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Thema: Gehäusebau

  1. #1
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    Gehäusebau

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    E-Bike
    Hallo Community,

    Danke erst einmal für die Aufnahme
    Ich bin der Neue und habe gleeeich mal ein paar Fragen... (Was auch sonst?!)

    Also:

    Ich möchte mit einem Kumpel einen kleinen Roboter bauen... Gewicht so ca 700g vllt weniger.

    Konzept ist schon komplett fertig gestellt. Es wird ein Lininenfolger mit zusätzlichem Ultraschallsensor und Beleuchtung... (und noch weiterem Krimskrams )

    Meine Aufgabe ist es nun, ein Chassis zusammenzubauen.

    Von der Theorie her soll es ein "Rechteck" werden mit Motoren und Trägerplatte auf 2 Etagen,... kann es gerade nur schwer beschreiben.

    Ich habe mir dafür diverse 15mm ITEM Profile besorgt, sowie diverse Nutensteine und Querverbinder. So bekomme ich das Rechteck hin, quasi die Bodenplatte.
    Ausgefüllt wird es von einer Plexiglasscheibe mit Bohrungen zum Befestigen zum dem Arduino Uno plus Shield.

    Sollte mehr Platz von Nöten sein, gibt es eine 2. etage dann kommt oben die Sensorik drauf.

    Ich hoffe ihr könnt mir Folgen

    Nuuun zur eigentlichen Frage:

    Wie gestalte ich das Kernstück, den ANTRIEB. Von der Vorstellung her möchte ich gerne 2x Getriebemotoren verwenden die ich über das UNO ansteurere.
    Die Hinterachse soll evtl ungelenkte Räder auf Wellen darstellen. Aber ich habe große Schwierigkeiten einen Getriebemotor zu finde, an den man direkt Räder anbauen kann. Laut CONRAD- Fachpersonal ist das nicht möglich und ich solle mir ein fertiges Gehäuse kaufen. (ich denke der gute Mann wollte nur Veraufen)

    Könnt Ihr mir da bitte ein paar Tipps geben?

    Dankeschön
    Phil

  2. #2
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    Ist auch nicht ganz günstig, Räder direkt an die Getriebemotoren zu bauen, da davon die Motorlager kaputt gehen könnten. Dürfte sich bei 700g aber sehr in Grenzen halten. Normalerweise würde man die Räder auf eine Extrawelle setzen und dann die Motoren über Kupplung oder Zahnriemen ankoppeln, aber ich glaub, so aufwändig muss das für so ein kleines Gerät gar nicht mal sein. Da wäre es braktisch, wenn man sich Räder sucht, die sich auf die Motorwelle passen oder wenn nicht, sich entsprechende Adapterstückchen zu basteln bzw. sich von jemandem fertigen zu lassen, wenns genau werden soll. Was für Räder wollt ihr denn nehmen bzw. habt ihr schon Motoren in der engeren Auswahl? Und habt ihr auch mal Bilder vom bisherigen Roboter?

    Btw. einige Mitarbeiter beim großen C haben gar nicht mal so viel Ahnung von Technik ... eher davon, den Leuten Geld aus der Tasche zu leihern.

  3. #3
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    Danke für deine Schnelle Antwort.

    Im Prinzip soll er aussehen wie ein Autochassis, nichts besonderes, kein Schnickschnack. 4 Räder und gut Was wie wo ist mir erstmal egal, hauptsache kein Gehäuse mit Rädern für 60€ oder 600...

