Ob's wirklich an der Jacke liegt, kann man ja sehr leicht testen, indem die Person einmal ohne die Jacke durch den Checkpunkt am Obi-Eingang geht.
Wenn's dann immer noch einen Alarm gibt, muss es was anderes sein...
Gruß,
askazo
Hallo,
ich habe eine Frage zu o.g. Thema.
Aber vorab: ich habe nich geklaut und will auch nicht klauen...
zur Vorgeschichte:
Ein Familienangehöriger hat eine Lederjacke bei AWG gekauft. Dort sind, glaube ich, solche Sensoren an den Kleidungen dran die an der Kasse entfernt werden. Diese wurden auch an der Kasse entfernt. Das Problem ist nun das, wenn die Person den Obi Baumarkt betritt oder verlässt die Alarmanlage angeht. Er vermutet das es an dieser Jacke liegt. Ich habe mir diese Jacke angesehen, es ist nur Leder mit paar Metallknöpfen und Reißverschluß.
Es ist jetzt weniger das Problem das ich lösen will (er zieht für den Baumarkt eben eine andere Jacke an), sondern vielmehr das Interesse warum das so ist und auf was diese Sensoren am Eingang reagieren? Oder liegt es evtl. doch an etwas anderem... Handy z.b. ...
Vielen Dank für Eure Antworten.
mfG
Mario
Ob's wirklich an der Jacke liegt, kann man ja sehr leicht testen, indem die Person einmal ohne die Jacke durch den Checkpunkt am Obi-Eingang geht.
Wenn's dann immer noch einen Alarm gibt, muss es was anderes sein...
Gruß,
askazo
Hallo askazo,
und Danke für deine Antwort.
Ich bezweifel allerdings dass, bei der doch schon älteren Person, das Interesse größer ist als die Scham um an der Eingangstür eine Versuchsreihe zu starten.
Was mir aber auch nicht ganz klar ist, die Sachen bei Obi werden ja lediglich gescannt, wie und wann verschwindet da ein Diebstahlschutz und ist jede kleine Mutter gesichert?
Kann den das Papier auf dem der Barcode steht ein Diebstahlschutz sein der an der Tür gescannt wird?
mfG
Mario
diese Diebstahl-Schutz-Systeme funktionieren in aller Regel mit sog. RFID-Chips. Die werden von vielen Herstellern aber inzwischen auch verwendet, um auch andere Funktionen umzusetzen (automatische Bestandsverwaltung etc.). Deshalb kann es sein, dass zusätzlich zur Diebstahlsicherung noch ein weiterer RFID-Chip des Herstellers in der Jacke ist, das OBI wiederum für eine Diebstahlsicherung hält. Die sind üblicherweise in irgendwelchen kleinen Einnähern/Etiketten enthalten und mit unter echt schwer zu finden. Ich hatte mal so ein Ding in einer Geldbörse und hab echt lange suchen müssen um es zu finden
Hallo redround,
vielen Dank für deine Antwort.
So was habe ich vermutet aber ich habe die Jacke mehrfach abgetastet. Wie groß war den der Chip in deinem Fall?
Aber wie funktioniert das dann bei kleinen Artikeln wo man keinen Platz für so einen RFID-Chip hat? Wenn man eine Bestandsverwaltung darüber abwickelt will man das dann doch für alle Artikel machen, oder?
mfG
Mario
die sind im Extremfall nur wenige mm groß und flexibel, so dass sie auch direkt in ein Etikett verbaut werden können. Die Stromversorgung erfolgt dabei passiv durch die Funkwellen des Lesegerätes. Details dazu findest Du auch bei Wiki: http://de.wikipedia.org/wiki/RFID
Zum Thema Bestandsverwaltung: man kann jedem Chip eine Serien-Nummer mitgeben. Wenn ich dann ein ganzes Regal mit Lederjacken habe, muss ich mit dem Lesegerät einfach nur am Regal entlang gehen und kann so in einem Rutsch alle Serien-Nummern auslesen. Wenn ich dann noch eine Datenbank habe, bei der die Seriennummer dem Artikel zugeordnet ist, habe ich auch schon meine Inventur gemacht
Danke für die Antwort und den Link.
Was ich noch nicht wusste das die Dinger auch in Geldkarten, Ausweis, Reisepass stecken. Da hat NSA, BND usw. es ja noch leichter, nicht nur über Handy sondern auch im vorbeigehen konnen Informationen und Bewegungsprofile erstellt werden. Na wunderbar... Wer weiß wo überall solche Lesegeräte stehen von denen wir gar nichts wissen.
Es wird immer schlimmer... Trotzdem vielen dank für die interessanten Informationen.
Datenschutz vs. Sicherheit wäre ja mal ein schönes Thema für den Umfragebereich hier im Forum.
mfG
Mario
MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!
genau die...
mit mir wird es keine Maut geben...
und wenn dann bekommen die deutschen diese Rückerstattet...
es gibt kein Mindestlohn und wenn nur regional und wenn überhaupt erst 2016...
Kanzlerin.
aber ich glaube das gehört in ein anderes Forum...
Falsch es ist kein RFID, viel einfacher am Eingang b.z.w. bei diesen komischen Wänden wird ein 7xx(alt) 2,4Ghz (neu) Mhz Magnetfeld gebaut in den Etiketten ist einfach nur eine Spule durch die Induktion in dieser verändert sich das Magnetfeld und das löst den Alarm aus deswegen sind die teile auch so Fehleranfällig.
Entwertet werden die an der Kasse meist ist unterm oder hinterm Scanner ne Mangnetfeltplate die Zerschießest die Spule an einer eingebauten Sollbruchstelle, bei älteren Kahrstatt und C$A Fialen gibs noch so Große Pads wo der kram daraufgelegt wird und durchgeschössen wird bei einigen hört man auch das noch so richtig Rumsen wen die Spulle Strom bekommt.
Zur Größen die Dinger sind meist Aufkleber, oder Plastikpünöppel, und meist auch nicht fest eingenäht oder ähnliches und auch recht groß um die 3x3cm.
Kann man auch einfach testen nehmt mal eine kurzgeschlossene 320µH THT Drossel mit in so einem Laden
RFID ist zwar auch in den Klamotten meist aber das ist ehr für Inventur, Lagerhaltung, Kunden-Daten Auswertung ....
Geändert von theborg (21.11.2013 um 08:01 Uhr)
Legastheniker on Bord !
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