_it (02.02.2015 um 22:14 Uhr)

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Auf der Seite 9, Figure 19 am Pin2 und Pin4

    http://www.ti.com/lit/ds/symlink/lm2907-n.pdf

    wie ich verstehe sind die Kondensatoren nicht gepolt?
    Und sind das einfachsten üblichsten trivialsten folien-Kondensatoren?

    z.B.:

    http://www.conrad.de/ce/de/product/5...f=searchDetail

    http://www.conrad.de/ce/de/product/4...f=searchDetail

    ?

  4. #4
    Moderator Robotik Einstein Avatar von Kampi
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    Hey,

    bei diesem Kondensatorsymbol handelt es sich immer um Elkos (Elektrolytkondensatoren) und die sind immer gepolt.
    Der gebogene Strich in der Zeichnung ist - der gerade + (wie oben bereits erwähnt). An dem Kondensator selber hast du dann noch eine Kennzeichnung wie z.B. diese hier:

    http://www.projektlabor.tu-berlin.de...suche/elko.jpg

    Das was du hast sind Folienkondensatoren. Für deine Anwendung kannst du die nicht verwenden, da im Datenblatt angegeben ist, dass du Elkos nehmen sollst.
    Schaut ruhig mal auf meiner Homepage vorbei :
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    Daniel Kampert

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    Gruß
    Daniel

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von Kampi Beitrag anzeigen
    Das was du hast sind Folienkondensatoren. Für deine Anwendung kannst du die nicht verwenden, da im Datenblatt angegeben ist, dass du Elkos nehmen sollst.
    Ganz so simpel ist das nicht. Meist heißt das, daß du Elyte nehmen darfst, insbesondere bei älteren Schaltplänen. Kondensatoren so ab 0,5µF gab es früher als Keramik garnicht und Folienkondensatoren waren groß und teuer. Wenn also der größere Leckstrom und die wesentlich größere Kapazitätstolleranz von Elyten vertretbar waren und der Betrieb nicht einen bipolaren erfordert, zeigte man daß durch ein Elytsymbol an. Heute verwendet man eigentlich immer Keramik, außer wenn die Spannung zu hoch ist oder man einen extra hohen ESR braucht.

    Der gezeigte Chip ist steinalt, bestimmt schon über 20 Jahre, hier trifft das oben gesagte sicher zu. Interessanterweise ist hier ein 10nF als Elyt angegeben, diesen wird es nicht geben. Da hat wohl der Zeichner des Schaltplans etwas geschludert. Aus dem Text kann man entnehmen, wie groß minimal die Kondensatoren bei bestimmten gewünschten Ergebnissen sein müssen. Ich würde einfach Keramik nehmen.

    @Collage
    Anstatt deine drei Sensoren, die ja schon prima digitale Signale ausgeben, mit einem µC auszuwerten und anzuzeigen, willst du dir wirklich die Entwicklung einer analogen Schaltung und dann noch mit einem so alten Chip antun? Die zuständigen Applikationsingenieure von NatSemi, die dir helfen könnten, sind im besten Fall in Rente. Wenn man soetwas bauen will, dann darf man Widerstände und Kondensatoren nicht bestellen müssen, die hat man in allen gängigen Größen vorrätig. Ansonsten ist großer Frust angesagt.

    MfG Klebwax
    Strom fließt auch durch krumme Drähte !

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Schaltplan lässt nicht die Art der Bauteile "erraten", z.B. bei einer logik Gatter TTL bzw. CMOS. Dafür sind Bauteillisten vorgesehen.
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  7. #7
    Moderator Robotik Einstein Avatar von Kampi
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    Zitat Zitat von Klebwax Beitrag anzeigen
    Ganz so simpel ist das nicht. Meist heißt das, daß du Elyte nehmen darfst, insbesondere bei älteren Schaltplänen. Kondensatoren so ab 0,5µF gab es früher als Keramik garnicht und Folienkondensatoren waren groß und teuer. Wenn also der größere Leckstrom und die wesentlich größere Kapazitätstolleranz von Elyten vertretbar waren und der Betrieb nicht einen bipolaren erfordert, zeigte man daß durch ein Elytsymbol an. Heute verwendet man eigentlich immer Keramik, außer wenn die Spannung zu hoch ist oder man einen extra hohen ESR braucht.

    Der gezeigte Chip ist steinalt, bestimmt schon über 20 Jahre, hier trifft das oben gesagte sicher zu. Interessanterweise ist hier ein 10nF als Elyt angegeben, diesen wird es nicht geben. Da hat wohl der Zeichner des Schaltplans etwas geschludert. Aus dem Text kann man entnehmen, wie groß minimal die Kondensatoren bei bestimmten gewünschten Ergebnissen sein müssen. Ich würde einfach Keramik nehmen.

    @Collage
    Anstatt deine drei Sensoren, die ja schon prima digitale Signale ausgeben, mit einem µC auszuwerten und anzuzeigen, willst du dir wirklich die Entwicklung einer analogen Schaltung und dann noch mit einem so alten Chip antun? Die zuständigen Applikationsingenieure von NatSemi, die dir helfen könnten, sind im besten Fall in Rente. Wenn man soetwas bauen will, dann darf man Widerstände und Kondensatoren nicht bestellen müssen, die hat man in allen gängigen Größen vorrätig. Ansonsten ist großer Frust angesagt.

    MfG Klebwax
    Vielen Dank für die Korrektur.
    Ich dachte immer man muss Elkos nehmen wenn es im Datenblatt steht...wobei ich gestehen muss, dass ich mich noch nie wirklich mit den Unterschieden Elko - Kerko etc. beschäftigt habe (abgesehen von der Kapazität).
    Muss ich unbedingt mal nach holen
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    Gruß
    Daniel

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von i_make_it
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    Geändert von i_make_it (02.02.2015 um 22:14 Uhr)

  9. #9
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Wenn man sich den Schaltplan hier anschaut dann scheint es so als wäre die runde Elektrode grundsätzlich an Masse, egal ob die andere an einem positiven oder negativen Potential ist.
    Bei den Ausgängen für -12V und -5V.

    Es ist aber zum Glück nur ein Fehler im Schaltplan.

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

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    Geändert von Manf (13.12.2013 um 14:42 Uhr)

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Am Ausgang vom LM2907 (Pin4) hat man ein PWM-Signal mit variabler Frequenz.
    Sei das effektives Wert (Spannung) von diesem vari-pwm Signal - die gesuchte Spannung zur Anzeige 67Hz/V?
    Das lasse ich mit einem Digit. Multimeter Anzeigen?

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