    Ich war nur verwundert, dass mir der Herr in der Modellbauabteilung gesagt hat, dass es nicht Möglich sei. Er war darüber hinaus auch nicht gewollt mir bei meinem Problem zu helfen. Ich selbst habe nur Ahnung vom programmieren, aber nicht von der Technik, deswegen diese vllt dumme Frage

    LG
    Phil

  4. #4
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    Hmm, wie ein Auto.. kann man machen, bei Linienfolgern sollte das gehen. Jedenfalls braucht ihr in dem Fall nur einen Motor, der den Roboter antreibt, wobei ihr dabei auf das Problem der Drehzahldifferenz zwischen den Rädern bei Kurvenfahrten kommen könntet (der Grund, warum, Autos ein Differential haben). Wobei das bei kleinen Robotern kein großes Problem sein sollte. Die Lenkung ließe sich dann aber mit einem Servo realisieren. Am besten wäre es, wenn ihr schonmal sagen könntet, wie ihr euch das vorstellt, ansonsten kann man nur raten.

  5. #5
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    Ich versuche mich mal klar auszudrücken

    Also: Vorne 2 Motoren und 2 Räder, habe gerade mal geschaut :
    Räder:
    http://www.watterott.com/de/2-5/8-Di...o-Wheel-yellow

    Motoren
    http://www.watterott.com/de/GM9-Getriebemotor

    Jewails 2x... gelenkt wird durch den Drehzahlunterschied der beiden Motoren.

    Hinterachse überlegte ich, 2 Räder auf einer Achse, ungelengt. Sollte das nicht realisierbar sein, vllt einen "gleiter" oder eine Art "Einkaufswagenrad" welches sich selbst mitdreht / lenkt. Er soll beim finden einer Linie auf ihr fahren, sonst Hindernissen ausweichen, erkennung erfolgt durch Ultraschallerkennung montiert auf einen Servo.

    Soweit die Theorie Was möchtest du noch wissen? Denkst du, dass lässt sich so realisieren?

    Lg
    phil

  6. #6
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    Ok, das klingt nach einer unheiligen Kreuzung aus einem Lenkantrieb und einem Antrieb mit zwei angetriebenen Rädern. Da würde ich auch eher sagen, dass ein frei schwenkbares Hinterrad (oder zwei) besser wären, da dann auch noch kleinste Kurvenradien gefahren werden können. Sogar auf der Stelle drehen wäre dann möglich. Die Räder sind anscheinend dafür gedacht, auf Servos geschraubt zu werden. Normale Servos kann man dafür allerdings nicht nehmen, da braucht man Continous-Rotation-Servos, die also voll durchdrehen können ohne Lageregelung. Die gibts teilweise so zu kaufen oder man baut die sich aus normalen Servos, in denen man das Poti entfernt und durch einen einfachen Spannungsteiler mit zwei gleichartigen Widerständen ersetzt. Alternativ kann man den Poti auch einfach nur von der Abtriebswelle trennen, so lässt sich dann die Nullstellung besser justieren. Somit wirkt der Servo wie ein Getriebemotor mit eingebauter Leistungsstufe, der sich mit einem Servosignal steuern lässt. Wie das aussieht, lässt sich schnell ergooglen.

  7. #7
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    Hey,

    blöde Frage aber ich wollte den direkt an mein gehäuse bauen, warum dann auf einen servo ? (ja ich habe einen gehackten servo bereits hier

  8. #8
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    Was wolltest du direkt ans Gehäuse bauen? Das Rad oder den Servo?
    Also das Rad kommt auf einen gehackten Servo und dieser an das Gehäuse.

  9. #9
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    Plan war, Getriebemotor und Rad verbinden, dann den Motor an mein Gehäuse. Als Rad wollte ich hinten einfach 1 oder 2 frei drehbare nehmen, ungelengt, ohne antrieb, etwas in der Richtung http://www.watterott.com/de/ROBOT-CW ...

  10. #10
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    Das zuletzt genannte Rad könnte in etwa gehen. Ob es von der Größe passt muss man noch sehen. So ganz viel Gewicht sollte auf den Hilfrädern / Rollen nicht sein - zumindest wenn der Bot sehr wendig/Schnell werden soll. Der etwas kritische Punkt ist noch die schon angesprochene Last auf die Lager des Motors. Da liegt der größte Teil des Gewichts drauf. Vor allem wenn die Räder nicht ganz Dicht am Getriebe sind kommt dann auch noch ein Kippmoment da zu.

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