Zitat Zitat von jaysson Beitrag anzeigen
Habe den link gelesen.

1: Habe ich das richtig verstanden, dass der Chopper die Spannung immer so ausstellt, dass der Strom runter und wieder auf Sollwert und wieder runter usw, geht, in einer "Wellenform" die so aussieht wie die Auf- bzw Entladekurve der Spule

2: Das ganze passiert mit der Chopperfrequenz, die deutlich größer als die Umpolungsfrequenz, also Schritt-Takt-Trequenz des Motors, sein sollte?

3: Da der Strom eben nicht die ganze Zeit anliegt,,, macht es überhaupt sinn im DC mode des MM zu messen bei so kurzen anzeiten?

4: Verständnis: Auf Grund des Widerstands der Spule, sollte sich bei nomineller Spannung (bei mir U=2.5 Rcoil=0.9) nach Ohm, doch auch immer der nominelle Strom von 2.8A einstellen und ich könnte auf eine Stromregelung verzichten. (Aber wegen der Leistung bei hohen Drehzahlen sollte man U größer wählen )

5: Also der Motor läuft eher schlecht als recht. Richtung, half-stepp, usw funktionieren. Aber... Habe den Strom am Netzteil bei 24V zB auf 1.5Amax zum testen gestellt.
Wenn ich das Poti an Vref auf 0 drehe. passiert nichts. Soweit ganz gut. Wenn ich dann aber das Poti aufdrehe und versuche Schrittweise auf 1.5A zu Regeln,,, dann quietscht er wie sau.
Bis halt die Strombegrenzug des Netzteils angeht und die Spannung auf 6-7V fällt..
zu 1. Ja
zu 2. Ja
zu 3. richtig, es macht keinen Sinn, mit einem Multimeter zu messen, weder im DC-Modus da es nicht DC ist, noch im AC-Modus da es kein Sinus ist und die Frequenz weit von 50 Hz entfernt liegt.
zu 4. Mal unabhängig von Effekten durch das Drehen des Motors: der Strom braucht wegen der Induktivität eine gewisse Zeit, bis der Nennwert erreicht wird. Wenn ich aber den Strom dauernd umschalte, und das ist der Sinn bei einem solchen Motor, erreicht er den Nennwert erst spät oder garnicht. Und da der Strom das Magnetfeld und damit die Kraft bzw. das Drehmoment erzeugt, ist er so angesteuert schwach.

MfG Klebwax